quattro ist Audi und Audi ist quattro. Der Allradantrieb gehört zur technischen Kernkompetenz der Marke mit den Vier Ringen und steht für Top-Traktion auf allen Untergründen. Im Audi RS 3 kommt erstmals der quattro-Antrieb in Verbindung mit dem RS Torque Splitter zum Einsatz. Driften mit Allradantrieb? Das geht im RS 3 so … Man klicke sich ins Menü des Fahrdynamiksystems Audi drive select. Sieben Modi stehen hier zur Wahl: efficiency, comfort, auto, dynamic, RS Individual und die beiden RS 3-spezifischen Fahrprofile RS Performance für die Rennstrecke und RS Torque Rear für nichtöffentliche Strecken. Letztgenannter Modus ist die Einstellung, um mit dem RS 3 zu driften.
Audi RS 3 im Drift
Die technische Voraussetzung hierfür ist der RS Torque Splitter – eine der Top-Neuentwicklungen im Audi RS 3. Während der quattro-Antriebsstrang bis zur Hinterachse identisch mit dem Vorgängermodell ist, kommt nun anstatt des Hinterachsdifferenzials mit vorgeschaltetem Lamellenkupplungspaket eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an jeder Antriebswelle zum Einsatz. Damit ermöglicht es der RS Torque Splitter, das Antriebsmoment für die Hinterachse vollvariabel zwischen den hinteren Rädern zu verteilen. Das sorgt für mehr Stabilität, beispielsweise bei Nässe, und mehr Agilität bei sportlichen Kurvenfahrten. Technisch passiert Folgendes: Das vom Motor an das Getriebe abgegebene Motordrehmoment wird je nach eingelegtem Gang übersetzt und liegt als Gesamtantriebsdrehmoment am Differenzialgehäuse des Vorderachsantriebs an. Von dort wird das Gesamtantriebsmoment über das Vorderachsdifferenzial an die vorderen Räder und bei geschlossenen Kupplungen des RS Torque Splitters über den Winkeltrieb und die Kardanwelle an die Hinterachse verteilt.
Fünfzylinder-Turbomotor und 400 PS
Die Kardanwelle ist direkt und ohne Übersetzungsgetriebe mit dem RS Torque Splitter verbunden. Das Drehmoment für die Hinterachse wird vom Kegelrad auf das Tellerrad des Achsantriebs hinten übertragen. Tritt bei einem Vorderrad Schlupf auf, kann das freiwerdende Antriebsmoment auf ein Rad oder beide Räder an der Hinterachse geleitet werden. Maximal 50 Prozent der Antriebskraft gelangen auf die Hinterachse. Der speziell für abgesperrte Strecken konzipierte Modus RS Torque Rear erzeugt ein übersteuerndes Fahrverhalten, indem das gesamte nach hinten geführte Antriebsmoment auf das kurvenäußere Rad übertragen wird. Drifts und ein sportlich-querdynamisches Fahren sorgen für emotionalen Fahrspaß – im Zusammenspiel mit dem Fünfzylinder-Turbomotor, 400 PS, Keramikbremsen und dem RS Sportfahrwerk.
Keine Angst, das war es zum Thema Auto / Auto-Tuning natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Magazin hat noch zehntausende andere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Dann klickt einfach HIER und schaut euch um. Oder interessiert euch speziell alles rund um Fahrzeuge der Marke Audi? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.
Schneegestöber: Audi RS 3 im Drift!
Bildnachweis: Audi
tuningblog.eu – zum Thema Autos, Motorräder, Bikes/ATV/Scooter & Co., und natürlich zu unserer Leidenschaft, dem Tuning, halten wir euch stets auf dem Laufenden und berichten täglich über coole Fahrzeuge aus aller Welt. Am besten ihr abonniert unseren Feed und werdet so automatisch informiert, sobald es einen neuen Beitrag gibt.