Das Auto ist für viele erst dann ein besonderes Fahrzeug, wenn es mit einer USA-Optik punktet. Allerdings müssen insbesondere die deutschen Tuner einiges berücksichtigen. Das beliebte leicht abgedimmte Standlicht aus den USA etwa, wird in Deutschland in der Regel nicht erlaubt, anders ausgedrückt, die Prüforganisationen sind dagegen. Die Blinker in den USA strahlen nämlich auch seitlich. Das Problem ist, Blinker und Standlicht werden in den USA gern kombiniert, mit dem Ergebnis, das Standlicht ist nicht nur schwächer, sondern leuchtet Gelb oder Orange. Das ist in Amerika tolerierbar, jedoch nicht in Deutschland. Es ist daher unbedingt notwendig, dass sich der Tuner vor dem Umbau darüber informiert, welche Änderungen diesbezüglich überhaupt erlaubt sind.
Autotuning Deutschland
BMWs, VW und Audis sind besonders beliebt für eine Tieferlegung. Der VW Golf wird beispielsweise gern mit Scheinwerfern im USA-Look ausgestattet. Und das Heck umbauen, mit kleiner Kennzeichenaussparung im USA-Styling, wird auch sehr gern realisiert. Dann muss man aber bedenken, ein kurzes Kennzeichen zu beantragen. Und ob man das bekommt, das ist nicht garantiert. Übrigens, der alte VW Käfer punktet auch gern mal mit einem typischen USA-Look. Doch nicht alle Änderungen sind akzeptabel, wie beispielsweise durch ein vom Tuning verursachtes verschlechtertes Abgasverhalten, ein verstärktes Geräuschverhalten oder grundsätzliche Änderungen, die andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Und der Tuning-Umbau muss in den meisten Fällen auch im Fahrzeugschein eingetragen werden, das ist immens wichtig. Es besteht deshalb die Möglichkeit, vor dem Einbau den Prüfer zu konsultieren und sich zu informieren, ob das geplante Tuning überhaupt durchgeführt werden kann.
Tuning im US-Style (Autotuning Deutschland)
Beliebte Tuning Änderungen im US-Style sind noch orange Blinker hinter Klarglas, komplett rote Rückleuchten oder die typischen Seitenreflektoren (Seitenmarkierungen). Eine Verbesserung der Leistungen steht für die Amerikaner keineswegs an erster Stelle. Tuning bedeutet in Amerika, das Auto muss „cool“ aussehen und hauptsächlich auffallen, sich also hervorheben aus der Masse. Die Reifen dürfen gern groß und auffällig sein, darüber hinaus sind sie in der Regel mit schicken Felgen ausgestattet. Chrom und breite Reifen gehören zur typischen USA-Optik. Den jüngeren Autofahrern hierzulande gefällt in der Regel der USA Look, der Stellenwert vom Auto-Tuning aus den USA ist in Deutschland deshalb hoch.
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