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Kompakt und stark: Der Jackery Explorer 240 im Test!

Lesezeit 6 Min.

Kürzlich aktualisiert am 22. September 2023 um 08:13 Uhr

Kompakt und stark: Der Jackery Explorer 240 im Test!

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Unterwegs das Handy oder den Laptop laden zu können, kann durchaus wichtig sein. Wer hier auf der Suche nach einer geeigneten Powerstation ist, entscheidet sich vielleicht für den Jackery Explorer 240. Ob es sich bei der Jackery Explorer 240 um die richtige Powerstation für ihren Anwendungsbereich handelt, können wir nicht sagen. Aber mit unserem Testbericht gehen wir genauer auf die Details der Powerstation ein. Der Lieferumfang der Powerstation beinhaltet alle wichtigen Kabel, welche benötigt werden, um die Jackery über 230 Volt oder sogar über den Zigarettenanzünder im Auto laden zu können. Die Ausgangsleistung der Powerstation beträgt 200 W. Damit lässt sich eine handelsübliche Kühlbox im Fahrzeug betreiben und sogar jeder gängige Laptop kann damit geladen werden. Folgend die Highlights der Jackery Explorer 240 auf einen Blick:

  • 240 Wh Kapazität
  • 200 W Leistung (400 W Spitze)
  • Display zum Anzeigen von Input, Output & Akkustand
  • 2x USB-Anschluss mit je 2,4 A
  • 1x DC-Eingang 8 mm für z. B. die Solaranlage
  • 1x AC-Ausgang

Grundsätzlich eignet sich die Jackery zum zuverlässigen Laden aller mobilen Geräte. Zudem lässt sich eine Kühlbox relativ problemlos bis zu einem Tag lang betreiben. Besonders dann, wenn man am Wochenende mit dem Camper unterwegs ist, ist das eine praktische Sache. Wir sehen die Einsatzmöglichkeiten deshalb besonders im Caravanig Segment.

Der Jackery Explorer 240 Test!

Für euch haben wir die Jackery Explorer 240 einem kleinen Test unterzogen. Unser Augenmerk lag dabei auf dem Laden unserer Handys und Notebooks, während wir unterwegs waren, sowie dem Einsatz beim Campen. Mit der Ausgangsleistung von 200 W konnten alle Kleingeräte aufgeladen werden und beim Campen nutzten wir die Powerstation zum Laden unserer Kühlbox am Wochenende. Hier kamen wir zum Ergebnis, dass sowohl das Aufladen als auch das Betreiben aller unserer Geräte problemlos verlief. Beim Betreiben der Kühlbox reicht die Powerstation aber nur einen halben bis maximal einen Tag. Darüber müssen Sie sich beim Kauf bewusst sein. Wer mit einem Van oder Wohnmobil längere Zeit auf Reisen geht, der sollte sich deswegen für eine stärkere Variante von Jackery entscheiden, da die Nutzzeit hierfür eindeutig zu wenig ist. Hierfür eignet sich die Jackery Explorer 500 0der sogar die 1.000er-Variante deutlich besser.

Testbericht: Jackery Explorer 500 / Explorer 1.000

Beim Qualitätstest überzeugte uns die Variante 240 übrigens, wie auch die Explorer 1000 und Explorer 500, ebenfalls zu 100 Prozent. Denn die sehr gute Qualität kam auch bei genauerer Betrachtung der Verarbeitung nicht ins Wanken. Die Spaltmaße sind von einer 1-A-Qualität und es war kein Makel an der Station zu finden. Liebhaber von hochwertigen Produkten sind bei der Marke Jackery also goldrichtig. Leicht negativ anzumerken ist jedoch der Lüfter. Dieser sprang je nach Nutzung alle 15-Minuten an, als wir in unserem Wohnwagen die Beleuchtung mit insgesamt 60 Watt aktivierten. Allerdings sei angemerkt, draußen fällt das Lüftergeräusch nicht auf und spielt dort keine große Rolle. Im Innenbereich ist das Summen, besonders nachts, wenn man im Camper schläft, jedoch etwas störend. Der Lüfter sprang allerdings beim Laden kleinerer Geräte wie einem Handy, unserer Go-Pro, unserem Dragy 10Hz GPS Rundenzeitmesser oder von diversen Kopfhörern nicht an.

Fragen und Antworten

Nachfolgend die wichtigsten Fragen und Antworten zur Jackery.

Wie oft lässt sich das Handy mit der Powerstation laden?

  • Je nachdem über welchen Akku das Handy verfügt, lässt es sich locker bis zu 15-mal mit der Jackery aufladen.

Ist das Laden des eigenen E-Bikes möglich?

  • Grundsätzlich ist das Laden des E-Bikes, das eventuell im Wohnwagen mitgeführt wird, möglich. Wir empfehlen hierfür allerdings den Kauf der größeren Variante, der Jackery Explorer 500 oder der Version 1000.

