Kürzlich aktualisiert am 8. Mai 2023 um 08:51 Uhr
Die Firma Singer ist für Restomods auf Porsche-Basis bekannt. Viele Unikate von Singer, die auf älteren 911er-Generationen basieren, erzielten regelmäßig Rekordsummen auf Automobilauktionen. Gegründet wurde das Unternehmen von Rob Dickinson in Kalifornien und der Firmenname ist eine Hommage an den legendären deutschen Porsche-Ingenieur Norbert Singer. Ganz nebenbei war Dickinson auch der Gitarrist und Leadsänger einer Rockband mit Namen Catherine Wheel, welche mit überschaubarem Erfolg Musik machte. Rob Dickinsons Tuning- und Restomodschmiede ist jedoch weitaus erfolgreicher, denn mit Umbauten auf Porsche-Basis brachte es der Kalifornier in der Automobilszene zu Weltruhm. Das neueste Projekt aus dem Hause Singer möchten wir euch heute vorstellen.
Carbon-Karosse im Klassik-Design
Ganz nach vertrautem Strickmuster aufgebaut, erinnert der „Kensington Porsche 911 by Singer“ optisch stark an die erste Generation des Neunelfers. Dennoch besitzt er eine hochmoderne Carbonkarosserie sowie einen aktiven Heckspoiler, der sich bei höheren Geschwindigkeiten automatisch ausfährt, um den Anpressdruck zu erhöhen. Lackiert wurde er nach Kundenwunsch im Farbton Red Blood Dark, während das Interieur in Cognacbraun erstrahlt. Die Fünfspeichen-Tiefbettfelgen nach klassischer Art verleihen dem Retro-Sportler einen edlen Touch und spezielle Nickelakzente runden den eleganten Auftritt ab.
Interieur: klassisch und mit modernen Features
Das Cockpit mit den cognacbraunen Akzenten ist im Stile der ersten Generation des 911 gehalten. Klassische Rundinstrumente und ein puristisches Design sorgen für leuchtende Augen bei Porsche-Fans weltweit. Trotzdem findet man im Wagen moderne Dinge wie eine Klimaanlage oder ein Navigationssystem. Und überraschend ist, dass sich das Lenkrad auf der „falschen“ Seite befindet, obwohl das Fahrzeug in den USA gebaut und konzipiert wurde.
Vierliter-Boxermotor ohne Turbo treibt den Elfer an!
Als Antrieb fungiert ein freisaugender Vierliter-Boxermotor mit sechs Zylindern, dessen Leistung und Drehmoment uns leider nicht bekannt sind. Die Kraftübertragung erfolgt über ein manuelles Sechsganggetriebe auf die Hinterräder. Zu den Fahrleistungen des Neo-Klassikers ist uns ebenfalls nichts bekannt, sie dürften jedoch auf hohem Niveau liegen.
Unser Fazit:
- Ein gelungenes Projekt, das aufzeigt, welches Potenzial im „alten“ 911 steckt. Die Form ist zeitlos, schön und klassisch, so dass sie auch in der Zukunft nicht hausbacken aussehen wird. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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