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Ford F-150 Pickup wird zum Ungetüm mit WEREWOLF-Portalachsen!

Lesezeit 3 Min.

Ford F-150 Pickup wird zum Ungetüm mit WEREWOLF-Portalachsen!

In der Welt der XXL-Pickups hat dieser Ford F-150 eine heftige Verwandlung durchgemacht, die ihn in ein regelrechtes Monster auf Rädern verwandelt. Nicht eine, sondern zwei aufwendige Änderungen haben aus dem einstigen F-150 ein Offroad-Monster der Extraklasse gemacht. Während es in der Ukraine leider noch immer zum Krieg kommt, zeigt der Pickup, dass scheinbar auch eine gewisse Normalität dort möglich ist. Ob man in Anbetracht des Umbaus allerdings von „normal“ reden kann, dass sollte jeder für sich entscheiden. Doch was genau hat das ukrainische Tuning-Team von WEREWOLF am amerikanischen Pickup gemacht? In erster Linie rüstete man den F-150 mit sogenannten Bolt-on Portalachsen aus. Die kennen wir seitens WEREWOLF schon von einem Ford Bronco. Nun also der F-150, der vor dem Achsenumbau schon von der amerikanischen Tuning-Schmiede Devolro modifiziert wurde.

Ford F-150 auf Portalachsen

Ford F-150 Pickup wird zum Ungetüm mit WEREWOLF-Portalachsen!

Die Spezialisten von Devolro aus Florida sind bekannt dafür, aus Pickups regelrechte Monster zu machen. Und genau das wurde dem F-150 zuteil. Ein Fahrwerks-Lift-Kit hob den Offroader um weitere 7 Zoll (ca. 18 cm) an und neue Schürzen vorn und hinten, neue LED-Zusatzleuchten sowie ein mächtiger Frontgrill mit LED-Lightbar und Seilwinde, zieren jetzt den F-150. Und auch hinten wurde eine Seilwinde verbaut. Die Winden können insgesamt bis zu 11.023 Pfund (ca. 5 t) ziehen. Und unter der Haube? Da arbeitet ein 5,0-Liter-Predator-V8, dessen Leistung zwar nicht genau genannt wird, doch Devolro verspricht, den Achtzylinder auf Wunsch auf über 850 PS zu puschen. Damit die Insassen vom Triebwerk aber möglichst wenig mitbekommen, wurde eine zusätzliche Schall- und Wärmeisolierung verbaut. Außen zeigt sich die Karosserie zudem mit einer Dev-X Polymer-Schutzbeschichtung, die dem F-150 ein robustes und zeitgleich auch sehr wildes Aussehen verleiht. Und nach der optischen Feinarbeit bei Devolro kam der F-150 schließlich zu WEREWOLF.

auch eine Panzerung ist möglich

Ford F-150 Pickup wird zum Ungetüm mit WEREWOLF-Portalachsen!

Das Team entwickelte neue Portalachsen, um den Pickup in das Offroad-Monster von den Bildern zu verwandeln. Laut unseren Infos ist es das erste Kit für den F-150, der, besonders in Kriegszeiten, nicht täglich in die Ukraine importiert werden kann. Geplant ist für die Zukunft die Installation noch größerer Räder, denn die riesigen Radkästen liefern genügend Platz für noch fetter dimensionierte Schlappen. Mit dem neuen Portalachsen-Set, das ein größeres Ölvolumen für eine verbesserte Kühlung besitzt, sollen die Achsen lauf WEREWOLF doppelt so belastbar sein. Allein die bolt-on Portalachsen kosten allerdings stramme 25.000 US-Dollar zum Preis des Pickups, inklusive einer Garantie von 2 Jahren oder 50.000 Kilometern. Und WEREWOLF ermöglicht es auch, eine zentrale Reifendruckregelanlage zu verbauen – denn wer Offroad geht, sollte es richtig machen. Abschließend ist sogar die Option einer Panzerung machbar, die leider in der Ukraine keine schlechte Idee ist.

Portalachsen-Kit für Ford F-150
Garantie 2 Jahre oder 50.000 km
Abstandserhöhung +150 mm
Übersetzungsverhältnis 1 : 1,33
HUB-Typ 6 x 135
Empfohlene Reifengröße 40 Zoll
Minimale Felgengröße 20 Zoll
Empfohlener Radversatz ET 60
Ausrüstung Portalgetriebe: 4 Stück
Halterung, hinten: 2 Stk
Hinterachswelle: 2 Stk
Entlüftungsset: 4 Stück
Achsschenkel: 2 Stk

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Bildnachweis / Quelle: WEREWOLF
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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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