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Restomod 1955er Chevrolet: Ein Klassiker wird zum 1.000 PS Hot Rod!

Lesezeit 3 Min.

Restomod 1955er Chevrolet: Ein Klassiker wird zum 1.000 PS Hot Rod!

Die Roadster Shop-Experten haben es wieder getan: Sie haben diesmal einen Chevy aus der legendären Tri-Five-Ära in ein regelrechtes Monster verwandelt. Der zweitürige Klassiker aus 1955, in einem dezenten Blau mit weißen Akzenten und glänzendem Chrom gehalten, birgt ein Geheimnis unter der Haube, das Fans klassischer sowie getunter Autos wohl gleichermaßen beeindruckt. Die Bezeichnung Tri-Five steht für die Chevrolet-Modelle der Jahre 1955, 1956 und 1957, darunter insbesondere die 150, 210, Bel Air und Nomad Modelle. Die Autos waren ihrer Zeit weit voraus und haben bis heute eine riesengroße Fangemeinde, die sich in Clubs, Sammlungen und einem umfassenden Tuning-Bereich widerspiegelt. Das Besondere an den Oldis ist ihr Frontmotor- und Heckantriebslayout, das sie nicht nur bei Sammlern, sondern auch bei Hot Rod-Enthusiasten beliebt macht.

Restomod 1955er Chevrolet Hot Rod

Wenn man ein altes Fahrzeug in ein Biest verwandeln möchte, das es mit aktuellen Sportwagen aus de Hause Chevrolet aufnehmen kann, sollte man sich an Profis wie Roadster Shop wenden. Genau das wurde mit diesem blauen 1955er Chevrolet Post getan. Das Fahrzeug wurde kürzlich in den sozialen Medien vorgestellt und gilt als „Jack of all trades, master of all„. Egal, ob auf der Viertelmeile, beim gemütlichen Cruisen auf der Autobahn oder beim Navigieren durch kurvige Strecken – der Chevy fühlt sich überall zu Hause. Das Team von Roadster Shop hat eine umfangreiche Fotogalerie des gesamten Umbauprozesses online gestellt, hält sich mit technischen Details jedoch bisher zurück. Bekannt ist, dass der Umbau in einem guten Basiszustand begonnen hat und in einen schicken, blau-weißen 1955er Chevy mit einem 408ci V8 von Wegner Automotive und einem Precision-Turbolader, verbaut auf einem speziellen Fast Track-Chassis, verwandelt wurde.

mit Lightning Rod Schalthebel

Obwohl genaue Details nicht bekannt sind, zeugen die Bilder von der Liebe zum Detail, wie dem Lightning Rod Schalthebel und dem wunderschönen Tag Heuer Trackmaster Chronometer. Besonders beeindruckend ist der Burnout, der während der ersten Tests durchgeführt wurde und natürlich auf Bildern festgehalten ist. Das unterstreicht, dass das Fahrzeug über nicht weniger als 1.000 PS verfügt! Es ist schade, dass solche Kunstwerke, deren Kosten wahrscheinlich im sechs- bis siebenstelligen Bereich liegen, selten ihre Leistung auf der Viertelmeile zeigen können. Es wäre faszinierend zu sehen, wie der umgebaute Chevy gegen moderne Sportler oder ein Tesla Model S Plaid antritt und dabei die Blicke auf sich zieht.

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Bildnachweis / Quelle: Roadster Shop
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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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