Ist das Betreiben der mobilen Herdplatte oder eines Wasserkochers möglich?

  • Mit der 240er-Variante ist das leider nicht möglich, da dafür sehr viel Leistung benötigt wird. Diese steht erst ab der Explorer 1.000 zur Verfügung. Damit lassen sich dann aber problemlos ein Wasserkocher und die Herdplatte betreiben.

Welche ist die richtige Ausführung für den Dauerbetrieb einer Kühlbox?

  • Wer seine Kühlbox in Dauerbetrieb haben möchte, sollte als Solarpanel mindestens die Jackery Explorer 500 auswählen. Gerade bei schönem Wetter und Sonnenschein sind Sie damit unbegrenzt autark und können sogar zusätzlich ein Notebook oder das Smartphone aufladen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte und mehr Platz zur Verfügung hat, der greift auf die Explorer 1.000 zurück, da sie genügend Leistung mit sich bringt, um zwei bis drei komplette Regentage beim Campen zu überbrücken.

Erfahrungsberichte zur Jackery Explorer 240

Unsere eigenen Erfahrungen mit der Jackery Explorer 240 fallen durchweg positiv aus. Damit Sie einen besseren Überblick erhalten, für wen sich die kleine Powerstation eignet, anbei eine Übersichts-Tabelle. Hier finden Sie alle Fakten, um abschätzen zu können, ob die Powerstation für Sie ausreichend ist oder nicht.

Jackery Explorer 240 Jackery Explorer 500 Jackery Explorer 1000
Smartphone (4000 mA)
ca. 12 x Aufladen
ca. 25 x Aufladen
ca. 50 x Aufladen
Laptop (50 W)
ca. 4 x Aufladen
ca. 10 x Aufladen
ca. 20 x Aufladen
Kompressor-Kühlbox (1 Ah / 12 V)
ca. 20 Stunden
ca. 40 Stunden
ca. 83 Stunden
Preis ca:
299 €
599 €
1.199 €

Die eingetragenen Werte stellen natürlich nur einen theoretischen Wert ohne Einberechnung von Verlustwerten dar. Für die Kühlbox erreichten wird den Wert in einem echten Praxistest und er ist aus diesem Grunde relativ genau. Je nach Außentemperatur kann der Wert allerdings nach oben und unten schwanken. Fallen die Außentemperaturen sehr hoch aus, sollte die Kühlbox vorab etwas heruntergekühlt werden.

Dies kann beispielsweise durch geeignete Kühlpads respektive –akkus aus dem Gefrierschrank erfolgen oder alternativ sollte man einfach die Kühlbox vorher eine Stunde lang an den Hausstrom anschließen. Wer die Kühlbox nicht vor dem Gebrauch herunterkühlt, reduziert die Laufzeit der Jackery Explorer 240 möglicherweise deutlich. Dies gilt übrigens allgemein für alle Powerstation, egal welcher Marke. Grundsätzlich gilt: Je größer die Powerstation, desto weniger fällt das Herunterkühlen ins Gewicht.

Kompakt und stark: Der Jackery Explorer 240 im Test!

Wer die Powerstation für das Camping verwenden möchte, sollte sich Gedanken über die Anschaffung eines oder zweier Solarpaneels machen. Hierfür bietet Jackery das passende Solarmodul an, die sogenannte Jackery SolarSaga 100. Dabei handelt es sich um ein faltbares Solarpaneel mit USB-Anschlüssen für die Verwendung ohne oder mit Powerstation. Alternativ kann in Kombination mit den richtigen Kabeln aber auch ein Produkt eines Fremdanbieters genutzt werden.

Der Jackery Explorer 240

  • Bei der Jackery Explorer 240 handelt es sich um eine mobile Powerbank der Premiumklasse. Sie ist der ideale Begleiter für unterwegs, im Garten, beim Campen oder auch als Notstromversorgung für zu Hause geeignet. Die Powerstation stellt eine hochwertige Lithium-Ionen-Batterie mit einer sehr langen Lebensdauer dar. Diese versorgt Sie mit 230 V respektive 200 W als Steckdose (400 W Spitzenwert), verfügt über zwei USB-A Anschlüsse und einem 12 V Autoanschluss für genügend Power. Die Powerstation lässt sich einfach mit einem Solarmodul, im Auto oder der Verwendung des Netzteils aufladen.

Unser Fazit

Gerade unterwegs stellt die Jackery Explorer 240 den optimalen Begleiter dar. Ob zu Hause, am Strand oder im Camping-Urlaub, auf die Powerstation war in unserem Test immer Verlass. Für viele stellt die kleinere Powerstation aus dem Hause Jackery die richtige Wahl dar, da sie mehr als ausreichend ist für das Laden von Notebooks und Handys. Mit den 240 Wh können diese stets vollgeladen werden.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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