Triumph Scrambler 1200 X & XE 2024: Neuerungen sparen Geld!

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Und jetzt, liebe Motorradfans, wagen wir einen tieferen Blick in die umfangreichen Updates, die die Triumph Scrambler 1200 Modelle X und XE für das Jahr 2024 erhalten haben, wobei eine Balance zwischen Kostenoptimierung und Leistungserhalt im Fokus steht. Beginnen wir mit der Triumph Scrambler 1200 X, die ihre Signatur von „XC“ auf „X“ ändert und markante Änderungen im mechanischen Line-up mitbringt. Die zuvor verbauten Showa und Öhlins Fahrwerke müssen einer Marzocchi Variante Platz machen, wobei ein deutlicher Federwegsverlust von 30 auf jeweils 170 mm Federweg bemerkbar wird und es ist nur noch hinten die Vorspannung einstellbar. Dazu gesellt sich eine Abkehr von der Brembo-Bremse, zu Gunsten einer 310er-Doppelbremse, jetzt aus dem Hause Nissin, die mit axial verschraubten Sätteln aufwartet.

Triumph Scrambler 1200 X & XE

Ein interessantes Feature ist das neue schräglagenabhängige Kurven-ABS, ein Sicherheitsplus für kritische Fahrmanöver. Im Cockpit verabschiedet sich Triumph vom Voll-TFT-Display zugunsten eines TFT-LCD-Hybriddisplays, das dem Fahrer eine klare und intuitive Schnittstelle bietet. Wenden wir uns jetzt der Triumph Scramber 1200 XE zu, die im Großen und Ganzen den Änderungen der X folgt, aber mit einem Schuss zusätzlicher Raffinesse und einer Weiterführung des 250 mm Federwegs aufwartet.

Auch hier wird auf Marzocchi-Komponenten umgeschwenkt, jedoch mit dem Fokus auf umfassender Einstellbarkeit. Die Bremsen kommen weiter von Brembo, aber mit einem Upgrade auf Stylema-Sättel, ein Schritt, der sowohl Optik als auch Performance beeinflusst. Und die Bereifung spielt auch eine Rolle im Update-Prozess der beiden. Sie rollen auf Pneus in den Dimensionen 90/90-21 vorn und 150/70 R17 hinten, wobei die X-Version auf Metzeler Karroo Street setzt, während die XE mit einem Metzeler Tourance, optional auch dem grobstolligeren Michelin Anakee Wild, bestückt werden kann.

In beiden Fällen werden die Reifen schlauchlos auf Alufelgen aufgezogen, um die Performance als auch die Pflegezu optimieren. Und unter der Haube sind auch Änderungen am Motor vorgenommen worden. Speziell in Form von überarbeiteten Krümmern und einem 50 mm Drosselklappenkörper, wodurch das Drehmoment von 110 Nm nun schon bei 4.250 U/min zur Verfügung steht, also 250 U/min früher als beim Vorgänger.

die Spitzenleistung bleibt bei 90 PS

Die Spitzenleistung bleibt mit 90 PS konstant, steht jedoch bei einer niedrigeren Drehzahl zur Verfügung. Abschließend kann gesagt werden, dass die 2024er-Updates der Triumph Scrambler 1200 Modelle eine Mischung aus Preisreduktion und umfassenden technischen Modifikationen sind. Während sich Puristen vielleicht nach den verlorenen hochwertigen Komponenten sehnen, liefert das Update eine bezahlbare, dabei immer noch außerordentlich leistungsfähige und optisch ansprechende Alternative für Einsteiger und Enthusiasten gleichermaßen. Triumph schafft es, den finanziellen Spielraum zu erweitern, während die Leistung und der Look der Scrambler 1200 weitestgehend erhalten bleiben.

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Bildnachweis / Quelle: Triumph Motorcycles Ltd.

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