Unglaublich, was die BMW Group aus der Marke Mini gemacht hat. Anfang 2001 kam unter der Federführung der Münchner die Neuauflage des britischen Kleinwagens auf die Straße (R50/R52/R53, 2001–2006) und seitdem entstanden nicht nur weitere Generationen, sondern auch spezielle Karosserieformen wie der Clubman, das Cabrio, das Coupé, der Paceman, der Roadster oder der Countryman. Nur einen Pickup hat man nicht im Angebot! Doch auch den gibt es jetzt. Allerdings nicht aus dem Hause BMW und vom Fließband, dafür aber von einem Mini-Enthusiasten und in Handarbeit aus den USA. Und zwar in Form von einem umgebauten Clubman mit Allradantrieb. Und der wurde nicht nur mit einer Ladefläche bestückt, sondern auch gleich noch für den Einsatz abseits befestigter Pisten modifiziert. Soll heißen, das Fahrzeug wildert ab sofort im Revier vom VW Amarok, der Mercedes X-Klasse oder dem Nissan Navara. Nicht ganz so groß aber dafür viel cooler!
ein Mini Clubman als Pickup
Ab der B-Säule wurde der Clubman zerlegt und mit einer Eigenbau-Ladefläche „aus Metall“ bestückt. Sie ist als tatsächlich nutzbar. Die hinteren Türen wurden beibehalten, allerdings umfangreich zugeschweißt und darüber hinaus sorgt eine massive Trennwand für die verlorengegangene Stabilität aufgrund von fehlendem Dach im Heckbereich. Die komplette Arbeit wurde übrigens vom Besitzer selbst erledigt und auch die umgestaltete „Volkswagen-Heckscheibe“ hat er in Eigenregie in die Kabine integriert. Zu den Änderungen an der Karosserie gesellt sich noch eine Höherlegung für das Fahrwerk und natürlich der mattschwarze Radsatz. Dabei handelt es sich um Alufelgen, die mit Offroad-Reifen bestückt sind, die ziemlich passgenau, aber für deutsche Verhältnisse nicht regelkonform, da die Radlauffläche nicht vollständig abgedeckt ist, im Radkasten sitzen. In Amerika, wo der Besitzer imperf3kt beheimatet ist, dürfte das aber kein Problem sein.
noch immer mit MINI ALL4 Allradantrieb
Aufgrund vom MINI ALL4 Allradantrieb dürfte der kleine Pickup im Gelände durchaus eine gute Figur abgeben. Und zusätzliche Dinge wie der Dachträger mit LED-Lightbar, der Ansaugschnorchel und der Bullenfänger mit Zusatzleuchten untermauern das noch. Doch auch im Hinblick auf die Ladefähigkeit ist der Umbau gelungen. Denn die werkseitigen Hecktüren, die sich öffnen wie ein Scheunentor, sind, abgesehen vom Rahmen und den Scheiben, noch immer vorhanden und vor allem funktionstüchtig. Fazit: Hut aber vor der Verwandlung zum „Elcamini“. Sollten wir noch mehr Infos zum Umbau erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
Keine Angst, das war es zum Thema Auto / Auto-Tuning natürlich längst noch nicht gewesen. Unser Magazin hat noch zehntausende andere Tuning-Berichte auf Lager. Wollt ihr sie alle sehen? Dann klickt einfach HIER und schaut euch um. Oder interessiert euch speziell alles rund um den aktuellen Mini unter der Leitung von BMW? Dann ist der folgende Auszug mit anderen Fahrzeugen sicher das Richtige.
MINI John Cooper Works GP3 als „DCL dÄHLer Competition Line“ |
Mini Clubman Einzelstück als Offroad-Pickup-Laster!
Bildnachweis: imperf3kt
tuningblog.eu – zum Thema Autos, Motorräder, Bikes/ATV/Scooter & Co., und natürlich zu unserer Leidenschaft, dem Tuning, halten wir euch stets auf dem Laufenden und berichten täglich über coole Fahrzeuge aus aller Welt. Am besten ihr abonniert unseren Feed und werdet so automatisch informiert, sobald es einen neuen Beitrag gibt.