Mittwoch , 21. Februar 2024
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Einmaliger 1960 Porsche 356 Emory Special von John Oates!

Lesezeit 3 Min.

Einmaliger 1960 Porsche 356 Emory Special von John Oates!

Eines ist klar, die Restaurierung von einem 61 Jahre alten Oldtimer ist alles andere als ein Kinderspiel. Doch genau das hat John Oates (Rockstar der Band Hall & Oates) vor ein paar Jahren durch das Team von Emory Motorsports durchführen lassen. Und das Resultat gibt es unter anderem seit zwei Tagen auch auf dem YouTube Kanal von Jay Leno (Jay Leno’s Garage/3,26 Mio. Abonnenten) zu sehen. Denn dort zeigt sich der 1960er-Porsche 356 als Emory Special gewissermaßen im Neuzustand. Einen Unterschied zum Zeitpunkt der Auslieferung im Jahr 1948 gibt es auf den ersten Blick für den Laien scheinbar nicht, wenn man mal von den kleinen Emory Motorsports Details absieht. Doch was zeichnet einen 356 eigentlich aus? Der 356 war das erste Serienauto von Porsche und er ist damit eines der wichtigsten in der Firmengeschichte. Porsche baute nur 50 der Klassiker. Der 356 überzeugt mit wenig Gewicht, mit einem Heckmotor und mit Heckantrieb. Und genau diese Punkte waren es auch, die den 356 viele Erfolge im Motorsport einbrachten.

1960 Porsche 356 Emory Special

Doch, zurück zum Fahrzeug von Oates. Dieses ist nach dem Umbau definitiv nicht mehr das klassische 356B Cabriolet von 1960, das vor über 60 Jahren aus dem Porsche Werk fuhr. Emory verbaute nämlich ein speziell angefertigtes abnehmbares Hardtop, das für eine spektakuläre Flat-Top-Silhouette sorgt.

Und da das Spenderauto eine kaputte Front hatte, hat Emory auch gleich die glattere Form des 356A vorn und am Windschutzscheibenrahmen integriert. Dazu sind auch noch die kleineren Stoßfänger des 356A installiert. Und innen? Da findet man cognacfarbene Sportsitze im Vintage-Stil mit niedrigen Lehnen und direkt dahinter ist ein abnehmbarer Überrollbügel mit Sportgurten zu sehen. Viele Details wie das wunderschöne Dreispeichen-Lenkrad oder die schicken Instrumente vervollständigen die Kabine. Dass die Sitzposition, das Armaturenbrett, das Lenkrad und selbst der Schalthebel verändert sind, das sieht man auf den ersten Blick übrigens nicht.

viele Details, die nicht direkt auffallen

Und unter dem Heckdeckel? Da sitzt der hauseigene Emory-Rothsport „Outlaw-4“-Motor. Das ist ein 2,4-Liter-Vierzylinder-Boxer-Triebwerk samt Luftkühlung, das auf dem moderneren Boxermotor aus dem Porsche 964 basiert. Das Triebwerk nutzt zwei Zündkerzen je Zylinder, es hat eine computergesteuerte Zündung und spezielle Zylinderköpfe sind auch verbaut. Das Resultat sind lebendige +200 PS, die auf nur 850 Kilogramm treffen und an ein Fünfgang-Schaltgetriebe aus einem Porsche 911 gekoppelt sind.

Einmaliger 1960 Porsche 356 Emory Special von John Oates!

Auf die Straße gelangt die Kraft übrigens über eine Einzelradaufhängung aus einem 911 mit modernen, verstellbaren Koni-Stoßdämpfern. Und abgebremst wird die ganze Fuhre mit einer Scheibenbremsanlage rundum. Fazit: Traumhaft! Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: Emory Motorsports & Screenshots YouTube

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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