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Project Rekall: Maserati Shamal Restomod by GIC & Maserati.

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 26. Mai 2021 um 06:52 Uhr

Project Rekall: Maserati Shamal Restomod by GIC & Maserati.

Der italienische Tuner Garage Italia Customs lässt ein zentrales Modell aus den 90ern von Maserati scheinbar wieder aufleben. Und zwar das Exoten-Coupé Shamal. In Kooperation mit der Maserati Fuoriserie (Individualisierungsabteilung von Maserati) will Garage Italia Customs laut diversen Social Media Postings unter der Führung vom Agnelli-Erben Lapo Elkann ein spezielles Restomod-Konzept auf die Beine stellen. Es soll eine Erinnerung an die Neunzigerjahre zurückbringen und soll den Maserati-Ikonen Tribut zollen, die damals mit ihren unverwechselbaren Formen und Details eine ganze Ära geprägt haben. Maserati selbst hat sich zu dem Projekt bisher aber noch nicht geäußert. Die bisher veröffentlichten Zeichnungen geben aber einen kleinen Ausblick. Das Restomod-Projekt zeigt unmissverständlich eine Neuauflage vom kantigen Shamal (1989 bis 1995) der weniger als 400 x gebaut wurde.

damals mit 3,2-Liter-Biturbo-V8

Project Rekall: Maserati Shamal Restomod by GIC & Maserati.

Das Coupe hatte einen 3,2-Liter-Biturbo-V8 mit 326 PS und 436 Nm unter der Haube und wurde mittels Heckantrieb in Bewegung gesetzt. Und typisch Restomod sieht man schon auf den Zeichnungen viele moderne Details und Optimierungen. Statt Halogen-Leuchten sind LED-Lichtstäbe verbaut, dazu aber wie damals ein Spoiler unterhalb der Windschutzscheibe, es gibt neue Siebenspeichen-Felgen und am Heck ist ein ausfahrbarer Spoiler verbaut. Weiter geht es mit eckigen statt runden Auspuffrohren aber die B-Säulen-Verkleidung im Stile eines Überrollbügels ist dann wieder typisch Shamal von damals. Und der Stil von Maserati und Garage Italia wird im viersitzigen Innenraum fortgeführt. Verbaut sind dort scheinbar eckig geformte Carbon-Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und Überzug aus Leder, es gibt viel Carbon am Armaturenbrett, einen Digitaltacho und die Mittelkonsole bekommt jede Menge Schalter und Knöpfe. Für den Fahrer plant man scheinbar ein klassisch-rundes Lenkrad und ein Blick auf die Pedalerie offenbart, aufgrund vom Kupplungspedal, eine klassische Handschaltung.

Digitaltacho mit „Turbo“ und „Gas“ Schriftzug

Project Rekall: Maserati Shamal Restomod by GIC & Maserati.

Der angesprochene Digitaltacho ist mit „Turbo“ und „Gas“ Schriftzügen bestückt und auch eine klassische Tankanzeige ist zu sehen. Das lässt hoffen, dass es kein E-Fahrzeug wird, sondern ein richtiges Auto. Wahrscheinlich mit einem aufgeladenen Benziner, der wohl unter Anspielung der Zahl 299 auf eine angestrebte Höchstgeschwindigkeit in Richtung 300er-Marke strebt. Ob der Wert 80 in Verbindung mit der Gleichung „x100“ auch die Höchstdrehzahl des Motors verrät, das ist allerdings noch nicht ganz klar. Man darf gespannt sein, was das Project „Rekall“ von Maserati und Garage Italia für Überraschungen parat haben wird.  Eine ist schon jetzt bekannt: Nämlich die Möglichkeit, über den Instagram-Kanal von Maserati Fuoriserie gestalterisch mitwirken zu können. Alle Abonnenten sind nämlich dazu aufgerufen, das Shamal-Restomod-Projekt mit eigenen Ideen zu ergänzen. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Project Rekall: Maserati Shamal Restomod by GIC & Maserati.

Foto/s: Garage Italia Customs

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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