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Verkehrsalarm und Blitzwarner: der Saphe Drive Mini!

Lesezeit 6 Min.

Kürzlich aktualisiert am 8. September 2022 um 05:32 Uhr

Verkehrsalarm und Blitzwarner: der Saphe Drive Mini!

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Ganz am Ende vom Beitrag findet Ihr zwei verlinkte Beiträge, die sich mit dem Verkehrsalarm und Blitzwarner „Saphe Drive Mini“ beschäftigen. Und dieser Beitrag soll noch einmal eine Art Zusammenfassung sein und liefert auch ein paar weitere Erkenntnisse, denn wir haben das Gerät natürlich noch immer verbaut. Für unseren Test wurden sogar zwei Fahrzeuge mit dem Saphe Drive Mini ausgestattet und seither über mehrere tausend Kilometer bewegt. Und unser kurzes Fazit: Hätten wir das Gerät nicht mehr, dann würden wir die zusätzliche Wachsamkeit vom Saphe Drive Mini  extrem vermissen. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass in Deutschland der Kauf und Besitz eines solchen Gerätes zwar erlaubt ist, die Nutzung der Blitzerwarnung aber nicht!

Die Technik des Saphe Drive Mini:

  • läuft ab iOS 11
  • läuft ab Android 4.3
  • besitzt einen Li-Ionen-Akku
  • Maße: 59,5 x 36 x 15 mm
  • Gewicht: 115 Gramm

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Im Test positiv aufgefallen:

Zum Lieferumfang gehören zwei Winkel und ein 3M Klebepad. Hier kann der Saphe Drive eingerastet werden. Da zwei Winkel vorhanden sind, gibt es die Chance ein Gerät in zwei Fahrzeugen zu verwenden. Und es ist so klein, so dass es in jedem Fahrzeug einen guten Platz findet. Ein Testwagen war ein BMW M550i (aktuelle Generation) und ein Audi A3. Im BMW passte das Gerät gut an den Dachhimmel, da wo die Innenraumbeleuchtung ist. Und es sieht sogar fast so aus, als wenn es ab Werk in das Fahrzeug gehört.

Im ersten Moment fanden wir das Display zwar etwas klein, aber es ist völlig ausreichend. Zu jeder Warnung gibt es einige Informationen, wie ein Blitzer und darunter das Tempolimit, dazu gibt es einen Balken, der die Entfernung optisch darstellt und geringer wird, je näher man kommt. Für diese leicht zu erkennenden Symbole reicht das Display optimal aus und dazu darf man nicht vergessen, auch die Handy-App meldet sich bei einem Ereignis zu Wort. Seitlich am Gerät ist übrigens eine Micro-USB Buchse. Diese kann genutzt werden, um den Akku zu laden.

Leistung des Akkus:

Das Gerät hat einen minimalen Akkuverbrauch und es handelt sich um ein vollautomatisches System. Nach einem mehrmonatigen Einsatz des Saphe Drive Minis inklusive zweier durchweg 14-stündigen Fahrten nach Kroatien ist die Akkuanzeige immer noch fast voll. Und es benötigt auch nur ein paar Stunden, um den Akku voll aufzuladen. Wenn das Gerät jeden Tag nur ca. 1-2 Stunden genutzt wird, dann reicht der Akku monatelang. Dazu ist das Aufladen auch direkt im Fahrzeug mittels Zigarettenanzünder-Ladegerät möglich.

Verkehrsalarm und Blitzwarner: der Saphe Drive Mini!

Ein voll automatisches System das funktioniert:

Es benötigt nur eine einmalige Einrichtung beim ersten Start der App auf dem Handy. In der App können dann die Feinheiten eingestellt werden, wie etwa in welchem Abstand und bei welchen Gefahren soll gewarnt werden und wann soll welcher Warnton ertönen. Die App muss vor der Fahrt nicht mehr extra gestartet werden. Wenn Bluetooth aktiviert ist, verbinden sich der Saphe und das Smartphone automatisch. Verlässt man das Fahrzeug, schaltet der Saphe Mini nach wenigen Minuten in den Stand-by-Modus. Eventuell muss der Saphe-App auf dem Telefon aber eine gesonderte Energiemanagement-Konfiguration zugeteilt werden.

