Sonntag , 5. Mai 2024
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Kraftstoff sparen beim Fahren – so bleibt der Tank länger voll

Lesezeit 5 Min.
Kraftstoff sparen beim Fahren – so bleibt der Tank länger voll
Bild von Jiří Fröhlich auf Pixabay

Die Welt des Autofahrens hat sich verändert. Themen wie Nachhaltigkeit und Sprit sparen sind präsenter denn je, für die Umwelt, aber auch für den eigenen Geldbeutel. Viele Fahrer wissen gar nicht, dass sie allein durch die Anpassung ihres Fahrstils in der Lage sind, effektiv Geld zu sparen, weil weniger Benzin benötigt wird. Die nachfolgenden Tipps richten sich an alle, die weiterhin mit dem Auto unterwegs sind und trotzdem nicht mehr Benzin als nötig verschwenden möchten. Bitte lesen Sie diesen Artikel und versuchen Sie anschließend, den unterhaltsamen Wissenstest von Verti Versicherung zu bestehen und damit Ihr Wissen über effizientes Fahren und Autoversicherungen zu erweitern.

Vorausschauendes Fahren und effizientes Bremsen – die Schlüsselthemen auf der Straße

Wenn es darum geht, den Benzinverbrauch zu reduzieren, sind effizientes Bremsen und vorausschauendes Fahren zwei entscheidende Faktoren. Wer abrupt abbremst, verschwendet dabei wertvolle Energie. Gleiches gilt, wenn die Anfahrt überraschend erfolgt. Stop – and – Go ist also keine effiziente Fahrtechnik, sondern führt zu mehr unnötigem Kraftstoffverbrauch. Es lohnt sich auch das Rollen des Fahrzeugs auszunutzen anstatt in die Eisen zu steigen und anschließend wieder Vollgas zu geben. Wer sich zur Nutzung von Motorbremsen entscheidet, kann nicht nur Sprit sparen, sondern auch den Bremsverschleiß reduzieren. Anfangs mag das veränderte Fahrverhalten komisch wirken, auf Dauer zahlt es sich aus.

Der richtige Reifendruck – er ist mehr als nur ein kosmetischer Faktor

Ein effizientes Fahren ist maßgeblich vom korrekten Reifendruck abhängig. Haben die Reifen zu wenig Druck, kommt es zu einem erhöhten Rollwiderstand und folglich zu einem höheren Kraftstoffverbrauch. Optimalerweise wird bei Vielfahrern der Reifendruck einmal pro Woche gecheckt und angepasst. Wer nur selten fährt, kann einmal im Monat schauen, ob die Pneus eine neue Ladung benötigen. Auch die Nutzung von Stickstoff kann sich als vorteilhaft erweisen, da der Reifendruck länger erhalten bleibt. Das nötige Druckniveau ist im Handbuch des Fahrzeugs und auf der Innenseite der Fahrertür zu finden. Wichtig ist, dass die Prüfung bei kalten Reifen erfolgt. Sind die Reifen bereits warmgefahren, ist der Druck automatisch höher. Letztlich sorgt ein passender Reifendruck nicht nur für mehr Stabilität bei der Fahrt, sondern verlängert die Lebensdauer der Reifen und spart Benzin.

Auto regelmäßig warten – so können Fehler schnell erkannt werden

Wie viel Benzin ein Auto verbraucht, hängt auch von seinem Zustand ab. Ein effizient arbeitender Motor ist die Grundvoraussetzung für alle, die Benzin sparen möchten. Wichtig ist auch der regelmäßige Wechsel von Luftfiltern und die routinierte Kontrolle der Zündkerzen. Ein gut gewartetes Fahrzeug hat meist einen gesunden Motor, was die Wahrscheinlichkeit von Reparaturen verringert. Nur wenn der Motor einwandfrei läuft und es keine „Schwachstellen“ am Auto gibt, lässt sich der Energieverbrauch effizient reduzieren.

