Kürzlich aktualisiert am 20. August 2021 um 12:30 Uhr
Abgeleitet von der Dodge WC-Serie der Army-Trucks aus dem Zweiten Weltkrieg, ist der Power Wagon seit einigen Jahren ein Liebling der Restomodding-Szene. Man kann ihn relativ einfach umbauen und dieses Exemplar aus dem Jahr 1963 (W200 Modelljahr 64) zeigt eindrucksvoll die Möglichkeiten. Denn der Pickup hat eine unglaubliche Anzahl an Upgrades erhalten. Der Riese steht seit der vollständigen Restauration auf einem Dodge Ram 2500-Chassis aus dem Jahr 2006 und ist ein Projekt vom Tuner ICON 4×4 aus Kalifornien in den USA. Der Power Wagon wurde von LaBrecque Autocraft in Connecticut mit einer dunkelgrauen Lackierung überzogen und zeigt sich dazu mit einem schwarzen Vinyldach, dass die Oberfläche von einem Alligator imitiert. Dazu gab es neue Stahlschürzen vorn und hinten (mit Seilwinde, Zusatzleuchten usw.) sowie eine spezielle Heckklappenentriegelung.
Dodge Power Wagon als Restomod
Das Fahrzeug mit der Fahrgestellnummer 2261321869 wurde um 3 Zoll (ca. 8 cm) angehoben und erfreut sich über hochmoderne Fox-Stoßdämpfer mit Gewindefedern. Den Kontakt zu Straße vermitteln zweifarbige Fuel-Felgen und diese sind bezogen mit mächtigen 37×12,50 Zoll Nitto Trail Grappler M/T Offroad-Reifen. Ein Blick durch die Speichen der Alus zeigt dazu rot lackierte Bremssättel und gelochte und geschlitzten Bremsscheiben rundum.
Mit ein paar optischen Details wie einem schwarzen Schriftzug, schwarzen Trittrohren oder schwarzen Außenspiegeln wird die gelungene Optik eindrucksvoll abgerundet. Und die Alligator-Optik zeigt sich auch im Interieur. Dort gibt es einen Hauch Alligator auf den vorderen Schalensitzen und auf der Rückbank und dazu erfreuen sich die Insassen über eine abschließbare Mittelkonsole, ein Bluetooth-Audiosystem von Boss, elektrischen Fensterhebern oder einer modernen Klimaanlage. Auch der Schalthebel und das Vierspeichen-Forever Sharp Lenkrad an der Flaming River Lenksäule sind neu.
Classic Instruments-Kombiinstrument im Dodge!
Dazu verleiht das Classic Instruments-Kombiinstrument der Kabine einen Old-School-Look und das absolute Prunkstück des Umbaus ist natürlich unter der Haube verbaut. Dort werkelt ein 5,7-Liter-HEMI-V8-Motor mit einem Magnuson 2,3-Liter-Kompressor von Jannetty Racing Enterprises, der in Kombination mit einem Motorsteuergerät von Bouchillon Performance Engineering und einer Flowmaster-Auspuffanlage für eine mehr als standesgemäße Soundkulisse sorgt.
Geschaltet wird der XXL-Truck übrigens mittels Fünfgang-Automatikgetriebe und zweifachen Verteilergetriebe, zwei Sperrdifferenzialen und eine für unwegsames Gelände geeignete Achsübersetzungen von 4:10 sorgt für optimalen Vortrieb im Outback. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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1964 Dodge Power Wagon als Restomod mit HEMI-V8!
Bildnachweis: Bring a Trailer
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