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Lingenfelter-LS7-V8 im 1968 Chevrolet Camaro Restomod!

Lesezeit 3 Min.

Lingenfelter-LS7-V8 im 1968 Chevrolet Camaro Restomod!

Unsere Tuning-Wikipedia hat uns gelehrt, das sogenannte Pro Touring Cars zwar prinzipiell auch Restomods sind – also alte Fahrzeuge mit moderener Technik – der Fokus eines Pro-Touring Autos aber viel mehr auf dem Thema Performance als auf dem Show-and-Shine Effekt liegt. Ein Pro-Tourenwagen verbindet den klassischen Stil von damals mit hochmoderner Hardware und General Motors Engineering Manager Mark Stielow gilt als Urvater des Tuningtrends und perfektioniert seine Umbauten noch immer. Und ein Fahrzeug, dass Stielow ganz sicher gefallen würde ist dieser 1968er Chevrolet Camaro mit mächtigem Lingenfelter-LS7-V8-Small-Block unter der Haube. Der potente Crate-Engine-V8 kommt direkt aus dem Lingenfelter Performance Center in Wixom / Michigan (USA) und er wurde natürlich von Hand zusammengebaut. 

Pro-Touring Chevrolet Camaro

Der 7,0-Liter-V8 kam seitens General Motors ab Werk auch in der Corvette Z06, dem Camaro Z/28 und dem seltenen HSV W427 auf Basis des Holden VE Commodore zum Einsatz. Mit ihm feierte Holden Special Vehicles das 20-jährige Jubiläum. Doch, zurück zum Chevy.

Das Triebwerk wurde von Lingenfelter Performance Engineering auf 660 PS und 793 Nm Drehmoment getunt und erfreut sich zum Beispiel über eine Nasssumpfschmierung, Edelstahl-Fächerkrümmern und natürlich ist auch ein passendes Getriebe an Bord. Und zwar ein Tremec T-56 Magnum Sechsgang-Schaltgetriebe mit einem hydraulischen Kupplungskit. In Richtung Straße transferiert der Camaro die gewaltige Leistung mittels Sperrdifferenzial, einer 12-Loch-Achse und dazu tragen natürlich auch die bulligen Reifen bei. Speziell verbaut sind vorn 235/40 Schlappen im Format 17 Zoll von Pirelli und hinten gab es sogar gewaltige 315/35 Walzen im ebenfalls 17 Zoll Format. Allerdings von Nitto.

Billet Specialties Chromfelgen

Aufgezogen hat man die Reifen übrigens auf Billet Specialties Chromfelgen und hinter dem Radsatz wohnt natürlich auch eine standesgemäße Wilwood-Sportbremsanlage. Und zwar eine mit gelochten und geschlitzten Bremsscheiben. Und das Fahrwerk? Das setzt sich unter anderem aus einer Martz Chassis Vorderradaufhängung und einer speziell angefertigten Martz Vierlenker-Hinterachse zusammen. Das Fahrwerk kann natürlich in unzähligen Varianten individuell eingestellt werden. Die komplett restaurierte und vom unnötigen Zierrat befreite Karosserie ist im wunderschönen GM Arrival Blue lackiert und erfreut sich kleiner Details wie versenkbaren Türgriffen oder einer minimalistischen Frontlippe. Standesgemäß für einen Restomod sind Komponenten wie die Hauptscheinwerfer oder auch die Rückleuchten natürlich mit modernster Technik wie LED-Tagfahrleuchten bestückt. 

Lackierung in GM Arrival Blue

Und auch innen wurde alles auf links gedreht. Wichtigste Details sind eine Vintage Air-Klimaautomatik, Dakota Digital VHX-Instrumente, Bluetooth-Konnektivität, neue Lautsprecher, elektrische Fensterheber und sportliche TMI-Schalensitze. Dazu kommt noch jede Menge Leder, es gibt einen Dachhimmel aus Wildleder, Billet-Aluminium Türgriffe und sogar eine neue Pedalerie sowie ein schicker Schalthebel sind verbaut. Angeboten wird der Klassiker aktuell für 149.900 US-Dollar von RK Motors aus North Carolina. Sollten wir noch mehr Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: rkmotors.com

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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