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Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

Lesezeit 7 Min.

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

Polestar (Nasdaq: PSNY), der schwedische Hersteller von Premium Elektroautos, bestätigt die Pläne, sein Elektro-Roadster Konzeptauto als Serienfahrzeug zu produzieren. Die Markteinführung des Polestar 6 Electric Performance Roadster wird für 2026 avisiert. Interessierte in allen Märkten, in denen Polestar bereits vertreten ist, können einen Fertigungsslot ab dem 16. August 2022 vorab online reservieren. Thomas Ingenlath, CEO von Polestar: „Aufgrund der überwältigenden Resonanz von Kundinnen und Kunden und der Presse haben wir uns entschlossen, diesen atemberaubenden Roadster als Serienfahrzeug zu produzieren und ich freue mich sehr darauf, ihn Wirklichkeit werden zu lassen. Der Polestar 6 ist eine perfekte Kombination aus kraftvoller elektrischer Leistung und dem Erlebnis, den Fahrtwind mit offenem Verdeck zu spüren.”

Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug

Das Elektro-Roadster Konzeptauto, das im März in Los Angeles als Polestar O₂ vorgestellt wurde, baut auf den Design-, Technologie- und Nachhaltigkeitsambitionen des Polestar Precept auf und verdeutlicht Polestars Vision eines Sportwagens der Zukunft. Das Hardtop-Cabriolet basiert auf Polestars maßgeschneiderter Plattform aus geklebtem Aluminium. Es wurde in-house entwickelt und verfügt über die leistungsstarke 800-Volt-Elektroarchitektur, die bereits für den Polestar 5 bestätigt wurde. Polestar strebt eine Leistung von bis zu 650 kW (884 PS) und 900 Nm an.

Das Fahrzeug soll einen Dual Motor Antriebsstrang erhalten sowie einen Zielwert von 0 auf 100 km/h in 3,2 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreichen. Um die Markteinführung gebührend zu feiern, sollen zunächst 500 nummerierte Exemplare einer speziellen „LA Concept“-Version als „Polestar 6 LA Concept edition“ produziert werden. Sie werden exklusiv mit dem einzigartigen „Sky“-blauen Exterieur, dem hellen Lederinterieur und den speziellen 21-Zoll-Rädern des ursprünglichen Polestar-O₂-Konzeptautos ausgestattet sein.

weitere technische Details folgen

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

Die Produktionsbestätigung wurde im Zuge der Teilnahme der Marke an den Veranstaltungen Pebble Beach Concours d’Elegance und „The Quail, A Motorsports Gathering“ während der Monterey Car Week in Kalifornien vom 18. bis 21. August 2022 verkündet. Weitere technische Details und die Bestätigung der finalen Spezifikationen werden bis zur voraussichtlichen Markteinführung im Jahr 2026, wenn das Serienfahrzeug Realität wird, veröffentlicht. Sollten wir noch mehr Infos erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

  • Zweites Konzeptfahrzeug von Polestar baut auf der Designsprache des Precept auf
  • Maßgeschneiderte Aluminiumplattform demonstriert Qualität und Steifigkeit
  • Nächste Schritte in Richtung Kreislaufwirtschaft mit thermoplastischem Monomaterial aus recyceltem Polyester und Kennzeichnung der Aluminiumkomponenten
  • Autonomes Drohnen-Video verbindet Innovation mit Spaß

Die schwedische Elektro Performance Marke Polestar hat ein neues Konzeptfahrzeug vorgestellt, das den Sportwagen-Roadster für das Elektrozeitalter neu definiert. Polestar O₂, ein Hardtop Cabrio, bringt Polestars Vision von Performance und einem aufregenden Fahrerlebnis – mit allen Vorteilen der Elektromobilität – zum Ausdruck.

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

„Polestar O₂ ist das ”Hero Car” unserer Marke“, so Thomas Ingenlath, CEO von Polestar. „Er lässt das Ausmaß unseres Potenzials erahnen und ist ein Vorgeschmack auf das, was wir mit den Talenten und der Technologie, die wir im eigenen Haus bündeln, entwerfen und entwickeln können. Er sieht nicht nur unglaublich aus, die Möglichkeit, das Dach absenken zu können, ohne einen Motor zu hören, verspricht ein großartiges Fahrerlebnis.“

Fahrdynamik

Maximilian Missoni, Head of Design von Polestar: „ Polestar O₂ ist unsere Vision einer neuen Ära für Sportwagen. Indem er den Fahrspaß mit offenem Verdeck mit der Elektromobilität verbindet, kreiert er neuartige Emotionen. Aber wie bei all unseren Autos geht es uns um mehr als nur den Sprint auf der Geraden. Der wahre Spaß beginnt, wenn man einlenkt.“

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

Das Fahrerlebnis im Polestar O₂ ist lebendig, leicht und souverän. Berechenbarkeit und Verspieltheit sind der Kern von aufregendem, temperamentvollem Fahren. Straffe Karosseriekontrolle, hohe Steifigkeit und intuitive Dynamik sind inhärente Vorteile der maßgeschneiderten Aluminiumplattform, die vom Polestar 5 übernommen und vom Polestar Forschungs- und Entwicklungsteam in Großbritannien entwickelt wurde. Die hohe Qualität und Steifigkeit der Aluminiumplattform sorgen für ein besseres dynamisches Ansprechverhalten. Die Fahrdynamik ist auch dank kleiner Rollwinkel und hoher Rolldämpfung straff und das agile, unmittelbare Lenkgefühl geradlinig mit starkem Lenkmomentaufbau.

