Mercedes C 180 Limo mit 20-Zoll-Volcano-Alus & Airride!

Markus Castedo 5. Januar 2024 -> Autos von A-Z, -> Tuner von A-Z, Mercedes-Benz, News Fahrzeuge

Lesezeit 3 Min.

Der Stern strahlte schon mal wesentlich heller. Gerade bei den Elektrofahrzeugen der neu präsentierten EQ-Reihe, bleiben die Verkaufszahlen deutlich hinter den ursprünglich erwarteten Einheiten zurück, und das sollte Mercedes-Benz großes Kopfzerbrechen bereiten. Ganz anders sieht es hingegen bei den klassischen Modellen mit Verbrennungsmotor aus, denn dort laufen die Geschäfte des Stuttgarter Traditionsunternehmens weiterhin prächtig, und das nicht nur im Heimatmarkt Deutschland, sondern in diversen Teilen des Globus. Eine modifizierte C-Klasse-Limousine der Baureihe W205, welche auf dem südamerikanischen Kontinent, genauer gesagt in Brasilien, ihre Runden dreht, möchten wir euch heute etwas genauer vorstellen.

Mercedes C 180 Limousine

Mercedes C 180 Limo mit 20-Zoll-Volcano-Alus & Airride!

Man benötigt bekanntlich nicht viel, um aus einem relativ gewöhnlichen Serienfahrzeug einen absoluten Hingucker zu kreieren. Bestes Beispiel dafür ist diese Mercedes C-Klasse, welche nicht nur durch ihre 20-Zöller der brasilianischen Felgenschmiede Volcano besticht, die auf den Modellnamen „R-Design Volvo“ hören, sondern auch durch ihren enormen Tiefgang, den sie einem Airride-Fahrwerk zu verdanken hat. Ein weiteres optisches Highlight der ansonsten eher konservativen Business-Limousine sind die rot lackierten Bremssättel, welche hinter den 20-Zoll-Alufelgen, die mit sportlichem Sechsspeichendesign in Sternoptik bestechen, wohnen. Somit wird dem Laien vorgegaukelt, dass es sich hierbei um eine potente AMG-Version handeln könnte, obwohl es bis zu dieser im Hinblick auf Leistung noch ein sehr weiter Weg ist. Dennoch eignet sich dieses Fahrzeug aus unserer Sicht optimal als Boulevard-Cruiser, und sein mächtiger Auftritt dürfte für so manche gezückte Handykamera sorgen.

Ein Downsizing-Turbobenziner treibt den Sternenträger an.

Wir wissen leider nicht genau, ob unter der Haube ein 1,6-Liter-Vierzylinder-Ottomotor mit Turboaufladung seinen Dienst verrichtet, oder ob das zwangsbeatmete Aggregat lediglich über 1,5-Liter Hubraum verfügt. Klar ist jedoch, dass lediglich relativ bescheidene 156 PS und 250 Newtonmeter maximales Drehmoment zur Verfügung stehen. Die Kraftübertragung erfolgt über eine 7G-Tronic-Automatik auf die Hinterräder, und die Fahrleistungen sind eher mäßiger Durchschnitt, denn eine Sprintzeit von etwas mehr als 8 Sekunden auf Tempo 100 gilt heutzutage nicht gerade als flott.

Unser Fazit:

Leistungsfetischisten würden diesen Wagen wohl verschmähen, aber Freunde des coolen und gleichzeitig gepflegten Auftritts, können sich sicherlich mit diesem Wagen anfreunden. Wir geben für das dezente und geschmackvolle Tuning einen Daumen nach oben.