Diese Fehler vermeiden und die Autobatterie überlebt!

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Kürzlich aktualisiert am 5. Januar 2021 um 11:42 Uhr

Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn die Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt verweilen, lassen die Leistungen vieler Autobatterien zu wünschen übrig. Das sorgt dafür, dass bei vielen Autos die Batterien ihren Geist aufgeben und durch eine neue ersetzt werden müssen. Vor allem in der kalten Jahreszeit sind Autobatterien dafür verantwortlich, dass viele Autos nicht mehr anspringen und die Fahrt aufnehmen können. Das hat vor allem damit zu tun, dass die Batterie in dieser Jahreszeit besonders strapaziert wird. Die Kälte senkt die Leistungsfähigkeit und gleichzeitig wird der Batterie durch Einsatz von Sitzheizung, Heizung, Heckscheibenheizung usw. größeren Belastungen ausgesetzt. Daher braucht es nicht verwundern, wenn die Funktion der Batterie nachlässt, bzw. den Geist ganz aufgibt. Leider denken viele Autofahrer darüber wenig nach und begehen zudem noch Fehler, die der Batterie dem Garaus machen.

1. Kurzstrecke ist Gift für die Autobatterie

Die meisten Autofahrer sind genervt, wenn es um das Thema, Kurzstreckenfahrten sind schädlich für das Auto, geht. Doch in erster Linie sind solche Fahrten vor allem für die Autobatterie eine sehr große Belastung. Jedes Mal, wenn das Auto neu gestartet wird, muss der Akku dafür viel Energie aufwenden. Während der Kurzstrecke bleibt kaum Zeit übrig, um die Autobatterie mit der Lichtmaschine wieder korrekt aufzuladen. Werden dann auch noch weitere Extras wie das Autoradio oder die Sitzheizung genutzt, wird der Akku dementsprechend mehr belastet. Früher oder später beginnt die Batterie zu streiken. Beste Vorbeugungsmaßnahme diesbezüglich, den Akku regelmäßig mit einem Ladegerät aufladen.

2. Ausschalten von Licht und anderen Verbrauchern

Längere Zeit das Licht nicht ausschalten und das Auto springt nicht mehr an, kommt oft genug vor. Bei neueren Autos wird das Licht des Autos oftmals automatisch abgeschaltet. Allerdings sind vor allem externe Verbraucher große Stromfresser. Zubehör wie beheizbare Sitzauflagen usw. werden selbst bei ausgeschaltetem Motor oftmals weiter mit Strom versorgt. Dasselbe hat auch Gültigkeit für Zubehör, das direkt an der Autobatterie angeschlossen ist, unter anderem Vorrichtungen wie ein Marderschreck. Selbst wenn diese Extras nur wenig Strom benötigen, kann die Batterie längerfristig gesehen leer werden. Vor allem dann, wenn das Auto über einen längeren Zeitraum nicht gefahren wird.

3. Verschmutzte Batterie regelmäßig reinigen

Wird die Autobatterie nicht richtig oder gar nicht gepflegt, kann das dazu führen, dass sie später nicht mehr funktioniert. Kontakte und Anschlüsse sollten stets sauber sein, ansonsten könnte sich die Batterie entladen. Empfehlenswert daher, die Autobatterie regelmäßig begutachten und unter Umständen sauber machen. Eine gute Batteriepflege ist vor allem im Winter anzuraten. Auch sollte man darüber nachdenken, die Batterie in der Winterzeit zusätzlich mittels Batteriehülle zu schützen

4. lange Standzeiten vermeiden

Steht das Auto mehrere Wochen oder Monate ohne benutzt zu werden, schadet das jeder Autobatterie. Es sind zwar alle Stromfresser ausgeschaltet, dennoch verliert die Batterie mit der Zeit an Spannung und sie entlädt sich. Das kann letztendlich zu einer bösen Überraschung führen. Daher ist es empfehlenswert, die Batterie bei langer Standzeit mittels Ladegerät aufzuladen. Und eine Wegfahrsperre oder Alarmanlage ist in vielen Fällen dennoch aktiv. Sie benötigt zwar nicht viel Strom, über längere Zeit reicht es aber auch, dass die Batterie leergesaugt wird.

5. Auf erste Warnzeichen reagieren

Bevor es bei der Batterie zum Totalausfall kommt, sind vorab schon verschiedene Anzeichen erkennbar. Unter anderem sind flackernde Scheinwerfer beim Starten ein Zeichen dafür, dass die Batterie schwächelt. Selbst beim Starten bemerkt man, dass die Leistung der Batterie zu wünschen übrig lässt, vor allem dann, wenn der Motor nur noch mit Mühe anspringt. Spätestens dann ist eine Überprüfung der Autobatterie in der Werkstatt vonnöten. Bei dieser Überprüfung wird die Leistungsstärke der Autobatterie festgestellt und unter Umständen der Kauf einer neuen Autobatterie empfohlen. Hat das Fahrzeug eine Anzeige für die Batterie in Volt? Dann sollte darauf stets geachtet werden.

Fazit: Es gibt zahlreiche Maßnahmen, die die Lebensdauer einer Batterie verlängern können. Neben einer guten Pflege sollte auch auf erste Warnzeichen geachtet werden, auch unnötig längere Standzeiten sollten möglichst vermieden werden. Ein regelmäßiges Nachladen der Autobatterie erhält deren Leistungsstärke und kann für längere Lebensdauer sorgen. Handelt es sich zum Beispiel um ein Saisonfahrzeug, welches nur in den Sommermonaten gefahren wird, dann möglichst die Autobatterie abklemmen und an einem Ort mit Zimmertemperatur aufbewahren. Auch diese Maßnahme schont den Akku und erhält die Leistungsfähigkeit jeder Batterie.

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!

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