Kaum zu glauben, dass Chevrolet bereits im Jahr 1984 die Corvette der Modellgeneration C4 präsentierte. Die Highlights damals waren ein besonders sportliches Fahrwerk und maximal 405 PS, sowie deutlich gewachsene Abmessungen. Leider katastrophal war aber das Zuhälter-Image der Baureihe, das sich in den Folgejahren entwickelte. Hierzulande kennt man die C4 wohl nur als Dienstwagen im Rotlichtmilieu oder vielleicht noch aus der Fernsehserie „Das A-Team“. Dort war Templeton „Faceman“ Peck mit einem Exemplar in Weiß und mit roten Streifen regelmäßig unterwegs. Das schlechte Image hat die C4 aber völlig zu Unrecht. Denn in der vierten Generation machte die amerikanische Sportwagen-Ikone einen gewaltigen Sprung nach vorn.
6,2 L V8 LS9 Kompressor
Eine neue konstruierte Stahlstruktur, eine Karosserie aus glasfaserverstärktem Kunststoff, neue Radaufhängungen, bessere Querlenker mit Trägern aus Leichtmetall und Blattfedern aus Kunststoff waren die wichtigsten Merkmale. Natürlich abgesehen von den V8-Motoren mit 205 bis 405 PS! Doch den V8 wollte der Besitzer Harold Chapman (Inhaber von Customs and Hot Rods of Andice) scheinbar nicht mehr haben. Denn er hat kurzerhand das Triebwerk rausgeschmissen. Stattdessen wird die Vette nun von einem ZR-1 LS9-V8 (6,2 L V8 LS9 Kompressor) Crate-Engine aus der C6 angetrieben. Das Triebwerk ist gekoppelt an das 4L85E-Viergang-Automatikgetriebe der C6 und überträgt die stattliche Leistung in Höhe von 647 PS und 823 Nm Drehmoment mittels Hammerhead 12-bolt IRS Differenzial an die Hinterräder. Und auch die Räder haben unübersehbar nichts mehr mit der Serie zu tun. Verbaut sind nämlich einteilige Forgeline GS1R Schmiedefelgen in den Dimensionen 18×11 und 18×12 Zoll mit einem Finish in Bronze. Bestückt ist der Radsatz mit BFGoodrich Rival S Schlappen in entsprechenden Dimensionen.
Ridetech C4 Sportfahrwerk & Wilwood Bremsen
Und auch das Fahrwerk der C4 wurde erneuert. Die Corvette bekam ein hochmodernes Ridetech C4 Sportfahrwerk samt modifizierter Achsen und klebt damit förmlich auf der Straße. Abgerundet werden die technischen Änderungen noch mit einer Sportbremsanlage aus dem Hause Wilwood für eine artgerechte Verzögerung. Abgesehen von den Lufteinlässen in der Motorhaube gibt es optisch übrigens kaum Details, die auf den Umbau hinweisen. Auf gewisse Art und Weise ist diese C4 also ein echter Sleeper. Auch wenn dieser Begriff in Kombination mit einer Corvette eher unpassend ist. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
Foto/s: Forgeline Forged Alloy Wheels
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Forgeline Chevrolet Corvette mit C6 ZR-1 LS9 V8-Triebwerk!
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