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Der Ford Sierra RS500 wird dreimal zum Continuation-Car!

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 4. November 2023 um 08:28 Uhr

Der Ford Sierra RS500 wird dreimal zum Continuation-Car!

Der Ford Sierra RS500 ist unbestritten eines der größten Performance-Autos und eine echte Motorsportlegende. Und jetzt wird der Klassiker in einer besonders kleinen Auflage zurückkehren. Und zwar als Gemeinschaftsprojekt der britischen Firma CNC Motorsport AWS mit dem Tourenwagenfahrer und Konstrukteur Andy Rouse. Insgesamt sollen aber nur drei Exemplare auf Basis von Original-Sierra-Karosserien im Kundenauftrag entstehen. Das erste Exemplar, das Anfang nächsten Jahres fertiggestellt sein soll, wird sogar auf Basis von einer echten Rennwagen-Rohkarosse entstehen, die seit den 1980er-Jahren ungenutzt war. Geplant ist, dass alle drei Fahrzeuge die erforderlichen Genehmigungen für historische Motorsport-Events und -Rennen wie die HSCC-Tourenwagen oder die Silverstone Classic erhalten. Die Sierra’s werden nach den Spezifikationen von Andy Rouse Engineering als Gruppe-A-Rennwagen und unter Verwendung von Originalzeichnungen und -daten gebaut.

Antrieb: neuer Sierra RS500-Motor

Der Ford Sierra RS500 wird dreimal zum Continuation-Car!

Jedes der drei Fahrzeuge soll mit einem „neuen“ Sierra RS500-YB-Motor ausgerüstet sein, der mit Hilfe vom ehemaligen Motorenbauer Vic Drake gefertigt wird. Er hat bereits über 100 der RS500-Motoren gebaut und so soll er auch den 575 PS Motor (423 kW) für die drei Fahrzeuge fertigen. Gekoppelt wird das Triebwerk an ein Fünfgang-Getrag-Schaltgetriebe, ein Proflex-Kraftstoffsystem und es gibt ein Viscos-Differenzial sowie Heckantrieb. Alle drei Fahrzeuge haben die original Spurweiten und sind im schlichten Weiß, aber mit optionaler Farbauswahl, erhältlich. Nahezu alle Komponente des 2022 Sierra RS500 werden nach den exakten Spezifikationen von Andy Rouse gefertigt. Dazu gehören die vorderen Achsschenkel, die hinteren Querlenker, der Tank, die beheizte Windschutzscheibe und sogar der Sidepipe-Sportauspuff. Rouse selbst wird einen Überrollkäfig aus Stahl für die Fahrzeuge liefern. Die Autos werden nach den Spezifikationen von 1990 produziert.

fast eine viertel Million-Euro teuer

Der Ford Sierra RS500 wird dreimal zum Continuation-Car!

Rouse  sagt: „Der RS500 hat immer viel Spaß gemacht und von allen Autos, die ich gefahren bin, ist der Kaliber RS500 der, den ich heute noch gerne hätte“. „Als Alan mir erzählte, dass er eine nagelneue dreitürige Karosserie gekauft hat, kamen wir auf die Idee, in unserer Binley-Werkstatt die Continuation-Cars zu fertigen. Nachdem ich gesehen hatte, wie Alan sein eigenes Engineering-Unternehmen aufgebaut hat, war klar, er ist die einzige Person, der ich vertraute, solche Autos zu bauen, die am Ende die ARE-Plakette tragen dürfen.“ Jedes Fahrzeug (Sierra RS, Merkur XR4TI oder Rover SD1) kostet übrigens 185.000 £ (ca. 219.000 Euro) ohne Sonderwünsche. Sollten wir noch mehr Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: CNC Motorsport AWS

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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