Es war durchaus eine Überraschung, dass sich Ken Block nach elf Jahren
Porsche Hoonipigasus
Der extreme Renner besticht durch eine spezielle Lackierung, die eine Hommage an den 917/20 „Rosa Sau“ aus dem Jahr 1971 ist und vom Künstler Trouble Andrew, a.k.a. Guccighost stammt. Das wichtigste sitzt aber hinter Ken Block. Wir reden vom Herzstück der wilden Kreation. Das ist ein 4,0-Liter-Sechszylinder-Boxermotor mit Biturboaufladung, der wahnwitzige 1.400 PS leistet. Und die kommen mittels Allradantrieb an beide Achsen und treffen zudem auf nur rund 1.000 kg Leergewicht. Unser Leistungsgewichtrechner attestiert dem Brutalo-Elfer damit eine Leistung von 0,98 kW je Kilogramm. Da schaut so mancher Supersportler aus dem Motorradbereich mehr als alt aus. Und wer ist für das Fahrzeug verantwortlich? Das Team von BBi Autosport! Und die sind seit über 15 Jahren auf die Marke Porsche spezialisiert. Sie wissen also genau, was Sie machen. Verbaut wurde unter anderem im Klassiker ein höhenverstellbare Aufhängung, die GPS-Koordinaten auf der Basis der letztjährigen Pikes Peak-Telemetrie nutzt. Zudem gab es Zentralverschlussfelgen und eine Performance-Sportbremsanlage. Und warum? Weil der Hoonipigasus am 26. Juni am „Race to the Clouds“ teilnehmen soll, mit Ken Block am Steuer. Dort soll das Hardcore-Coupé mit Bestzeit den Gipfel des Pikes Peak in Colorado erklimmen.
extrem breites Bodykit mit viel Flügelwerk
Konkrete weitere Infos zum Fahrzeug fehlen aber bisher. Also müssen wir uns mit den Bildern begnügen. Die zeigen für den Einsatz am Berg zu den bereits erwähnten Komponenten noch extrem fette Radläufe, einen XXL-Frontspoiler sowie auf dem Heck einen Flügel auf besonders hohen Stelzen. Darunter zeigt sich ein mächtiger Diffusor und riesige Flaps an den Flanken runden das Downforce-Konzept vom „Hoonipigasus“ ab. Eine Heckschürze fehlt unterdessen. Dieses Jahr findet das PPIHC über die bekannte Distanz von 12,42 Meilen (19,99 km) und 156 Kurven samt Höhenunterschied von 4.725 Fuß (1.440 Meter) zum 100. Mal statt. Der Hoonipigasus wird dabei in der PPO-Klasse (Pikes Peak Open) an den Start gehen. Und es ist nicht der erste Auftritt von Block am Pikes Peak. Schon in seinem ersten Jahr im Rennsport (2005) war er mit einem 200 PS Gruppe-N-Rallyeauto an den Start gegangen. Wir sind gespannt! Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht.
Oder interessiert euch speziell alles rund um Fahrzeuge der Hoonigan Racing Division?
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