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Crossover-Waffe: 2024 BMW M 1000 XR Prototyp mit 210 PS!

Lesezeit 4 Min.

Crossover-Waffe: 2024 BMW M 1000 XR Prototyp mit 210 PS!

BMW Motorrad feiert das Jubiläumsjahr mit einem Knall: Nicht nur haben sie das mächtigste Naked Bike auf dem Markt, die M 1000 R, vorgestellt, sondern sie planen auch, ein weiteres ungewöhnlich heftiges Motorrad zu enthüllen: Die BMW M 1000 XR, die sich das Prädikat „stärkstes Crossover-Bike“ sichert. Bisher hat BMW eher vermieden, außerhalb ihrer Rennmotorräder RR übertriebene Leistungsversprechen zu machen. Das Naked Bike S 1000 R kam auf „lediglich“ 165 PS, konnte aber trotzdem viele Vergleichstests der Fachpresse für sich entscheiden, selbst gegen viel stärkere Rivalen. Bis dann dieses Jahr die M 1000 R kam. Ein ähnliches Szenario gab es bei der S 1000 XR, wobei bei diesem Vierzylinder-Crossover der Wunsch der Fans nach mehr PS nicht ganz so ausgeprägt war. Falls es diesen Wunsch überhaupt gab, dann war er eher zurückhaltend – und trotzdem wurde er erhört.

BMW M 1000 XR Prototyp

Die M 1000 XR ist auf dem Weg und wird voraussichtlich mit 210 PS kommen, vergleichbar mit der M R und der S RR, deren Vierzylinder, inklusive ShiftCam für variable Steuerzeiten und Ventilhub, übernommen wird. Die endgültigen Daten sollen „in der zweiten Jahreshälfte“ veröffentlicht werden. Was allerdings schon klar ist, ist das betriebsbereite Gewicht von nur 223 kg, das durch die optionalen Carbon-Teile und die Lithium-Batterie des M Competition Pakets noch weiter reduziert werden kann. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei etwa 280 km/h. Um zu gewährleisten, dass die M XR bei jeder Geschwindigkeit stabil bleibt, verfügt die Verkleidung über Winglets, die für Abtrieb sorgen und ungewollte Wheelies verhindern.

Die Langstrecken-Sportmaschine

Fahrwerks-Technologie, Aerodynamik und Regelungselektronik sollen das Crossover-Bike in Fahrleistungsbereiche bringen, die bisher nur reinrassigen Superbikes vorbehalten waren. Die M XR soll damit für „leistungsstarken Straßenbetrieb, Langstreckenfahrten sowie schnelle Runden auf der Rennstrecke“ geeignet sein. Die M XR ist ebenso wie die M RR und die M R mit der fortschrittlichen M Bremse ausgestattet, die eine Radial-Handbremspumpe von Nissin verwendet. Diese Bremsanlage wurde durch direkte Erkenntnisse aus den Rennbremsen der Werksrennmaschinen in der Superbike-Weltmeisterschaft weiterentwickelt. Äußerlich unterscheidet sich die M Bremse durch eine blau eloxierte Beschichtung in Kombination mit dem bekannten M Logo.

Der genaue Verkaufsstart der BMW M 1000 XR ist noch nicht festgelegt, da 2023 jedoch das Jubiläumsjahr ist, wird sie wohl noch dieses Jahr zumindest als Serienmodell präsentiert und ab dem Frühjahr 2024 verkauft. Der Preis ist noch Gegenstand von Spekulationen: Die S 1000 XR ist derzeit ab 22.490 € erhältlich. Der Aufschlag von der S R zur M R beträgt etwa 8000 €. Das könnte auf einen Preis von etwa 30.000 € für die M XR hindeuten, zuzüglich 6700 € für das M Competition Paket, sagen wir also insgesamt rund 37.000 € für die volle Dröhnung.

zur Isle of Man erstmalig präsentiert

Die M 1000 XR wurde erstmals als Prototyp im Rahmen der Tourist Trophy, kurz TT, auf der Isle of Man präsentiert, einem der weltweit spektakulärsten Straßenmotorradrennen. Aber die M 1000 R dürfte wohl nicht das Ende der Fahnenstange bei BMW sein. Noch dieses Jahr soll die neue GS auf den Markt kommen, mit einem größeren Motor, weshalb sie dann R 1300 GS genannt wird. Und der Name M 1000 GS wurde von BMW schon mal vorsorglich reserviert.

Crossover-Waffe: 2024 BMW M 1000 XR Prototyp mit 210 PS!

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Bildnachweis: BMW
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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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