Bei Stillstand stoppen – laufender Motor sorgt für Spritverlust

An Bahnschranken sind Autofahrer verpflichtet, den Motor auszuschalten, während die Schranke geschlossen ist. An Ampelanlagen gilt die Regel nicht, sinnvoll ist es aber trotzdem. Sobald die voraussichtliche Wartezeit länger als 20 Sekunden beträgt, lohnt sich das Abschalten des Motors. Viele moderne Autos sind mit einer Start-Stopp-Automatik ausgestattet. Sie schaltet den Motor aus und aktiviert ihn wieder, wenn der Fahrer die Kupplung betätigt. In städtischen Gebieten mit viel Verkehr führt das regelmäßige Abschalten des Motors zu einer enormen Ersparnis beim Energieverbrauch.

Langsamer fahren und weniger Gepäck transportieren – kleine Maßnahmen mit viel Effekt

Wer langsamer fährt, verbraucht weniger Benzin. Je höher die Geschwindigkeit, desto stärker der Luftwiderstand. Das Fahrzeug muss dagegen ankämpfen und benötigt folglich mehr Energie. Indem die Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten und schnelle Strecken vermieden werden, lässt sich der Kraftstoffverbrauch reduzieren. Auch eine gleichmäßige Geschwindigkeit ohne abrupte Beschleunigungsmanöver ist viel wert. Auf Autobahnen kann es hilfreich sein, einen Tempomaten zu nutzen, um dauerhaft in einem konstanten Tempo zu fahren.

Kraftstoff sparen beim Fahren – so bleibt der Tank länger voll

Der Energieverbrauch ist nicht nur von der Geschwindigkeit, sondern auch vom Gepäck im Auto abhängig. Je mehr Personen mitfahren, desto mehr Treibstoff wird verbraucht. Unnötige Gegenstände im Fahrzeug sollten entfernt werden, da sie die Belastung eindeutig steigern. Hierzu gehören unnötige Getränkekisten, nicht genutzte Dachgepäckträger oder auch Gegenstände, die seit Wochen nur von A nach B gefahren werden. Alles, was im Fahrzeug ist, sollte wirklich benötigt sein. Es ist zum Beispiel keine gute Idee, den schweren Werkzeugkoffer dauerhaft im Kofferraum spazieren zu fahren.

Das Thema Dachgepäckträger ist auch aus einem anderen Blickwinkel noch interessant. Die Aerodynamik eines Fahrzeugs hat einen großen Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch. Fahrradträger, Dachboxen und andere Aufbauten erhöhen den Luftwiderstand und somit den Benzinverbrauch. Auch geöffnete Schiebedächer und Fenster können den Luftwiderstand erhöhen. Zur Verbesserung der Aerodynamik ist es hilfreich, unnötige und nicht gebrauchte Aufbauten zu entfernen. Bei hohen Geschwindigkeiten empfiehlt es sich darüber hinaus, die Fenster und Dächer des Autos zu schließen.

Fazit: Sprit sparen ist ganz ohne Reduktion der Strecke möglich

Die beste und effizienteste Möglichkeit zum Spritsparen ist ganz klar der Umstieg aufs Fahrrad. Da das aber nicht immer möglich ist, helfen die vorab genannten Tipps dabei, die kinetische Energie bestmöglich auszunutzen und den zusätzlichen Energieverbrauch zu reduzieren. Wer vorausschauend fährt, sein Auto nicht unnötig stark belädt und ständige Bremsmanöver vermeidet, kann dabei einen deutlichen Unterschied im Geldbeutel feststellen. Oft sind es zu Beginn nur Kleinigkeiten, die sich an der Zapfsäule zeigen. Auf ein Jahr gerechnet lassen sich mit den obigen Maßnahmen aber signifikant viele Liter Benzin sparen. Ferner ist auch die Wahl der richtigen Autoversicherung ein entscheidender Faktor, um Geld zu sparen, ohne auf die notwendigen Leistungen verzichten zu müssen.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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