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1968 Chevrolet Camaro mit Kompressor LS3 V8-Motor!

Lesezeit 3 Min.

1968 Chevrolet Camaro mit Kompressor LS3 V8-Motor!

Das Modelljahr 1968 des Chevrolet Camaro Gen.1 bekam ein Facelift. Es gab Seitenmarkierungen vorn und hinten, einen spitzeren Kühlergrill und am Heck geteilte Rückleuchten. Dazu noch ein paar kleinere Änderungen am Fahrwerk und fertig. Weiter kam mit dem Z28 und dem COPO mit 427-Big-Block-V8 zusätzliche Dynamik in die Fahrzeugflotte. Doch das Fahrzeug mit der Chassisnummer 124378L334835, um das es in diesem Beitrag geht, das steht über dem Z28 und dem seltenen COPO. Er hat nämlich mehr Leistung, deutlich bessere Fahreigenschaften und er ist ein Einzelstück. Unter der Haube sitzt ein Small-Block-LS3-V8 mit Kraftstoffeinspritzung und einem Hubraum von 416 Kubikzoll (6,8 Liter). Bestückt ist der V8 mit einem Edelbrock E-Force Kompressor-Kit, es gab eine moderne Ladeluftkühlung, Oliver Pleuel, JE Kolben, CNC-gefräste Zylinderköpfe, eine Callies-Kurbelwelle, verbesserte Einspritzdüsen und vieles mehr.

mit Kompressor LS3 V8-Motor

Das Resultat mündet in 680 PS und 963 Nm Drehmoment mit 93 Oktan Normalbenzin. Schüttet man E85 in den Tank, dann sind sogar gewaltige 788 PS und 1.101 Nm Drehmoment möglich. Also mehr als ein brandneuer Shelby GT500 abliefert. Gekoppelt ist das Triebwerk an ein Tremec T56 Magnum Getriebe mit einer Moser 12-Loch-Achse. Für eine perfekte Traktion verbaut ist noch ein Eaton TrueTrac 3,73:1 Differenzial.

Und besonders erwähnenswert ist natürlich die hochwertige Centerforce Zweischeiben-Hydraulikkupplung, die Aluminium-Scharniere von Ringbrothers für die Motorhaube und die inneren Kotflügel und Abschlussbleche von Anvil Auto aus Carbon. Das Fahrzeug wurde übrigens im Jahr 2015 in Rot neu lackiert und bekam als Kontrast auf der Motorhaube über die Kotflügel schwarze Streifen. Vorn zeigt sich noch ein Carbon-Spoiler, es gab hinter dem Kühlergrill versteckte Hauptscheinwerfer und am Heck LED-Rückleuchten. Der Restomod steht dazu auf 18 Zoll Felgen mit Pirelli P-Zero Rosso Reifen und kombiniert einen Detroit Speed-Hilfsrahmen vorn mit einer Ridetech-Vierlenker-Hinterradaufhängung.

Wilwood-Sportbremsanlage rundum

Den Kontakt zur Fahrbahn stellt ein Gewindefahrwerk her und abgebremst wird der Klassiker mittels Wilwood-Sportbremsanlage mit sechs Kolben vorn und vier hinten samt gelochten und geschlitzte Bremsscheiben. Und dann wäre da noch das Interieur. Zu sehen ist ein Camaro ZL1-Armaturenbrett aus einem Fahrzeug aus der fünften Generation, das mit Dakota Digital-Instrumenten ausgestattet ist. Der digitale Tacho zeigt aktuell 2.961 Kilometer an. Gelistet auf Bring a Trailer kann man das Einzelstück noch bis morgen (08.12.2021) ersteigern. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: bringatrailer.com

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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