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Testbericht – Micare NFC-Chips mit Datenbank Register!

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 25. September 2020 um 08:57 Uhr

Testbericht – Micare NFC-Chips mit Datenbank Register!

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Kürzlich haben wir über die NFC-Chips von Micare aus Heppenheim berichtet, die Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge vor Diebstahl schützen sollen. Und jetzt war es an der Zeit, die winzigen Near Field Communication (kurz: NFC) Chips auszuprobieren und Euch damit auch einen praktischen Teil zu präsentieren. Zwar hatten wir als Testobjekt keinen teuren Oldtimer zur Verfügung, unser 11 Jahre alter VW Phaeton ist aber schon auf dem Weg zum Youngtimer, und um das Funktionsprinzip der NFC-Chips, sowie der Micare-Datenbank, darzustellen reicht der Wolfsburger allemal. Die hohe Anzahl an Diebstählen von Oldtimern im Wert von 25.000 bis 150.000 Euro steigt nahezu täglich an und das Missing Car Register, unter dem Markennamen MICARE PS, möchte das in Zukunft deutlich reduzieren. Die im Lieferumfang enthaltenen Chips führen alle zur Fahrzeug-URL auf MICARE PS und ausgelesen werden sie mittels kostenfreier MICARE PS NFC-App für Android oder iOS.

selbstklebende NFC-Chips

Testbericht – Micare NFC-Chips mit Datenbank Register!

In der Datenbank für gestohlene Klassiker ist nun also auch unser Wolfsburger Flaggschiff aufgenommen und generell kann dort jedes Fahrzeug rein. Denn keineswegs werden mit dem System nur Besitzer von einem Oldtimer angesprochen. Erhält das Fahrzeug nach einem Diebstahl beispielsweise eine gefälschte Fahrgestellnummer, so ist es noch immer möglich, das Auto mittels der Chips eindeutig identifizieren zu können. Und das gilt nicht nur für komplette Autos, auch einzelne Teile können so zweifelsfrei zugeordnet werden. Wird beispielsweise die Motorabdeckung des gestohlenen Ferrari F40 im Netz angeboten, so kann der unsichtbare versteckte NFC-Chip (kann bspw. überlackiert werden) glaubhaft beweisen, dass die angebotene Haube zum gestohlenen F40 gehört.

Das Unternehmen feiert einen großen Erfolg!

Testbericht – Micare NFC-Chips mit Datenbank Register!

Das Auslesen funktioniert in wenigen Sekunden dank der 10 selbstklebenden NFC-Chips. Dabei sind die 5 codierten MICARE PS NFC-PPS-Münzen aus Metall besonders beständig gegen Chemikalien und einen Temperaturbereich von -20 bis 180 °C und haben zeitgleich einen Durchmesser von nur 15 mm bei einer Höhe von 3 mm. Noch kleiner sind die 5 codierten NFC-Sticker (PET) die besonders flach sind und mit nur 10×10 mm Größe und einer Höhe von 0,83 mm quasi unsichtbar an fast allen Bauteilen des Fahrzeugs angebracht und sogar überlackiert werden können. Die NFC-Chips senden keine Signale und lassen sich deshalb nicht orten und verbrauchen auch keinen Strom. Sie lassen sich mit einem handelsüblichen Mobiltelefon auslesen und können auch in Jahrzehnten noch problemlos und zweifelsfrei dem entsprechenden Fahrzeug zugeordnet werden. Doch schaut Euch am besten unser Video dazu an!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas