Endlich die richtige Halle für eine Autowerkstatt gefunden, aber immer noch nicht sicher, wo Sie die benötigten Geräte und Utensilien kaufen können? Oder Sie haben einen festen Schrauberplatz für Reparaturen aller Art, sind aber unentschlossen bezüglich diverser Neuanschaffungen? Das Schrauben am eigenen Fahrzeuge ist ein beliebter Zeitvertreib für Autoenthusiasten, sei es um Geld zu sparen oder um sich beim Arbeiten zu entspannen. Sie sollten sich jedoch des tatsächlichen Bedarfs an Werkzeugen und Einrichtungsgegenständen bewusst sein. Es gibt viele Dinge – wenn man Glück hat – teilweise gebraucht oder aus Werkstatt-Auflösungen. Aber einige Neuteile sind es auch wert, gekauft zu werden.
In Bewegung bleiben – mit dem richtigen Fahrzeug!
Eines der wichtigsten Dinge für eine professionelle Werkstatt, egal ob privat oder gewerblich, ist das richtige Gefährt. Ob kleiner Opel Combo, größerer Ford Transit / Mercedes V-Klasse oder noch größer mit einem MAN TGE. Sie sollten mobil sein und immer genügend Laderaum im Fahrzeug haben. Das spart nicht nur Transportkosten, insbesondere bei sperrigen Gegenständen, sondern macht auch einen professionellen Eindruck und garantiert eine optimale Mobilität.
Fachgerechtes Werkzeug für die eigene Werkstatt ist das A und O!
Baumärkte verkaufen oft preiswerte Werkzeugsätze, die aber in der Regel von minderer Qualität sind. Also sollte man lieber etwas tiefer in die Tasche greifen, um mehr und vor allem länger Freude am Equipment zu haben. Dies ist möglich, wenn Sie im Bereich Werkzeuge Markenprodukte verwenden. Und immer sollte man sich „vor dem Kauf„auch mit eventuellen markenspezifischen Werkzeugen vertraut machen. In unseren Breitengraden ist es zudem gängig, die Sommer- und Winterräder selbst zu wechseln.
Zum Lösen und Anziehen von Radmuttern eignet sich grundsätzlich ein handelsübliches Radkreuz, jedoch besteht die Gefahr, dass Radschrauben brechen, wenn zum Anziehen kein Drehmomentschlüssel verwendet wird. Eine unsachgemäße Verwendung etwa kann auch zu Schäden an den Achsen oder Radaufhängungen führen. An der Radaufhängung können etwa die Lagerbuchsen oder die Querlenker beschädigt werden. Also: Sie sollten mindestens einen Drehmomentschlüssel kaufen. Und für Profis kann auch ein pneumatischer Drehmomentschlüssel eine Option sein. Allerdings benötigt er einen Druckluftanschluss, mehr Platz und zudem hat er höhere Anschaffungskosten.
Auf den richtigen Tischwagen kommt es an!
Werkzeuge sollten ordentlich und an einem geeignetem Ort aufbewahrt werden. Einer der bequemsten Möglichkeiten, wenn nicht an der Wand montiert, ist ein entsprechender Werkzeugkasten oder Werkzeugwagen. Doch auch dieser Klassiker sollte stets in bester Qualität gekauft werden. Tipp: Maschinen und Werkzeuge, die einen hohen Anschaffungspreis haben und zudem selten genutzt werden, können relativ günstig für einige Tage im Baumarkt oder im speziellen Fachhandel gemietet werden.
Wie wäre es mit einer Hebebühne in der eigenen Werkstatt?
Der Traum eines jeden Automechanikers stellt eine eigene Hebebühne dar. Allerdings nehmen solche Systeme viel Platz ein, der Boden benötigt in der Regel mehr Tragfähigkeit und regelmäßige technische Kontrollen sind auch notwendig. Eine bessere Lösung ist eine Werkstattgrube (meist teurer in der Anschaffung, amortisiert sich aber in ein paar Jahren) oder spezielle Autorampen. Die günstigste Lösung sind konventionelle, mechanische oder hydraulische Wagenheber.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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