Mit dem Messerschmitt Kabinenroller KR-202 „Sport“ und dem KR E 5000 startet das Traditionsunternehmen nun scheinbar durch. Nach einigen Versuchen mit pedalantriebgestützten Mini-Mobilen die Marke wiederzubeleben, setzt Messerschmitt jetzt auf Benzin- und Elektroantrieb. Und zwar mit dem Modell KR-202 Sport und dem KR-E5000. Der KR-202 wird dabei von einem Benzinmotor angetrieben und der KR-E5000 hat einen E-Motor an Bord. Beide Modelle sind mit rund 200 Kilogramm extrem leicht. Erreicht wird das geringe Gewicht dank des Einsatzes von Fiberglas und Aluminium. Beide wiegen damit sogar weniger, als die Originale aus den 50er und 60er-Jahren. Die Basisversion ist in beiden Fällen ein offener Roadster, beide können aber optional mit einem Hardtop für eine gewisse alltagstauglich ausgestattet werden. Sonst hält nur das serienmäßige Windschild den Fahrtwind von Fahrer und Beifahrer fern. Übrigens, letzterer sitzt natürlich standesgemäß hinter dem Fahrer.
7,3 PS Benziner oder 5.000 Watt E-Motor
Auch sonst sind die beiden Fahrzeuge aufs Wesentliche reduziert. Im Cockpit zeugt nur ein USB-Ladeport von so etwas wie Komfort. Der KR-202 Benzinmotor leistet „stramme“ 7,3 PS aus 125 Kubikzentimetern und einem Zylinder. Die elektrische Variante erhält dagegen einen maximal 5.000 Watt starken Elektromotor. Maximal sollen damit rund 90 km/h drin sein und die Reichweite des KR-202 liegt bei 160 Kilometern. Der E-Messerschmitt schafft dagegen nur ca. 90 Kilometer. Gebaut werden beide schon jetzt in Spanien, Andalusien und aktuell kostet der Messerschmitt KR-202 Sport ab 10.950 Euro und die Elektroversion KR-E5000 Sport ab 12.950 Euro.
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Messerschmitt Kabinenroller KR-202 Sport KR E 5000
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