Soll heißen, die App darf nicht durch das Smartphone in den Ruhezustand versetzt werden. Das ist in den Einstellungen vom Smartphone schnell konfigurierbar und bleibt dann dauerhaft so. Mit dem Saphe Mini ist man also ohne großen Aufwand immer sicher unterwegs. Das System funktionierte in unserem Test über Monate hinweg einwandfrei. Und wird doch einmal eine Fahrt gestartet, ohne das Bluetooth angeschaltet ist oder ohne, dass das Smartphone dabei ist, dann warnt der Saphe Drive Mini beim Beginn der Fahrt wegen der fehlenden Verbindung. Es ist übrigens egal, ob der Saphe Drive mit einem Android oder mit einem iOS-Smartphone genutzt wird. Der Drive Mini arbeitet mit beiden Systemen absolut gleich gut.

Aktiv anderen helfen:

Für die Warnung wird unter anderem auf die Blitzer.de-Datenbank zurückgegriffen. Da sind zig tausende Blitzer gespeichert und weitestgehend auf dem aktuellen Stand. Denn Millionen nutzen das System und helfen besonders mit mobilen Blitzern und anderen Gefahrenstellen die Datenbank aktuell und live zu halten. Sieht der Nutzer einen Blitzer, den der Saphe noch nicht kennt, reicht ein Druck auf die linke blaue Taste, um die Position mitzuteilen. So halten die User das System aktuell.

Verkehrsalarm und Blitzwarner: der Saphe Drive Mini!

Und die rote Taste soll auch helfen das System zu aktualisieren. Fährt man an einer Gefahrenstelle vorbei, dann drückt man die rote Taste. Warnt das Gerät, und die entsprechende Taste wird nicht gedrückt, fehlt die Bestätigung und das System wertet es so, dass der Blitzer oder die Gefahrenstelle nicht mehr vorhanden sind. Das System schaltet den Bildschirm übrigens nur ein, wenn etwas anzuzeigen ist. Sonst ist das Display aus und es kann nicht zu unerwünschten Blendungen und Ablenkungen kommen.

Verkehrsalarm und Blitzwarner: der Saphe Drive Mini!

Ein Nachteil:

Wer den Blitzwarner nutzen möchte, benötigt eine Datenverbindung. Wer auf die Daten von Blitzer.de zugreifen möchte, muss sich also im Internet befinden. Da der Saphe Drive Mini auf Daten aus dem Netz zugreift, um effektiv warnen zu können, funktioniert er nicht, wenn die App keine Verbindung hat. Da die fast alle Smartphone-Nutzer aber eine Flatrate haben, stört die stetige Verbindung ins Internet ganz sicher nicht. Dazu agieren moderne Fahrzeuge mittels fest verbaute SIM-Karte sogar oftmals als eigener Internet-Hotspot und schonen damit den Mobilfunkvertrag.

Verkehrsalarm und Blitzwarner: der Saphe Drive Mini!

Smartphone als wichtige Schnittstelle:

Der Saphe Drive Mini braucht, um seinen Job perfekt ausüben zu können, wie bereits erwähnt, ein Smartphone. Denn der Saphe Drive ist ohne Verbindung zu App nutzlos. Er benötigt für seinen Job die passende App und diese ist auf dem Smartphone installiert. Ohne diese weiß er nicht, wo sich die Blitzer oder Gefahren befinden. Alle Blitzer und Gefahrenstellen im Umkreis werden übrigens in der App auf der Karte markiert. Die Warnung geschieht, wie bereits erwähnt, über das Smartphone und über das Gerät. Beide warnen optisch und akustisch. Durch den Saphe Drive Mini kann das Handy in der Tasche oder in der Handyhalterung bleiben.

Verkehrsalarm und Blitzwarner: der Saphe Drive Mini!

Fazit: Würden wir den Saphe Drive Mini empfehlen? Ja, auf jeden Fall und ohne Einschränkungen. Dabei ist es aber wichtig zu wissen, dass das Warnen vor Blitzern – besonders die Art und Weise – noch immer eine rechtliche Grauzone ist. Aber er warnt je nicht nur vor Blitzern, er warnt auch vor Gefahren. Zu diesen Gefahren gehören auch Staus oder Unfälle. Und die Blitzerfunktion kann in der App jederzeit deaktiviert werden. Die Warnungen kommen zuverlässig und komplett selbstständig, was das Beste am Saphe Drive Mini ist. Einsteigen, losfahren und Warnungen erhalten!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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