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Corruptt – Ferrari V8-Triebwerk im 1968 Ford Mustang

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 18. November 2021 um 07:58 Uhr

Corruptt – Ferrari V8-Triebwerk im 1968 Ford Mustang

Wahnsinn was die SEMA Auto-Show in diesem Jahr wieder zu bieten hatte. Nachdem wir erst gestern den 650 PS Rally Golf von Kraftwerx „nachlieferten“ kommt heute ein verrückter Ford Mustang. Unter dem Projektnamen „Corruptt“ entstand auf Basis eines 1968er Modells ein Mustang der definitiv einmalig ist. Hintergrund ist das Triebwerk! Hier flog kurzerhand der werksseitige V8 raus und man installierte ein 4,3 Liter-V8-Triebwerk aus einem Ferrari F430 (gebaut von 2005-2009). Zuständig für den Umbau waren die Jungs von „American Legends“ die neben der Muscle Car Szene auch für verrückte Hotrods und Classic Cars bekannt sind. Und das Triebwerk hat man noch nicht einmal serienmäßig belassen. Der ursprünglich frei saugende 90° F136 E Achtzylinder-V-Motor wurde mittels BiTurbo-Aufladung auf wahnwitzige 700 PS gepusht und an ein Tremec T56-Sechsganggetriebe mit sequenziellem Schalthebel gekoppelt.

Ferrari California Air-Intake-System

Corruptt – Ferrari V8-Triebwerk im 1968 Ford Mustang

Dazu gab es noch einen Ferrari California Lufteinlass sowie eine speziell angefertigte Sidepipe-Sportauspuffanlage um eine artgerechte Soundkulisse zu garantieren. Beim Fahrwerk setzt man auf ein Ride Tech Shockwave-Luftfahrwerk und in den Radkästen drehen sich Avant Garde Wheels Alufelgen vom Typ F461 im glänzenden schwarz. Durch die Speichen der Felgen erhält man auch einen Blick auf eine riesige Wilwood Bremsanlage mit geschlitzten Bremsscheiben und gelb lackierten Bremssätteln. Auf den Sätteln ist dazu der Projektname „Corruptt“ in schwarz verewigt. Und auch die Karosserie wurde deutlich modifiziert. Umfangreichstes Detail war ganz sicher das choppen des Daches was dafür sorgt, dass der Mustang gut 2,5 Zoll flacher ist.

komplett neue Außenhaut und ein gechopptes Dach

Corruptt – Ferrari V8-Triebwerk im 1968 Ford Mustang

Aber auch die komplett neu entwickelten Stoßfänger, die Seitenschweller, die Carbon Bodenplatte oder das gewaltige Heck mit integrierter Ducktail Spoilerlippe sind in Eigenregie entstanden. Mit der Technik der Neuzeit ausgestattet sind darüber hinaus die Hauptscheinwerfer, die Blinker und auch die coolen Heckleuchten. Alles wird schlussendlich abgerundet mit einer gelungenen Lackierung im dunklen metallicgrau. Und natürlich lässt man auch das Interieur nicht unangetastet. Hier gab es eine Lederausstattung in schwarz mit Akzenten in gelb und dazu eine Mittelkonsole in Sichtcarbon. Die Sportsitze tragen Schroth-5-Punkt-Gurte und ein Highlight ist definitiv das komplett in Carbon gehüllte Kombiinstrument des F430.

Interieur wie in einem Supersportler

Corruptt – Ferrari V8-Triebwerk im 1968 Ford Mustang

Die edlen Carbonhüllen tragen übrigens auch die Lüftungsdüsen die unübersehbar ebenfalls vom F430 stammen. Nicht aus dem Italiener, dafür aber viel schöner, ist das hochwertige 3-Speichen-Sportlenkrad mit 12-Uhr-Markierung. Das komplette Interieur erinnert uns an die Kabine eines Supersportlers und in Anbetracht der Leistung dürfte sich der Mustang wohl auch so fahren. Mehr Details liegen uns aktuell nicht vor. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren bisher nicht erwähnten Änderungen erhalten gibt es natürlich wie immer ein Update für diesen Bericht. Am besten Ihr abonniert unseren Feed und wenn es etwas Neues gibt bekommt Ihr sofort Bescheid. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen der Bilder.

(Foto/s: American LegendsCorruptt Builds)

Das sind die Details zum Ford Mustang:

  • Projektname „Corruptt“
  • Basis 1968 Ford Mustang
  • 4,3 Liter-V8-Triebwerk aus dem Ferrari F430 mit BiTurbo-Aufladung
  • 700 PS
  • Tremec T56-Sechsganggetriebe mit sequenziellem Schalthebel
  • Ferrari California Lufteinlass
  • Sidepipe-Sportauspuffanlage
  • neues Fahrwerk (Ride Tech Shockwave-Luftfahrwerk)
  • Avant Garde Wheels Alufelgen vom Typ F461 im glänzenden schwarz
  • Bremsanlage mit geschlitzten Bremsscheiben und gelb lackierten Bremssätteln (Wilwood)
  • Karosserie umfangreich verändert (Dach zum 2,5 Zoll gechoppt, neue Stoßfänger, Seitenschweller, Carbon Bodenplatte, Heck mit Ducktail Spoilerlippe usw.)
  • neue Hauptscheinwerfer, Blinker Heckleuchten usw.
  • Lackierung in metallicgrau
  • Interieur mit vollständiger Lederausstattung in schwarz mit Akzenten in gelb, Mittelkonsole in Sichtcarbon, Sportsitze mit Schroth-5-Punkt-Gurten, Carbon Kombiinstrument vom F430, Carbonhülle um die F430 Lüftungsdüsen, 3-Speichen-Sportlenkrad mit 12-Uhr-Markierung

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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