Kürzlich erst haben wir mit unserem Beitrag „Für die genaue Zeitmessung: welche Performance Box?“ mehr oder weniger umfassend um Thema Zeitmesser informiert. Solch eine Box ist optimal geeignet, wenn es darum geht, Beschleunigungen oder Rundenzeiten mit einem Fahrzeug zu messen. Und nun wollen wir uns noch einmal ein ganz spezielles Modell anschauen, und zwar die sogenannte RaceBox. Sie kommt vom gleichnamigen Anbieter RaceBox und ist als pro Laptimer ein ideales Mittel, um alle Aufgaben rund um die Zeitenmessung mit dem Fahrzeug zu bewältigen.
Das steckt hinter RaceBox
Auf den Markt kam die RaceBox Anfang 2020 und gleich von Anfang an hat sie durch die vielfältigen Features und ihre Genauigkeit überzeugt. Die RaceBox ist sogar ein Drag Meter und ein Lap Timer zugleich. Dank dem RaceBox Leistungsmesser lassen sich Geschwindigkeiten und Bestzeiten optimal messen. Das heißt, Beschleunigungen und Rundenzeiten lassen sich mit der Hilfe der RaceBox perfekt messen und sie ist recht klein, was das Gerät zu einem Alleskönner macht. Die einfache Beschleunigungsmessung für das Auto eignet sich daher als Lap Timer. Dies kann auch auf der Lieblings-Rennstrecke geschehen und durch die Verwendung von GPS ist eine hohe Messgenauigkeit von über 99,5 Prozent garantiert. Eine externe GPS-Antenne ist im Lieferumfang enthalten. Ebenfalls dabei ist ein 10Hz GPS-Empfänger im Gerät und ein USB-Ladekabel. Darüber hinaus ist auch eine Saugnapfhalterung dabei, so dass die RaceBox ohne Probleme an der Frontscheibe befestigt werden kann.
Die Montage ist einfach!
Einfach die Saugnapfhalterung an der Windschutzscheibe anbringen und schon kann es losgehen. Die externe GPS-Antenne sorgt für eine enorm gute Präzision der Daten und kann optional angesteckt werden.
Beschleunigung messen – kein Problem
Die vorrangige Aufgabe der RaceBox ist es die Beschleunigung zu messen. Die Messbereiche liegen zwischen 0 und 100 km/h und zwischen 100 und 200 km/h. Das Besondere dabei ist, dass das Gerät die Bereiche definieren kann. Es ist auch möglich die Zeit für die Viertelmeile angezeigt zu bekommen. Die Zeit wird dabei automatisch mit der Hilfe der gemessenen GPS-Werte ermittelt. Dabei werden Höhenunterschiede zusätzlich aufgezeichnet. Geliefert werden Informationen zur Steigung oder zum Gefälle. Die Daten werden danach auf dem Display angezeigt, und per WLAN geht das dann auch auf dem Smartphone. Dazu muss aber die RaceBox App installiert sein.
die RaceBox App
Eine wichtige Rolle spielt die RaceBox App fürs Smartphone. Erhältlich ist sie im PlayStore für Android und im App Store für iOS. Die Daten werden mittels WLAN aufs Smartphone heruntergeladen. Die Informationen lassen sich auf dem Smartphone gut darstellen und können in einer privaten Cloud gespeichert werden. Über die App kann jede Session der Runde mit Daten über Geschwindigkeit und G-Kraft-Graphen, aber auch den Ideallinien und den Sektorzeiten sowie anderen Daten dargestellt werden. Einzelne Runden können somit miteinander verglichen werden. Das heißt, Differenzen und Fahrfehler lassen sich darstellen. Ermittelt werden diese Differenzen mit Hilfe von speziellen Algorithmen.
Der Lap Timer der RaceBox
Die Rundenzeitmessung wird durch die RaceBox ebenfalls durchgeführt, und zwar mit dem Lap Timer. Hierzu stehen rund 2.000 Rennstrecken zur Verfügung. Eigene Streckenverläufe können auch erstellt werden. Die Rundenzeit der aktuellen Runde und die aktuelle Geschwindigkeit werden ebenfalls auf dem Display angezeigt. Für weitere Analysen lassen sich die Daten der App dann verwenden, wobei die Sessions vom RaceBox Laptimer und vom Drag Meter separat auf dem Gerät gespeichert werden. Dies sorgt für eine Vereinfachung der Navigation. Die Daten werden dabei gespeichert und können jederzeit eingesehen werden.
Fazit: Die RaceBox ist ein Gerät, in dem viele nützliche Funktionen vereint sind. Es gibt dazu eine App, die auch sehr viele Features hat. Der Vorteil der RaceBox ist, dass es sich um ein unabhängiges Gerät handelt – losgekoppelt von einem großen Multimediakonzern. Unabhängig bedeutet zudem, dass Sie nicht mehr als dieses Gerät benötigen, um die zahlreichen Features nutzen zu können. Das Ziel bei der Entwicklung und der Gestaltung wurde erreicht – das Gerät weist ein Höchstmaß an Benutzerfreundlichkeit aus.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
tuningblog hat noch unzählige weitere Artikel rund um das Thema Auto und Autotuning auf Lager. Wollt Ihr sie alle sehen? Klickt einfach HIER und schaut Euch um. Zum Teil möchten wir Euch aber auch abseits vom Tuning mit News versorgen. In unsere Kategorie Tipps, Produkte, Infos & Co haben wir Beiträge von Auto od. Zubehör Herstellern, neue Tuning-Wiki Begriffe oder den einen oder anderen Leak veröffentlicht. Folgend ein Auszug der letzten Artikel:
Autogurt für Schwangere: Optimale Absicherung auch in der Schwangerschaft! |
Undichtes oder defektes Panoramadach: Alles, was man wissen sollte! |
„tuningblog.eu“ – zum Thema Autotuning und Auto-Styling halten wir Euch mit unserem Tuning-Magazin immer auf dem Laufenden und präsentieren Euch täglich die aktuellsten getunten Fahrzeuge aus aller Welt. Am besten Ihr abonniert unseren Feed und werdet so automatisch informiert, sobald es zu diesem Beitrag etwas Neues gibt, und natürlich auch zu allen anderen Beiträgen.