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Im Test – Foliatec Sprühfolie Schwarz Glänzend (Tutorial)

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 24. Oktober 2018 um 06:16 Uhr

Im Test – Foliatec Sprühfolie Schwarz Glänzend (Tutorial)
schwarz sollen die Streben in der Mitte werden
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Mit dieser kurzen Anleitung möchte ich euch zeigen, wie ihr mit Sprühfolie einen Kühlergrill foliert der zum Beispiel eine Chromoberfläche hat. Während man bei anderen Oberflächen auch durchaus mit einer klassischen Spraydose und herkömmlichem Lack vorgehen kann ist das bei verchromten Teilen komplett anders. Das Lackieren von verchromten Teilen erweist sich zwar nicht als schwieriger, das Problem ist der Umstand das der Lack nicht dauerhaft hält. Die verchromte Oberfläche ist nämlich extrem glatt und selbst leichtes Anschleifen macht es nicht wirklich eklatant griffiger. Darüber hinaus wird durch das Anschleifen natürlich die Oberfläche dauerhaft beschädigt und nach dem Anschleifen muss sogar noch ein zusätzlicher Haftgrund aufgetragen werden. Alles ziemlich aufwendig wie wir finden. Hierfür eignet sich Sprühfolie viel besser denn diese kann ohne Anschleifen direkt auf die Oberfläche aufgetragen werden und ist sogar wieder vollständig ablösbar.

Im Test – Foliatec Sprühfolie Schwarz Glänzend (Tutorial)Wir haben eine Dose Foliatec Schwarz glänzend 400 ml zum Preis von 20,95€ € auf Amazon geordert und möchten Euch zeigen wie unser verchromter Kühlergrill damit schwarz wird. Die Foliatec Sprühfolie ist aber natürlich nicht nur für verchromte Oberflächen geeignet sondern kann auf nahezu jede andere Oberfläche aufgetragen werden. Beliebt ist dabei das Umlackieren von Alufelgen aber auch Änderungen am Stoßfänger, an den Zierleisten außen oder im Interieur sind damit machbar. Dabei bekommt das behandelte Teil nicht nur eine neue Optik sondern wird durch die gummiartige Schicht sogar vor Beschädigungen und der Witterung geschützt. Foliatec gibt an das 1 Dose mit 400 ml für ca. 2 Felgen ausreicht was bedeutet, dass man für ca. 42 € seinem Radsatz eine komplett neue Optik verpassen kann. Mit einem ähnlichen Produkt haben wir das schon an einem Radsatz getestet und wer speziell ein Tutorial für Alufelgen sucht der kann einfach HIER reinschauen.

Was ihr braucht…

  • Fettlöser
  • Mikrofasertuch
  • Kreppband
  • evtl. Abdeckpapier
  • Sprühfolie

Testobjekt ist der Kühlergrill von unserem VW Phaeton

Nachdem der Kühlergrill ausgebaut ist wurde dieser mit klarem Wasser und später dann mit einem fettlösenden Mittel wie Spiritus grundlegend gesäubert. Das VW Emblem kann bei diesem Modell leicht entfernt werden und so sparen wir uns hier das zusätzliche Abkleben.

Im Test – Foliatec Sprühfolie Schwarz Glänzend (Tutorial)
das VW Emblem durch leichtes Drehen und Drücken ausklicksen

Der nächste Schritt war alles das abzukleben, dass keine neue Farbe erhalten soll. Dies war bei unserem Kühlergrill der verchromte Rahmen außen.

Zum Abkleben reicht ein simples Papierabdeckband (Kreppband aus dem Baumarkt) aus, sollen größere Flächen geschützt werden so kann man dafür einfaches Zeitungspapier nehmen. Nachdem der Kühlergrill vollständig abgeklebt ist haben wir die Querstreben noch einmal mit einem Mikrofasertuch gereinigt um kleine Staubpartikel zu entfernen.

los geht es mit dem Besprühen…

Unseren ersten Sprühvorgang haben wir dünn aufgetragen so das man den Chrom durchaus noch durchschimmern sieht. Allerdings fällt schon beim ersten Durchgang auf, dass die Foliatec Sprühfolie eine besonders hohe Deckkraft aufweist was wir bei anderen von uns getesteten Produkten nicht behaupten konnten. Das hat zum einen den Vorteil, dass die Sprühfolie natürlich ergiebiger ist, zum anderen fällt aber auch auf, dass die Viskosität perfekt für den Laien ist denn eine schnelle „Läuferbildung“ ist mit diesem Produkt ausgeschlossen.

ca. 15 Minuten bei 15-20 Grad Raumtemperatur zwischen den Sprühgängen warten

Im Test – Foliatec Sprühfolie Schwarz Glänzend (Tutorial)
zweiter Sprühgang führt schon zum Resultat

Nach einigen Minuten Trockenzeit kann dann die zweite Schicht aufgetragen werden die ihr deckend vornehmen solltet. Für uns hat dieser zweite Durchgang bereits ausgereicht um komplett deckend zu sein, begünstigt war das natürlich auch teilweise durch die bereits schwarzen Flächen des Kühlergrills. Zur Sicherheit haben wir aber nach einer erneuten Trockenzeit von ca. 15 Minuten noch einen letzten Durchgang aufgetragen.

Abdeckband zeitnah entfernen

Habt ihr den letzten Durchgang aufgetragen solltet ihr 15 Minuten das Ganze antrocknen lassen und dann bereits beginnen das Abdeckband vorsichtig zu entfernen. Hintergrund ist der, dass die Folie sich natürlich mit dem überlackierten Abdeckband verbindet und bei vollständig getrockneter Sprühfolie das Abziehen des Abdecktbandes durchaus in die lackierte Fläche übergehen kann. Natürlich kommt es immer ein klein wenig auf das behandelte Bauteil an, bei unserem Kühlergrill war dies aber in jedem Fall ein wichtiger Schritt. Lackiert ihr Felgen so könnt ihr das Abdeckband auf dem Reifen so lang belassen bis die Sprühfolie trocken ist, die Gefahr besteht hier nicht.

Wir möchten Euch mit diesem Beitrag zeigen wie wir mit der Sprühfolie umgegangen sind und hoffen das er Euch eine kleine Hilfe ist. Wir weisen aber eindringlich darauf hin, dass wir für die Richtigkeit keinerlei Haftung übernehmen. Weder übernehmen wir Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen uns, welche sich auf Schäden, Defekte materieller oder ideeller Art beziehen die aufgrund der Nutzung der Informationen in diesem Bericht entstehen oder entstanden sind, sind grundsätzlich im weitest zulässigen Rahmen ausgeschlossen.

auch komplette Fahrzeuge sind mit der Sprühfolie lackierbar

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Foliatec Sprühfolie auf einem Auto

(Text: Arne Bayreuther / Bilder: tuningblog.eu + Foliatec)

außerdem jetzt in schwarz sind die Rahmen der Nebelscheinwerfer und das Stoßfänger Mittelteil

Wir haben noch viele tausend weitere Tuning-Berichte auf tuningblog.eu, wenn Ihr einen Auszug sehen wollte dann klickt einfach HIER. Und auch von uns durchgeführte Testberichte haben wir noch einige andere, folgend ein kleiner Auszug:

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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