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Restomod BiTurbo Pontiac Trans Am mit irren 1.400 PS!

Lesezeit 3 Min.

Restomod BiTurbo Pontiac Trans Am mit irren 1.400 PS!

Es war das Jahr 1980, als Pontiac dem Topmodell Firebird Trans Am als Trans Am Turbo Indy Pace Car Edition einen 4,9-Liter-V8-Turbomotor mit 210 PS (154 KW) verpasste. Für die damalige Zeit war das eine ordentliche Leistung, aber der Turbo-V8 war völlig unzuverlässig. Und dieses Exemplar aus dem Video hat im Low-Boost-Modus sogar verrückte 1.000 PS (736 kW) und ist überaus zuverlässig. Die Basis ist ein Firebird Trans Am aus dem Jahr 1979, der komplett restauriert wurde und an das SE-Spec-Modell angelehnt ist. Die schwarze Karosserie zeigt sich mit vielen goldenen Akzenten und natürlich der typischen Firebird-Grafik auf der Motorhaube. Das Targa-Modell trägt auch eine Shaker-Haube und die für die damalige Zeit typischen Felgen im Schneeflocken-Style (snowflake wheels) sind auch verbaut. Allerdings mindestens eine Nummer größer. Auch die Spur des Autos ist breiter. Genaugenommen sind es sogar beachtliche 4 Zoll (ca. 10 cm).

 breitere Spur für den Trans AM

Und warum ist er breiter? Weil unter der Haube anstelle vom 6,6-Liter-V8-Saugmotor (der war ursprünglich in diesem Fahrzeug verbaut) ein getunter 7,0-Liter-V8 in Kooperation mit zwei 76-Millimeter-Turboladern und vielen kleinen Details (neue Ansaugung, Wasserführung, Software usw.) gewaltige 1.000 PS mit niedrigem Ladedruck erzeugt.

Und spielt man etwas am Boost-Controller herum, dann sind es sogar maximal 1.420 PS (1.044 kW) die mittels T56-Sechsgang-Schaltgetriebe an die Hinterräder geschickt werden und diese zum Glühen bringen. Das bei dieser Leistung natürlich kaum noch von Traktion gesprochen werden kann, das versteht sich von selbst. Dennoch sagt der Besitzer, dass das Fahrzeug als Daily Driver genutzt werden kann. Der Pontiac wurde nämlich umfangreich schallgedämmt und der Auspuff wurde so leise wie möglich konzipiert. Die Auspuffanlage als „leise“ zu bezeichnen ist zwar untertrieben, dass sich das Setup aber durchaus eignet, um damit etwas längere Ausfahrten zu machen, das stellen wir nicht in Frage.

Interieur mit dezenten Änderungen

Das Interieur ist übrigens zum großen Teil optisch noch original. Zwar gibt es neue Instrumente, Corbeau-Sportsitze, einen Käfig und eine Doppel-Din-Soundanlage sowie eine moderne Klimaanlage, der Rest hebt sich aber kaum vom Serienfahrzeug ab. Und zurecht kann man dieses Fahrzeug auch als echten Sleeper bezeichnen. Denn im Grunde genommen ist die originale Optik noch komplett vorhanden aber die Leistungsausbeute ist nicht im Ansatz mit dem Serienfahrzeug vergleichbar. Ähnlich umgebaute Fahrzeuge überraschend zwar ab und an mit einer Leistung von 400 bis 600 PS, weit über 1.000 PS vermutet aber ganz sicher keiner in dem Coupe. Definitiv sorgt der Klassiker beim Tritt aufs Gaspedal für extrem verwunderte Blicke. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

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Bildnachweis: Screenshots Video

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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