2024 Engler V12: irres Super-Quad mit 1.200 PS Zwölfender?

Thomas Wachsmuth 12. April 2024 -> Autos von A-Z, E-Scooter, E-Bike, UTV, ATV/Quad, Mofa, Videos

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Nach dem V10 ist vor dem V12? Gut möglich! Jedenfalls beerbt der neue den Engler V10 und hat sich bereits einen Namen gemacht. Das Super-Quad, das damit in die zweite Generation geht, hat eine wahnwitzige Leistung von 1.200 PS bei einem Leergewicht von nur 1.200 kg. Ein solches Monster auf vier Rädern zu erleben, ist garantiert nichts für schwache Nerven! Gegründet wurde die Firma Engler im Jahr 2014 von Victor Engler. Der erste Entwurf des Quads erinnerte an einen verkleinerten R8 – jedoch ohne Dach und mit Lenker statt Lenkrad. Ein ungewöhnliches, aber faszinierendes Konzept, das sich von typischen Fahrzeugen abhebt.

2024 Engler V12 Quad

2024 Engler V12: irres Super-Quad mit 1.200 PS Zwölfender?

Das neueste Geschoss, der Engler V12, bleibt dem radikalen Design treu, hat aber optische Änderungen erfahren. Die Struktur besteht aus einem 3D-gedruckten Carbon-Monocoque mit Titan-Elementen, was die Stabilität bei wenig Gewicht gewährleistet. Unter der Haube – oder besser gesagt unterm Lenker – „könnte“ ein mächtiger Zwölfzylinder stecken, was die enorme Leistungsspanne und das hohe Drehmoment von bis zu 1.200 Nm erklärt. Ganz sicher ist das aber nicht! Die Kraftübertragung erfolgt über ein hochmodernes 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Ob die Kraft nur die Hinterachse oder alle vier Räder antreibt, ist derzeit unklar. Doch bei einem Leistungsgewicht von 1 kg/PS ist eines sicher: Die Fahrleistungen werden irre sein.

mit Carbon-Keramik-Bremsscheiben

Für die Fahrdynamik sorgt eine hochwertige Aufhängung aus geschmiedeter Aluminium- und Titanlegierung, kombiniert mit unabhängigen Doppelquerlenkern und elektronisch gesteuerten Stoßdämpfern. Das Bremsen übernehmen vier belüftete Carbon-Keramik-Scheiben, während 20 Zoll Magnesiumfelgen mit Michelin Pilot Sport Cup 2-Reifen für optimalen Grip sorgen. Derzeit bleibt vieles rund um den Engler V12 aber noch im Unklaren, samt Erscheinungsdatum und dem Gedanken an eine Straßenzulassung in Europa. Aber eins ist gewiss: Wenn das Super-Quad freigegeben wird, dann sollte man mächtige Eier haben, um damit zu fahren.