Sonntag , 28. April 2024
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ADAC: Hausmittel sind keine gute Alternative bei Kratzern im Lack!

Lesezeit 3 Min.

ADAC: Hausmittel sind keine gute Alternative bei Kratzern im Lack!

Lackkratzer am Pkw können auf verschiedene Art entstehen. Regen, Hagel oder Schmutz können dafür verantwortlich sein. Auch Vogelkot oder Ungeziefer hinterlassen ihre Spuren am Pkw. All das ist dafür verantwortlich, dass kleine oder auch großflächigere Schäden am Lack entstehen können. Der Pkw glänzt nach einiger Zeit nicht mehr so und wirkt insgesamt matter als beim Neukauf. Zum Glück kann man nach einer grundlegenden Politur in aller Regel dafür sorgen, dass das Auto wieder im alten Glanz erstrahlt. Sind Lackkratzer vorhanden, so versucht so mancher, diese selbst zu beseitigen und greift bei der Recherche nach Tipps und Tricks auf das Internet zurück. Viele Webseiten nennen dann angeblich gute Hausmittel. Doch der Deutsche Automobilclub (ADAC) warnt davor, solchen Empfehlungen blind sein Vertrauen zu schenken. Unter Umständen kann nämlich alles noch viel schlimmer werden.

keine Hausmittel nutzen

ADAC: Hausmittel sind keine gute Alternative bei Kratzern im Lack!

Ein beliebter Tipp sind angeblich Zahnpasta oder Nagellack. Davon rät der ADAC aber ab. Mit Zahnpasta soll man angeblich die betroffenen Lackschäden wieder „glattschleifen“ können. Doch das ist Unsinn. Zahnpasta hilft bei Autokratzern nachweislich nicht. Für den Fall, dass die Schleifpartikel in der Zahnpasta zu grob sind, hat das schlimmstenfalls sogar eine zusätzliche Beschädigung zur Folge. Ferner hat Zahnpasta auch nicht die Eigenschaften, Kratzer dauerhaft zu versiegeln. Das Hausmittel eignet sich bestenfalls zum Putzen der Scheinwerfer oder von Felgen. Nagellack ist ebenfalls eine schlechte Idee. Man muss erst einmal den exakt identischen Farbton finden, was so gut wie unmöglich ist. Außerdem ist die Haltbarkeit des Nagellacks nur von kurzer Dauer. Bei hohen Temperaturen neigt der Nagellack zudem dazu, abzubröckeln.

Das rät der ADAC bei Kratzern

Eine gute Autopolitur ist nach Meinung des ADAC immer noch das beste Mittel bei kleineren Kratzern. Darin sind kleine Farbpartikel, welche die Unebenheiten ausgleichen können. Damit kann die Politur das, was Zahnpasta nicht kann. Weiterhin empfiehlt der ADAC spezielle Reparatursets, die in der Regel zwei verschiedene Polituren sowie Schleifleinen und Poliertücher enthalten. Lackstifte bekommen ebenfalls eine gute Bewertung. Mit ihnen kann man auch größere Kratzer reparieren. Durch den passenden Farbcode findet man im Gegensatz zum Nagellack auch die passende Farbe. Zunächst muss man aber die betroffene Stelle gründlich reinigen. Anschließend gibt man einen Tropfen aus dem Lackstift auf einen Gummispachtel, der mitgeliefert wird und kann dann den Kratzer bearbeiten.

Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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