Design

Das Design des Polestar O₂ ist deutlich mit dem Konzeptfahrzeug Polestar Precept verwandt, hat aber einen ganz eigenen Charakter. Es zeigt, wie die sich entwickelnde Designsprache von Polestar an verschiedene Karosseriestile angepasst werden kann, wobei eine starke Familienähnlichkeit bestehen bleibt. Die niedrige und breite Karosserie mit selbstbewusstem Auftritt, das kompakte 2+2 Kabinendesign, die minimalen Überhänge und der lange Radstand verkörpern die Proportionen eines klassischen Sportwagens, jedoch mit einem eindeutig modernen, elektrischen Stil.

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

„In diesem Fahrzeug treffen Technologie und Kunst, Präzision und Formsprache aufeinander – und zwar mit einer entschlossenen, aber nicht aggressiven Haltung“, so Maximilian Missoni. Die Aerodynamik wurde so entwickelt, dass die Reichweite dank versteckter Designmerkmale wie integrierter Kanäle, turbulenzarmer Luftströme über die Räder und die Karosserieseiten, verbessert wird. Über die Rückleuchten wird der Luftstrom abgeleitet und reduzieren die Turbulenzen hinter dem Fahrzeug.

Nachhaltigkeit und Technologie

Polestar O₂ erweist sich auch in Sachen Nachhaltigkeit und Technologie als fortschrittlich. Ein neues thermoplastisches Monomaterial prägt großflächig den Innenraum. Der Begriff „Monomaterial“ beschreibt die Verwendung eines einzigen Grundmaterials für die Herstellung verschiedener Komponenten.

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

Im Polestar O₂ ist recyceltes Polyester das einzige Material, das für alle weichen Komponenten des Innenraums verwendet wird: Schaum, Klebstoff, 3D-Strickfasern und Vlieslaminierung. Dies vereinfacht das Recycling und ist ein bedeutender Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft, während gleichzeitig Gewicht und Abfall reduziert werden. Die Nachhaltigkeitsteams von Polestar glauben, dass Materialien recycelt werden sollten, und verzichten auf Downcycling. Im Polestar O₂ haben sie eine neue Methode zur Kontrolle des Recyclinganteils und zur Verbesserung der Kreislauffähigkeit von Metallkomponenten integriert. Im gesamten Chassis werden verschiedene Aluminiumsorten verwendet, um ein aufregendes Fahrerlebnis zu ermöglichen.

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

Die unterschiedlichen Materialien sind gekennzeichnet, sodass sie effektiver recycelt werden können und ihre Eigenschaften erhalten bleiben. Hochwertiges Aluminium ebenso wie andere Güteklassen behalten ihre unterschiedlichen Eigenschaften bei, was zu einer höheren Materialeffizienz und einem geringeren Bedarf an neuem Aluminium führt.

Innovation

In einer Welt, die zunehmend von sozialen Medien bestimmt wird, verfügt der Polestar O₂ über eine autonome Video-Drohne, die hinter den Rücksitzen in das Fahrzeug integriert ist. Die in Zusammenarbeit mit der Unterhaltungselektronikmarke Hoco Flow von Aerofugia entwickelte Konzeptdrohne kann während der Fahrt eingesetzt werden, um die perfekte Fahrsequenz aufzuzeichnen.

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

Die Polestar Ingenieure haben eine spezielle Tragfläche entwickelt, die sich hinter den Rücksitzen anhebt und einen Bereich mit Unterdruck schafft, der es der Drohne ermöglicht, während der Fahrt abzuheben. Die Drohne arbeitet autonom und folgt dem Auto automatisch mit einer Geschwindigkeit von bis zu 90 km/h. Der Fahrer kann zwischen einer atmosphärischen Sequenz – ideal für eine Fahrt entlang einer Küste – oder einer actionreicheren Sequenz mit einem sportlicheren Ausdruck wählen. Nach dem Filmen kann die Drohne selbstständig zum Auto zurückkehren. Wenn das Auto geparkt ist, können die Videoclips direkt über das 15-Zoll-Mitteldisplay bearbeitet und geteilt werden.

Polestar Elektro-Roadster Konzeptfahrzeug soll als Polestar 6 in Produktion gehen

„Wir wollten das Erlebnis, das man mit einem Fahrzeug wie dem Polestar O₂ haben kann, auf neue und ungewöhnliche Weise zum Ausdruck bringen“, so Maximilian Missoni weiter. „Die Integration einer autonomen Filmdrohne hat es uns ermöglicht, die Grenzen der Innovation zu erweitern. Dass wir die Drohne vor dem Filmen nicht anhalten und entladen müssen, sondern sie bei hoher Geschwindigkeit einsetzen können, ist ein wesentlicher Vorteil dieses innovativen Designs.“

Polestar O₂ baut auf dem soliden Fundament auf, das das Konzeptfahrzeug Polestar Precept, als Vision für die Ambitionen bezüglich Design, Technologie und Nachhaltigkeit des Unternehmens, gelegt hat. Polestar plant, in den kommenden drei Jahren, beginnend im Jahr 2022, drei neue Fahrzeuge auf den Markt zu bringen, von denen jedes das Potenzial hat, einige der in diesen Konzeptfahrzeugen vorgestellten Ideen schrittweise zu verwirklichen.

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Bildnachweis: Polestar
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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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