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Mehr als „Riding Low“: diese Ideen machen jedes Auto besonders

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 30. März 2021 um 10:20 Uhr

Mehr als „Riding Low“: diese Ideen machen jedes Auto besonders

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Kinder der Neunziger erinnern sich mit Sicherheit noch an Xzibits unheimlich erfolgreiche Show „Pimp My Ride“: Damals wurden scheinbare Schrottkarren in krasse Schlitten verwandelt, die über jede Menge abgefahrene Features verfügten: ein herzförmiges Bett, eine PlayStation oder einen Whirlpool. Heutzutage würde Xzibit statt der PlayStation wohl einen riesigen Smart TV einbauen, mit dem auch Online Games wie Subway Surfer oder Online Casino gezockt werden könnten. Vor allem letzteres kann Usern überhaupt das nötige Kleingeld bescheren, um sich so einen Wagenumbau leisten zu können. Doch nicht nur Entertainment-Systeme machen aus einem Durchschnittsauto ein Auto der Sonderklasse. Dieser Artikel sammelt die besten Ideen, seinen Wagen aufzumotzen.

Am Rad drehen: der Trend aus Japan

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Die Japaner sind derzeit eine der einfallsreichsten Nationen, wenn es darum geht, Autos von ihrem ursprünglichen Aussehen zu entfernen. So kippen viele Tuner die Reifen ihres Wagens mittlerweile leicht nach innen. Angeblich meistern sie damit enge Kurven besser – für Laien sieht es aber zunächst einmal aus, als hätte die Karre einen Unfallschaden davongetragen. Volle Punktzahl für die optische Verwirrung und die Kreativität. Der Trend hat übrigens auch einen besonderen Namen: Die Japaner sprechen hier von „Onikyan“.

Bigger is better: gigantische Auspuffrohre

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Umweltfreunde werden hierüber den Kopf schütteln. Schließlich sind Auspuffrohre gewissermaßen der Schandfleck der benzinbetriebenen Fortbewegung. In Japan – schon wieder – lenken die Auto-Aufmotzer allerdings gerne den Blick darauf. Sie verwandeln ihre unscheinbaren Auspuffe in riesige Antennen, die weit über das Auto hinausragen. Damit sie wirklich jeder sieht – auch der Fahrer beim Fahren – sind sie am vorderen Ende des Autos angebracht. Das Ganze ist unpraktisch bis zum Geht-Nicht-Mehr, aber das sind Bodys ohne Knopfverschluss auch und die Leute finden es trotzdem schick. Es ist fraglich, ob sich dieser Trend auch in Europa durchsetzt. In Japan punktet auf jeden Fall die Verrücktheit.

Alles im Rahmen: Tuning auf Deutsch

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Die deutschen Behörden sähen es vermutlich nicht gerne, wenn hiesige Autobesitzer ähnlich besondere Looks an ihren Autos ausprobieren würden. Die Sicherheitsvorschriften hierzulande sorgen dafür, dass die Kreativität beim Tuning durchaus eingeschränkt ist. Die deutschen Tuner lassen sich trotzdem immer wieder was einfallen. 2019 erfährt vor allem der aerodynamische Spoiler ein Comeback. Das erinnert auf den ersten Blick vielleicht an die Tuning-Versuche der frühen 2000er, aber auch Skeptiker werden die neuesten Designs bald überzeugen. Auch für Spoiler gilt: Sie sind nur aus zugelassenen Materialien und in zugelassenen Maßen erlaubt.

Innere Werte: Tuning für das Interior

Xzibit macht es vor: Wollen Besitzer ihr Auto auf das nächste Level heben, konzentrieren sie sich dafür nicht nur auf das Äußere. Auch im Inneren eines Autos können jede Menge Extras verbaut werden. Um an das Beispiel aus der Einleitung anzuknüpfen: Kopfstützen sind ideale Orte, um Screens für die Passagiere auf der Rückbank einzubauen. Das sorgt für Ruhe im Familienurlaub und unterhält auch erwachsene Gäste, beispielsweise mit Zugang zu Online Games. Jenseits alles Digitalen sorgen Farbakzente für das gewisse Etwas: Voll im Trend liegen dabei nach wie vor Racer-Farben wie Gelb und Rot. Manche Ideen sind zu besonders für den deutschen Markt – doch auch kleine Handgriffe können ein Auto wirklich veredeln.

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Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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