SEMA 2023: Ringbrothers 1969 Dodge Charger ‚TUSK‘ Restomod!

Thomas Wachsmuth 1. November 2023 -> Autos von A-Z, -> Tuner von A-Z, Dodge, Premium-Fahrzeuge, Ringbrothers

Lesezeit 3 Min.

Die SEMA Show in Las Vegas ist jedes Jahr ein Schauplatz irrer Autokreationen, und dieses Jahr hat Ringbrothers wieder Maßstäbe gesetzt. Der renommierte Custom Car Builder und Teilehersteller enthüllte seine jüngste Kreation, den „TUSK“, eine atemberaubende Interpretation des legendären 1969er Dodge Charger. Im Mittelpunkt des TUSK steht das Herzstück, ein 1.000 PS starker Hellephant-Motor. Der auf 100 Stück limitierte, vollaluminiumhaltige 426 ci (7,0 Liter) aufgeladene V8 versorgt die Hinterräder mit einem wahnwitzigen Drehmoment von fast 1.300 Nm. Er arbeitet Hand in Hand mit einem Bowler TREMEC T-56 Magnum Sechsgang-Schaltgetriebe, einer QA1 REV Series Carbon-Antriebswelle und einer Strange Engineering Ford 9-Zoll Hinterachse.

Ringbrothers Dodge Charger

SEMA 2023: Ringbrothers 1969 Dodge Charger ‚TUSK‘ Restomod!

Unter der speziell angefertigten zweiteiligen Kohlefaserhaube, die mit einem aus dem Vollen gefrästen Haubengrill versehen ist, wurde der Motor für eine optimale Gewichtsverteilung um 2,5 Zoll (6,35 cm) nach hinten verlagert. Und die Optik des TUSK reflektiert die hohe Handwerkskunst und Präzision von Ringbrothers perfekt. Die Front des Umbaus präsentiert sich mit einer einteiligen Kohlefaser-Umrandung und einem gefrästen Chromelement, das den „Blind-Eye“-Kühlergrill betont. Von handgefertigten Stoßstangen bis zu maßgeschneiderten Lufteinlässen – jedes Detail wurde berücksichtigt, um dem Charger ein markantes und zeitloses Aussehen zu spendieren.

Dakota Digital-Anzeigen & Vintage Air Klima

Innen setzt der TUSK den Ton mit einer luxuriösen, von Upholstery Unlimited maßgeschneiderten Lederausstattung fort, ergänzt durch eine Kohlefaser-Konsole und einen coolen „Pistolengriff“-Schalter aus Kohlefaser. Moderner Komfort trifft auf Retro-Stil mit Features wie einem Gentex-Rückspiegel, Dakota Digital-Anzeigen und einer Vintage Air Gen IV-Klimaautomatik. Der gesamte Umbau, der mehr als 5.000 Stunden erforderte, ist nicht nur eine Hommage an den Charger der zweiten Generation, sondern auch ein Testimonial für das Können von Ringbrothers. Wie Jim und Mike Ring betonen, kombiniert der TUSK die Ästhetik einer Ikone des 20. Jahrhunderts mit modernster Technik und handwerklicher Perfektion.

Ringbrothers‘ „TUSK“ – Dodge Charger 1969:

Hauptmerkmale:
- Motor: Mopar Hellephant, 1.000 PS, 426 ci (7,0 Liter) aufgeladener V8
- Drehmoment: ca. 1.300 Nm, übertragen an die Hinterräder
- Getriebe: Bowler TREMEC T-56 Magnum Sechsgang-Schaltgetriebe
- Antriebswelle: QA1 REV Series Carbon
- Hinterachse: Strange Engineering Ford 9-Zoll
- Motorhaube: zweiteilige Carbon, gefräster Haubengrill
Karosserie und Äußeres:
- Front: einteilige Carbon-Einfassung, gefräster „Blind-Eye“-Kühlergrill
- Änderungen:
  - Entfernte Windschutzscheiben-Lüftungsschlitze
  - Überarbeitete hintere Seitenteile
  - Neue Türverkleidungen
  - Veränderte Schwellerverkleidungen
  - Abgesenkter Heckbereich
- Design: „Coke Bottle“-Karosserie, „Black to the Future“ Lackierung von BASF Glasurit
Fahrwerk und Räder:
- Radstand: Vorderräder 2 Zoll (ca. 5 cm) vorgesetzt
- Fahrwerk: Roadster Shop FAST TRACK
- Dämpfung: Fox RS SV-Gewindefahrwerk an allen Rädern
- Bremsen: Sechs-Kolben-Bremssättel von Baer Brakes Extreme 6S
- Felgen: Ringbrothers „TUSK“ Edition HRE
- Reifen: Michelin Pilot Sport 4S
Innenraum:
- Ausstattung: Lederausstattung, Carbon-Konsole, „Pistolengriff“-Schalter aus Carbon
- Besonderheiten: Gentex-Rückspiegel, Dakota Digital-Anzeigen, Vintage Air Gen IV-Klimaautomatik
Besonderheiten: Limitiert auf 100 Exemplare, Hellephant als Inspiration für den Namen „TUSK“