Kürzlich aktualisiert am 30. März 2021 um 10:20 Uhr
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Es ist gemeinhin bekannt, dass es sich bei der Formel 1 um mehr handelt als nur ein High Speed Autorennen: Dieser Wettkampf ist maßgeblich für die Weiterentwicklung der Autos, die tagtäglich im Autoverkehr auf deutschen Straßen anzutreffen sind. Selbst Erfindungen wie der Sicherheitsgurt feierten im Cockpit eines Racing-Wagens Premiere. Es ist schwer vorstellbar, wie es um die Sicherheit der regulären Autos stünde, wenn das Vermögen nicht unter extremen Bedingungen wie einem Formel-1-Rennen getestet würde. Der erste Name, der in Verbindung mit der Formel 1 einfällt, war lange Zeit Ferrari. Doch auch Mercedes hat in den vergangenen Jahren nennenswerte Erfolge gefeiert. Auf www.unibet.de/betting liefen die Besucherzahlen heiß, weil alle am Sieg von Lewis Hamilton teilhaben wollten. Die regulären Modelle bleiben hiervon nicht unberührt. Dieser Artikel gibt Aufschluss darüber, welche Änderungen auf den Erfolg auf der Rennstrecke zurückzuführen sind.
Mächtige Motoren
Um es mit seinen Konkurrenten aufnehmen zu können, muss Mercedes ständig an der Leistungsfähigkeit der Motoren arbeiten, die in seine Rennwägen eingebaut werden. Diese Fortschritte werden auch den Straßenmodellen nicht vorenthalten – wobei klar sein dürfte, dass die Spitzenklasse der Motoren nicht in jede X-beliebige Serie eingebaut wird. Fahrer der S-Klasse dürfen jedoch einen sechszylindrigen Turbomotor erwarten, der sie nicht nur blitzschnell von A nach B bringen wird, sondern dabei auch leise schnurrt wie ein Kätzchen. Selbstverständlich spielt nicht nur Geschwindigkeit hier eine Rolle: Effizienz wird ebenfalls großgeschrieben. Clevere Kühlungsmodelle führen außerdem dazu, dass der Motor auch bei hoher Beanspruchung nicht überhitzt – obwohl das im regulären Gebrauch kaum eine Gefahr darstellen sollte. Günstig sind diese Motoren der Extraklasse nicht: Der Hersteller gibt jährlich über 200 Millionen Dollar für deren Produktion aus – zusätzlich zu den 300 Millionen, die es kostet, das Racing-Team voranzubringen. Lohnenswert ist die Investition dennoch. Denn dank seiner Erfolge hat Mercedes seinen Ruf als Hersteller zuverlässiger und überdurchschnittlich schneller Autos noch gefestigt.
Expertise als Grundlage
Toto Wolff schreibt einen großen Teil des Verdienstes auch den Entwicklern der regulären Wägen zu. So greife er häufig auf die Expertise des Stuttgarter Teams zurück. Beispielsweise habe so bereits ein hartnäckiges Problem in Bezug auf die Kühlung geklärt werden können. Auch wenn die regulären Straßenwägen von der Weiterentwicklung der Rennwägen maßgeblich profitieren, ist diese Einwirkung nicht einseitig. Vielmehr handelt es sich um einen wechselseitigen Austausch von Erkenntnissen, der die Verbesserung der Produkte auf beiden Seiten beschleunigt. Mercedes Benz siegt also auf ganzer Linie: Zum einen fährt es Spitzenzeiten dank hoch entwickelter Rennwägen ein, zum anderen bringt es auch seine Alltagswägen auf Vordermann, sodass Kunden gut davon zu überzeugen sind. Damit hat Mercedes auch vielen anderen Teams etwas voraus. Beispielsweise hat das Team von Red Bull keinen eigenen Autohersteller in der Hinterhand, der mit der gleichen Expertise aufwarten könnte, aus der sich Mercedes Benz speist. Einziger Konkurrent, der hiermit gleichziehen kann, ist Ferrari – doch bei den roten Racern kriselt es zur Zeit.
Mercedes Benz macht also vor, wie alle Ressourcen mobilisiert werden können, um sich in den unterschiedlichen Einsatzbereichen zu verbessern. Bestätigung dafür sind die vielen Goldmedaillen von Star-Racer Hamilton und ansehnlichen Verkaufszahlen.
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