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402 PS Hyundai iMax N – der „Drift-Bus“ für den Track

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 3. November 2019 um 01:45 Uhr

402 PS Hyundai iMax N – der „Drift-Bus“ für den Track

Die N-Performance Abteilung vom koreanischen Hersteller Hyundai hat einen spektakulären Bus auf die Beine gestellt. Federführend unter der Leitung vom Tuner Skunkworks hat man den „Hyundai iMax N World Time Attack Drift Bus“ mit 3,5-Liter-V6-BiTurbo und irren 402 PS & 555 NM Drehmoment geschaffen! Gegenüber der werkseitigen 2,5-Liter-Diesel-Variante natürlich mehr als nur eine Verbesserung. Doch wer sich gerade freut den Bus im Online-Konfigurator auf der Hyundai Page zusammenstellen zu können den müssen wir leider enttäuschen. Der iMax N Drift Bus ist nur ein Einzelstück! Er soll zeigen, dass auch Hyundai einen potenten Transporter bauen kann wie es beispielsweise Ford mit dem „Transit Supervan“ oder Renault mit dem „Espace F1“ getan haben.

weiterhin mit Platz für 8 Personen

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Der iMax N hat Heckantrieb und kann noch immer maximal 8 Personen (Grand Starex, i800, H-1) befördern. Eigentlich wäre der Koreaner damit die perfekte Alternative zum aktuellen BMW M5 F90 Ringtaxi auf der Nordschleife wie wir finden. Doch dafür wurde er nicht geschaffen! Vielmehr soll er ab morgen auf dem 3,93 Kilometer langen Sydney Motorsport Park in Australien (ehemals Eastern Creek Raceway) mit elf Kurven in Eastern Creek (Vorort von Sydney) zur World Time Attack Challenge zeigen was er kann. Und die Techniker hinter dem Projekt sprechen davon, dass der N Performance Blue lackierte Bus, insbesondere mit voller Beladung, eine nahezu perfekte Gewichtsverteilung von 50:50 hat. Wir bezweifeln allerdings, dass man an der Challenge mit voller Hütte teilnehmen wird. Lustig ausschauen würde es aber in jedem Fall!

Heckantrieb für qualmende Reifen

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Und die Insassen hätten auch einiges zu Entdecken. Immerhin gibt es in der Kabine sportliche N-Performance Sitze vorn und auch das kleine Lenkrad stammt aus der N-Performance Schmiede von Hyundai. Und selbst die zweite und dritte Sitzreihe sind noch immer mit hochwertigem Velour und Leder bezogen. Dazu könnte man aufgrund der 842-Liter Ladefläche sogar noch jede Menge Equipment aus der Boxengasse mitschleppen und notfalls direkt an der Strecke ein Rad wechseln. Und das Skunkworks-Team hat nicht nur ein größeres Triebwerk und neue Sitze in den Transporter gestopft. Man hat auch ein spezielles Sportfahrwerk mit elektronisch gesteuerten Dämpfern verbaut und für eine artgerechte Verzögerung sorgt eine große N Performance Bremsanlage mit rot lackierten Bremssätteln. Sie versteckt sich hinter den 19 Zoll großen Schmiedefelgen des serienmäßigen i30 N die mittels Corner-Carving-Hinterachs-Sperrdifferenzial angetrieben werden.

Driften ist die Spezialität des iMax N

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Und schlussendlich ist auch die Karosserie ein wenig an die Sportlichkeit angepasst. Die Schürze vorn verlor ihre Nebelscheinwerfer und erhielt darüber hinaus einen markanten Frontspoiler mit einem roten Akzent. Dazu ist der Kühlergrill abgedunkelt und mit einem „N-Badge“ bestückt. Und Änderungen gab es auch am Heck. Hier spendierte man der werkseitigen Schürze noch einen aggressiven Heckdiffusor der beidseitig runde Endrohre einer Sportauspuffanlage beherbergt. Dazu noch eine zentrale LED-Schlussleuchte im Stile eines Formel-1 Renners und auch der Dachspoiler wurde speziell für dieses Fahrzeug geschaffen. Abgerundet wird die Rückansicht mit einem „iMax N“ Schriftzug auf der Heckklappe. Sollten wir zeitnah noch mehr Infos zum Einzelstück erhalten gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

(Foto/s: Hyundai)

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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