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Für manchen ist die Autoinnenreinigung eine unangenehme Pflicht und andere verbringen hingegen ein ganzes Wochenende mit Hingabe damit. Die Grundpflege des Fahrzeuges verleiht ihm nicht nur Glanz. Der KFZ Wert wird dadurch erhalten. Erfahren Sie, welchen cleveren Ideen und Hausmittel es gibt, um das Auto blitzen und gut riechen zu lassen. tuningblog.eu gibt Ihnen ein paar Putz-Empfehlungen für die Armatur und die Polster – möglichst ohne Chemiezusatz.
Auto putzen: Vorbereitungsphase beginnt mit Fußmatten entfernen!
Entfernen Sie als Erstes die Fußmatten/Teppiche aus dem Auto. Sie sind Hauptursache für den meisten Schmutz im Fahrzeuginneren. Jetzt kommen Staubsauger, Putzwasser und Reinigungstücher zum Einsatz. Saugen Sie Fahrer-, Beifahrersitz sowie die Rückbank gründlich ab. Insbesondere zwischen der Rückenlehne und den Sitzbereichen versteckt sich viel Dreck. An diesen Plätzen ist vermehrte Aufmerksamkeit notwendig. Als Nächstes widmen Sie sich dem Kofferraum. Haben Sie ein Reserverad, saugen und waschen Sie auch die Reifenwanne aus. Nachdem alle Flächen abgesaugt sind, nehmen Sie sich die Sitzpolster vor. An diesen kommt es zu erhöhten Schmutzablagerungen. Hier stehen zwei Optionen zur Wahl, entweder die chemische Reinigung oder via Hausmittel. Um Zeit einzusparen, ignorieren viele, besonders schwer zu erreichende Stellen. Ein geeignetes Hilfsutensil ist ein schmaler Staubsaugeraufsatz. Zur Ergänzung sollte er zusätzlich mit einem Bürstenkopf versehen sein. Haben Sie keinen zur Hand, empfiehlt sich ein simpler Malerpinsel. Verwenden Sie aber einen Malerpinsel, der weiche Borsten hat. So erreichen Sie die kleinen staubigen Spalten am besten und können parallel den Schmutz gleich aufsaugen. HINWEIS: Nutzen Sie einen Pinsel mit Borsten-Halterungen aus Kunststoff. Bei welchen mit Metall riskiert man ungewollte Kratzer.
So reinigen Sie Kunststoff Armaturen im Auto!
Nun haben Sie die beiden ersten Punkte abgearbeitet. Beginnen Sie dann mit der Oberflächenreinigung. Ein fusselfreies Mikrofasertuch kombiniert mit warmem Wasser bewährt sich beim Säubern der Armaturen. Nach dem Eintunken ins Wasser wringen Sie das Tuch gut aus. Mit dem nebelfeuchten Mikrofaser-Putzlappen wischen Sie alle Kunststoffoberflächen ab. Natürlich sollte das Tuch mehrmalig ausgespült werden, damit der entfernte Dreck nicht wieder verteilt wird. Vermeiden Sie elektronische Schalter nass respektive feucht abzuputzen. Hier sind feine Pinsel oder Wattestäbchen zu bevorzugen.
Anmerkung: Bei sehr starker Verschmutzung darf ein Tropfen Spülmittel zugegeben werden. Jedoch sollten Sie auch ohne jegliches Hausmittel auskommen.
Fahrzeug-Innenraum: schlechte Gerüche und Tierhaare mit Kaffee und Co. neutralisieren
Zum sauberen Wagen gehört eine glänzende Armatur, ebenso wie wohlriechende Düfte. Kalter Zigarettenrauch oder Hundehaare hinterlassen oft stickige Luft im Auto. Was kann getan werden, um solche Gerüche zu beseitigen? Legen Sie ihrem vierbeinigen Fellfreund generell eine Decke ins Fahrzeug. Und anstelle von Duftbäumen & Co. bekämpfen Sie üble Aromen mit einer Essig gefüllten Schale. Oder schneiden Sie einen Apfel klein. Eine weitere Möglichkeit ist gemahlener Kaffee. Alles kann kurzfristig Abhilfe schaffen. Die Tricks funktionieren meist ganz gut, wenn Sie die Dinge über Nacht ins Fahrzeug stellen. Für eine langfristige Geruchsreduzierung sollte Sie aber auf jeden Fall einen Experten die Reinigung durchführen lassen.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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