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1979er VW Golf I (MKI): Sleeper Hot Hatch mit R32 aus Südafrika!

Lesezeit 3 Min.

1979er VW Golf I (MKI): Sleeper Hot Hatch mit R32 aus Südafrika!

Der 1979er VW Golf I (MKI) ist und bleibt ein Klassiker, der in der Automobilwelt seinen festen Platz hat. Doch was passiert, wenn man den Oldi mit dem Motor des Jahrzehnte späteren R32 Golf IV (MK4) kombiniert und noch viele weitere Modifikationen verbaut? Das Ergebnis ist ein traumhaftes Unikat, in diesem Fall aus Südafrika, das sowohl in seiner Optik als auch in der Leistung auf ganzer Linie überzeugt. Der Besitzer des einzigartigen Golfs kaufte den Einser im Jahr 2014. Doch erst in diesem Jahr hat er ihn in den aktuellen Zustand versetzt. Damals in Blau lackiert, erstrahlt der Golf nun in einem auffälligen Gelb-Orange. Das Fahrzeug trägt den Namen „Escobar„, inspiriert vom kolumbianischen Drogenbaron.

VW Golf I mit R32-Motor

Das Herzstück des Umbaus ist natürlich der 3,2-Liter VR6-Motor (BFH, BML) aus dem R32, der 240 PS und 320 NM Drehmoment liefert. Der Motor wurde ursprünglich im Jahr 2002 mit dem Golf IV 3.2 R32 eingeführt und er war damals der stärkste Golf, den Volkswagen bis dato je gebaut hatte. Hierzulande gab es ihn nur mit 6-Gang-Schaltgetriebe, wobei er in anderen Märkten auch mit einem Doppelkupplungsgetriebe angeboten wurde. Ein solch umfangreiches Tuning in einem Land wie Südafrika stellt allerdings eine große Herausforderung dar, da viele Teile importiert werden müssen. So kamen etwa Details an der Front, das Lenkrad, die Felgen, die coolen Ausstellfenster und die Motorabdeckung von der europäischen Variante.

mit Airride-Luftfederung bestückt

1979er VW Golf I (MKI): Sleeper Hot Hatch mit R32 aus Südafrika!

Und mechanische Änderungen sind natürlich auch zahlreich vertreten. Der Golf ist mit einer Luftfederung (Airride) ausgestattet, die ihm eine traumhafte und nicht mit dem Original zu vergleichende Straßenlage verleiht. Im Interieur zeigen sich zudem Recaro-Sitze, die mit einer Kombination aus Nappa und Alcantara bezogen sind. Und ein weiteres Highlight ist der Überrollkäfig aus poliertem Metall und die Türgriffe von Porsche. Trotz der wunderbaren Modifikationen und des VR6-Motors bleibt der Golf mit seiner Optik ein waschechter Sleeper, der erst auf den zweiten Blick die wahre Leistung offenbart.

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Bildnachweis: Screenshots Cars.co.za
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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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