Montag , 29. April 2024
Menu

Rennklassiker neu interpretiert: der 2024 Abarth Classiche 1300 OT

Lesezeit 3 Min.

Rennklassiker neu interpretiert: der 2024 Abarth Classiche 1300 OT

Der Abarth Classiche 1300 OT ist in jedem Fall ein äußerst aufregender Punkt in der Geschichte der Stellantis Heritage-Abteilung, die sich „dem Erhalt des italienischen Automobilbaus“ verschrieben hat. Basierend auf dem bereits nicht mehr hergestellten Sportwagen Alfa Romeo 4C, greift der ganz spezielle Abarth das Erbe des Fiat-Abarth OT 1300 auf, einem legendären Renner der 60er-Jahre, der seine Spuren auf Rennstrecken wie dem Nürburgring hinterlassen hat. Die Besonderheit der Neuauflage liegt dabei in der strengen Limitierung auf nur fünf Stück. Die Exklusivität ist Teil des „Reloaded by Creators“ Projekts, das zum 75. Jubiläum der Marke ins Leben gerufen wurde.

Abarth Classiche 1300 OT

Die Karosserie des Abarth Classiche 1300 OT wird aus Carbonfaserlaminat gefertigt und beinhaltet innovative Elemente wie ein Periskop zur Cockpitkühlung und eine Plexiglas-Heckscheibe mit Belüftungsschlitzen, welche die historischen Designs modern interpretieren. Unter der atemberaubenden Carbonkarosserie verbirgt sich natürlich die Technik des Alfa Romeo 4C, darunter ein Carbon-Monocoque und ein Aluminium-Hilfsrahmen. Der Herzschlag des Abarth wird von einem 1.742 Kubikzentimeter großen Turbo-Vierzylinder geleistet, der beachtliche 240 PS erzeugt und die Kraft ausschließlich auf die Hinterräder überträgt. Die Radaufhängungen, bestehend aus Dreiecksquerlenkern vorn und MacPherson-Federbeinen hinten, versprechen ein besonders dynamisches Fahrverhalten, das den Geist der historischen Vorlage ehrt.

+200.000 EUR werden wohl fällig

Rennklassiker neu interpretiert: der 2024 Abarth Classiche 1300 OT

Der Bau des Abarth Classiche 1300 OT beginnt bereits in Kürze, wobei die Auftragsbücher für interessierte Sammler bereits jetzt geöffnet sind. Obwohl die Preise offiziell nicht bekannt gegeben wurden, kann man davon ausgehen, dass sie in der Region des Abarth 1000 SP liegen, der für rund 200.000 EUR angeboten wurde. Mit dem Abarth Classiche 1300 OT erhalten Fans mit dickem Geldbeutel nicht nur ein Stück Rennsportgeschichte, sondern auch ein rollendes Kunstwerk, das sowohl auf der Straße als auch in einer Sammlung beeindrucken wird.

Rennklassiker neu interpretiert: der 2024 Abarth Classiche 1300 OT

Details zum Abarth Classiche 1300 OT:

  • Limitierte Auflage: Nur fünf Stück werden gefertigt.
  • Basisfahrzeug: Alfa Romeo 4C, gebraucht mit wenig Kilometern.
  • Historische Hommage: Der Wagen ist eine moderne Interpretation des Fiat-Abarth OT 1300 Rennwagens von 1965.
  • Karosserie: Gefertigt aus Carbonfaserlaminat.
  • Besondere Designelemente: Periskopischer Lufteinlass und Plexiglas-Heckscheibe mit Belüftungsschlitzen.
  • Motor: 1.742 Kubikzentimeter Turbo-Vierzylinder mit 240 PS, Mittelmotor-Layout.
  • Fahrwerk: Carbon-Monocoque und Aluminium-Hilfsrahmen, Dreiecksquerlenker vorn und MacPherson-Federbeine hinten.
  • Antrieb: Kraftübertragung auf die Hinterräder.
  • Markenzeichen: Abarth-Scorpions ersetzen Alfa-Romeo-Embleme.
  • Exklusivität: Teil des „Reloaded by Creators“ Projekts zum 75. Jubiläum der Marke Abarth.

weitere thematisch passende Beiträge

2024 Abarth 695 75° Anniversario: limitierte Hommage vorgestellt!

Rennklassiker neu interpretiert: der 2024 Abarth Classiche 1300 OT

2023 Abarth Fastback: Südamerikas günstige Antwort auf den BMW X4 M?

Rennklassiker neu interpretiert: der 2024 Abarth Classiche 1300 OT
Rennklassiker neu interpretiert: der 2025 Abarth Classiche 1300 OT
Bildnachweis / Quelle: Abarth
„tuningblog.eu“ – das Tuning-Magazin

Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert