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Bessere Ausleuchtung – das Kurvenlicht Nachrüsten!

Lesezeit 5 Min.

Kürzlich aktualisiert am 29. Oktober 2020 um 02:21 Uhr

Bessere Ausleuchtung – das Kurvenlicht Nachrüsten!

Wer ein älteres Fahrzeug modifizieren möchte, dass kein Abbiegelicht besitzt, der kann ein solches praktisches Zusatzlicht problemlos nachrüsten. Neuwagen besitzen das Abbiegelicht in der Regel oder es kann als beliebtes Extra bestellt werden. Die Technik zum Nachrüsten des Abbiegelichtes ist aber mittlerweile auch vorhanden und so wird die Technik von bestimmten Firmen angeboten. Mehr zum Thema Scheinwerfer gibt es übrigens in unserer großen ÜbersichtScheinwerfer von Halogen über LED bis zu Xenon – ein unabdingbarer Begleiter„!

Abbiegelicht nachrüsten – wozu ist das gut?

Bessere Ausleuchtung – das Kurvenlicht Nachrüsten!

Das Abbiegelicht wird auch als Kurvenlicht bezeichnet und dient dazu, den seitlichen Fahrzeugbereich in Kurven stärker auszuleuchten. Dadurch wird die Sicht verbessert und auch enge Kurven oder dunkle Einfahrten können optimal ausgeleuchtet werden. Des Weiteren bietet das Kurvenlicht auch beim Einparken Vorteile. Das Abbiegelicht sollte sich, nach der Kurve bzw. nach dem Abbiegen aber selbständig wieder ausschalten. Diverse Firmen bieten Nachrüstlösungen für Fahrzeuge an und kombinieren das Abbiegelicht sogar mit dem Nebellicht.

Abbiegelicht nachrüsten – worauf achten?

Bessere Ausleuchtung – das Kurvenlicht Nachrüsten!

Nachrüstlösungen für das Abbiegelicht sollten für den jeweiligen Fahrzeugtyp geeignet sein. Die Autobatterie sollte die zusätzlich benötigte Energie natürlich aufbringen können. Oftmals ist das aber kein Problem. Des Weiteren sollte ein potenzieller Käufer auf hochwertige Nachrüstmodelle achten. Kundenrezensionen und erfahrene Tuner können bei der Wahl vom richtigen Nachrüstsatz helfen. Im Handel sind Nachrüstvarianten erhältlich, die nicht nur Kurven- und Abbiegelicht bieten. Die Scheinwerfer vom Nachrüstsatz können oftmals auch als Nebelscheinwerfer genutzt werden. Beim Kauf eines Abbiegelichts zur Nachrüstung sollte der interessierte Käufer unbedingt auf zugelassene Modelle achten. Wer sich nicht sicher ist, ob sein Auto zum Nachrüsten geeignet ist, der sollte Fachleute aus einer Tuning- oder Kfz-Werkstatt zurate ziehen. Wichtig ist die Position der Leuchten, wichtig sind die Möglichkeiten zum Anschluss und hochwertige Materialien damit kein Wasser an die Elektronik kommt.

Kurvenlicht – auch als universelles Nachrüstset

Im Handel sind auch Nachrüstsets für das Abbiegelicht erhältlich, die universell für Wohnmobile, Offroader oder Pkw geeignet sein sollen. In den Beschreibungen zu den Produkten ist dann aber oftmals eine Einschränkung zu finden. Das Nachrüsten sei nur möglich, wenn eine entsprechende Aussparung in der Frontschürze, wie bei aktuellen Automodellen üblich, bereits vorhanden ist. Das ist aber durchaus nicht immer der Fall. Hier muss dann die Schürze ausgeschnitten werden und dahinter einer Möglichkeit vorhanden sein, die Halterungen für das Kurvenlicht zu befestigen. Alternativ gibt es aber auch Möglichkeiten, die direkt in den Hauptscheinwerfer integriert sind. Hier besitzt dann der neue Scheinwerfer das integrierte Kurvenlicht so dass kein zusätzlicher Einbauort nötig ist. Auch hier sollte aber unbedingt vorher abgeklärt sein, ob die Fahrzeugelektronik mit den neuen Scheinwerfern überhaupt kompatibel ist. Oftmals ist das zwar der Fall, späterer Programmierungen bezüglich der Integration des Systems sind aber nicht ausgeschlossen und teilweise nur von autorisierten Händlern umsetzbar. Es ist daher ratsam, in einer Fachwerkstatt nachzufragen, ob das jeweilige Auto zum Nachrüsten eines Kurvenlichtes überhaupt geeignet ist.

Wie ist ein Nachrüstset zusammengesetzt?

Bessere Ausleuchtung – das Kurvenlicht Nachrüsten!

Ein Nachrüstset für das Abbiegelicht besteht in der Regel aus zwei zusätzlichen Scheinwerfern, die jeweils für die linke und rechte Frontseite gedacht sind. Die Scheinwerfer besitzen beispielsweise einen Durchmesser von 90 Millimetern und sind in einem bestimmten Design (Klarglas) gehalten. Das Set wird in der Regel mit einem Steuergerät geliefert, dass im Auto montiert werden muss (Motorraum). Des Weiteren werden meist Halogenlampen mit einem solchen Set geliefert. Es gibt aber auch Varianten mit Xenon oder LED. Es ist ratsam, ein Set zu wählen, dass vielseitige Funktionen bietet und auch Einschaltimpuls und Drehbeschleunigung des Autos messen kann (Gierratensensor).

Vielleicht schon ab Werk verbaut?

Das Abbiegelicht sollte automatisch an und wieder ausgeschaltet werden, wie das bei den Systemen ab Werk der Fall ist. Auch eine Funktion, die das Kurvenlicht beim Rückwärtsfahren anschaltet, ist sinnvoll. Die Scheinwerfer sollten, wenn als Nebelscheinwerfer zugelassen, mit einem, im Auto montierbaren Schalter, vom Fahrzeugführer an- und ausgeschaltet werden können. Es muss darauf geachtet werden in welcher Kombination die Scheinwerfer funktionieren dürfen und wann sie nicht funktionieren sollen. Dies ist für eine spätere Eintragung zur legalen Nutzung unerlässlich. PS. Es gibt auch Fahrzeuge, die das Abbiegelicht bereits komplett ab Werk installiert haben. Hier muss dann oftmals nur mittels Codierung die Funktion nachträglich freischalten und schon kann man das Abbiegelicht nutzen. Eventuell sollte man dies vor dem Verkauf eines Zubehör-Sets prüfen.

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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