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Diesen äußerst aufregenden Lincoln Continental aus dem Jahr 1963 müssen wir Euch unbedingt zeigen. Der Restomod-Klassiker soll demnächst in Scottsdale, Arizona, im März unter dem Barrett-Jackson-Hammer kommen und damit versteigert werden. Und soweit uns bekannt wird das Fahrzeug sogar ohne Mindestpreis Angeboten. Ein ziemliches Risiko in Anbetracht vom zuletzt erreichten Verkaufspreis. Denn vor einiger Zeit ging das Fahrzeug für knapp 240.000 US-Dollar über den Tisch an seinen aktuellen Besitzer. Der möchte ihn nun aber scheinbar loswerden. Der Preis mag zwar auf den ersten Blick extrem hoch erscheinen, da es sich aber um einen der besten Umbauten der letzten Jahre handelt, und erst im Jahr 2020 fertiggestellt wurde, hat er wohl durchaus seine Daseinsberechtigung. Die Basis war übrigens ein viertüriges Cabrio Modelljahr 1963, das in tausenden von Arbeitsstunden in das verwandelt wurde, was es nun ist.
Selbstmördertüren am Lincoln Continental
Das pechschwarz lackierte (Super Black mit Klarlack von House of Kolor) Monster im XXL-Format hat beispielsweise Selbstmördertüren verbaut und besitzt darüber hinaus ein maßgefertigtes Interieur mit Volllederausstattung im Wert von angeblich 40.000 US-Dollar. Darin zu sehen ist hochmoderne Hardware wie ein Alpine-Soundsystem mit Focal-Lautsprechern und einem versteckten Subwoofer und ein wunderschönes klassisches Lenkrad. Der aktuelle Kilometerstand beträgt gerade einmal 805 km (500 Meilen), was für den aufgebohrten 7,0-Liter-V8-Motor (430 ci) mit moderner Kraftstoffeinspritzung unter der Haube wohl ein Witz ist. Auch die daran gekoppelte 4-Gang-Automatik dürfte noch nicht einmal eingefahren sein und ist quasi im Neuzustand. Zwar werden keinerlei Angaben zur Leistung gemacht, wir sind uns aber ziemlich sicher, das über 500 PS wohl erwartet werden dürfen. Vielleicht sogar noch deutlich mehr.
22 Zoll Aluminium-Chromfelgen
Auf die Straße kommt die Leistung, und das sicherlich beeindruckende Drehmoment, übrigens über einen Satz hochglänzender 22 Zoll großer Aluminium-Chromfelgen (Billet-Wheels). Und der Radsatz erinnert dabei nicht zufällig an das Design von damals, das allerdings durch Radkappen erreicht wurde. Mit einem Preis von knapp 13.000 US-Dollar für den kompletten Satz ist es aber selbstverständlich, dass hier deutlich mehr Style und Qualität realisiert wurde. Man darf gespannt sein, ob das Einzelstück erneut über 200.000 US-Dollar erreichen wird. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
Foto/s: barrett-jackson.com
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