Seltener Ferrari 599 GTZ Nibbio Spyder Zagato zu verkaufen!

Jetzt wird es besonders exklusiv! Auf der Auktionsplattform RM Sotheby’s gibt es nämlich bald einen ultraseltenen Ferrari 599 GTZ Nibbio Spyder Zagato zu ersteigern. Ein Fahrzeug aus dem Jahr 2009 (VIN: ZFFFD60B000165830) das von Zagato aber erst 2020 umgebaut wurde. Die Versteigerung beginnt am 13. Februar und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird das Exemplar wohl nicht für unter 1 Million US-Dollar den Besitzer wechseln. Denn schon im Jahr 2018 gab es einen GTZ Nibbio Spyder, der für unglaubliche 1,49 Millionen US-Dollar versteigert wurde. Damals war es allerdings ein Einzelstück mit Handschaltung. Ferrari hatte handgeschaltete 599 GTB mit der klassischen offenen Schaltkulisse nur exakt 30 Mal gebaut und einen Umbau auf Basis eines Handschalters gab es, soweit uns bekannt, von Zagato nicht noch einmal.

Ferrari 599 GTZ Nibbio Spyder Zagato

Das aktuelle Fahrzeug hat das automatisierte F1-Sechsgang-Getriebe und natürlich die spektakuläre 599 GTZ Nibbio Spyder Optik. Insgesamt sind, soweit uns bekannt, nur neun 599 GTZ Nibbio Coupés entstanden. Dazu baute Zagato noch sechs offene Spyder-Varianten. Aber was heißt eigentlich ‚Nibbio‘? Das ist eine in Italien vorkommende Milan-Art. Sie wird in italienischen Wörterbüchern folgendermaßen beschrieben: Extrem schnell, schön und besonders agil, inklusive unverwechselbarem Po. Eigentlich ist damit bereits alles zum Design des Zagato Ferrari 599 GTZ Nibbio Spyder gesagt. Allerdings sollte man nicht nur über das Heck sprechen. Auch die Front ist gelungen. Auch wenn sie, aufgrund des auffälligen Kühlergrills, zuerst an einen aktuelleren Aston Martin erinnert, und nicht an einen Ferrari. Doch das Design mit dem ovalen, vergitterten Lufteinlass soll an die Formensprache diverser Ferrari-Rennfahrzeuge aus den 1950er und 60er-Jahren erinnern.

Die Seite zeigt sich mit zwei zusätzlichen Lufteinlässen in eigens betonten Bereichen und generell blieb vom 599 GTB nichts außer der Windschutzscheibe übrig. Sogar die Scheinwerfer sind neu. Die seitlichen Luftauslässe gehen in eine geschwungene Gürtellinie über und besonders auffällig sind die im Ruhezustand komplett weißen Rückleuchten. Sie sind bewusst oberhalb des eigentlichen Heckabschlusses verbaut, der sich als dreidimensionale Kante komplett über die Breite des Nibbio erstreckt. Passend zum silbergrauen Lack zeigt sich das Interieur mit einer schwarzen Lederausstattung mit hell abgesetzten Nähten. Einen wirklichen Unterschied zum Spenderfahrzeug gibt es hier, im Gegensatz zur Optik außen, jedoch nicht. Die neuen Lederbezüge tragen ein eingesticktes Zagato-Logo in den Kopfstützen und das war’s. Für regnerisches Wetter montierte Zagato übrigens ein eng geschnittenes Stoffverdeck.

V12-Saugmotor mit 620 PS & 608 NM

Und unter der Haube? Da sitzt der serienmäßige sechs Liter große V12-Saugmotor mit 456 kW/620 PS und 608 Newtonmetern Drehmoment. Der beschleunigt auch ohne Tuning den Sportler in nur 3,7 Sekunden auf Tempo 100 und ermöglicht ca. 330 km/h Höchstgeschwindigkeit. Und wie bereits angesprochen schaltet man mit dem ‚F1-Superfast-Getriebe‘, dass seinerzeit noch mit Michael Schumacher gemeinsam entwickelte wurde. Gangwechsel dauern nach der Betätigung der entsprechenden Wippe am Lenkrad nur 0,1 Sekunden. Sollten wir noch mehr Infos zu diesem speziellen Exemplar von RM Sotheby’s erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Im folgenden Video seht ihr ein umgebautes Coupe. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Foto/s: RM Sotheby’s

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Tuning-Magazin hat noch zig tausend weitere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut euch um. Oder interessieren euch speziell die exklusiven Umbauten von Zagato? Dann ist der folgende Auszug sicher genau das Richtige.

Seltener Ferrari 599 GTZ Nibbio Spyder Zagato zu verkaufen!

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