VW Jetta mit Airride-Fahrwerk und Volcano-Evolution-Felgen!

Kürzlich aktualisiert am 23. Februar 2022 um 11:08 Uhr

Auch in Südamerika, und vor allen Dingen in Brasilien, ist Volkswagen eine sehr gefragte Marke und gehört zu den Bestsellern auf dem Automobilmarkt. Teilweise gibt es zwar spezielle Modelle für den südamerikanischen Markt, aber zum großen Teil ähneln sich die Modellpaletten für Europa und Südamerika. Nur wenn es um kompakte Limousinen geht, dann gibt es beispielsweise in Brasilien mehr Auswahl als in Deutschland, wo Modelle wie der Polo Classic oder der Jetta nicht mehr offiziell verfügbar sind. Außerdem gibt es auch noch weitere Limos für den südamerikanischen Markt von VW, wie beispielsweise den Voyage oder den Virtus. Doch kommen wir nun zum Jetta der sechsten Generation zurück, von dem wir euch heute ein Exemplar vorstellen, das in Brasilien seine Runden dreht, und von seinem Besitzer modifiziert wurde.

Airride-Fahrwerk sorgt für Tiefgang

Wie auf den Bildern unschwer zu erkennen, wurde im Jetta ein Airride-Fahrwerk eingebaut, welches über eine AirLift-Performance-Steuerung bedient werden kann. Somit liegt der Volkswagen enorm tief, und kauert gefühlt nur Millimeter über dem Asphalt. Etwas ganz Besonderes sind die Felgen, die von der brasilianischen Firma Volcano stammen, und auf den Modellnamen Evolution hören.

Die mächtigen 20-Zöller kommen mit einem mattgrauen Finish und einer Fünfspeichenoptik mit leichtem Turbinendesign, wodurch sie stark an die GTI-Felgen aus dem OEM-Regal von VW erinnern. Solche mattgrauen Felgen sieht man nur selten an einem weißen Auto, aber die Kombination, die auf den ersten Blick gewöhnungsbedürftig klingt, wirkt aus unserer Sicht harmonisch. Auch der kleine Heckspoiler in Carbon-Optik sieht sportlich aus, und verleiht dem Jetta eine gewisse Dynamik. Ebenso gefällt uns der Doppelrohrauspuff gut, da er dezent und klassisch ist.

Ein optischer Hingucker der Kompaktlimousine ist auch die Anhängerkupplung, die aussieht, als wäre sie aus dem Vollen gefräst, und trotzdem so irgendwie gar nicht zu dem geslammten Volkswagen passen möchte. Mit dem Jetta kann man sich nicht nur in Südamerika sehen lassen, denn auch hierzulande wäre die kompakte Limousine ein absoluter Hingucker auf einem Tuningtreffen.

Über die Motorisierung ist uns leider nichts bekannt.

Wir wissen nicht, welches Antriebsherz unter der Haube des Jetta schlägt, aber wir sind uns ziemlich sicher, dass sich die Leistungsspanne des Aggregats zwischen 105 und 170 PS bewegt. Somit ist man ausreichend motorisiert unterwegs, aber für sportliche Naturen ist die Limousine aus unserer Sicht eher weniger geeignet. Für Fahrer, die großen Wert auf Längsdynamik legen, ist ein GTI wohl die bessere Wahl.

Unser Fazit zu diesem geslammten VW Jetta Mk.6:

Auch wenn wir (noch) relativ selten über Tuningprojekte aus Südamerika berichten, muss man festhalten, dass sich die dortige Tuningszene positiv entwickelt hat, und der Jetta professionell veredelt wurde. Gerade in Brasilien gibt es bekanntlich viele modifizierte VW-Modelle, und die Projekte sind oftmals beeindruckend. Falls euch der  Jetta gefällt, könnt ihr gerne die dazugehörige Bildergalerie anklicken, die wir dem Artikel beigefügt haben. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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VW Jetta mit Airride-Fahrwerk und Volcano-Evolution-Felgen!
Bildnachweis: V8 Filmes

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