Die erste Generation des Fiat Panda, die zwischen 1980 und 2003 verkauft wurde, vergegenwärtigt wie kaum ein anderes Fahrzeug das Prinzip „Form follows function“ (Die Form folgt der Funktion). Und das gilt natürlich nicht nur für den „normalen“ Panda, sondern auch für die 4×4 Version. Und ein gut erhaltenes und kürzlich restauriertes Exemplar aus dem Jahr 1986 wird aktuell in Italien versteigert. Der Klassiker ist eine perfekte Möglichkeit einen kleinen Geländewagen mit unverwechselbarem italienischem Stil zu besitzen. Allerdings ist das Unternehmen hinter dem Wiederaufbau nicht das Team von Garage Italia Customs, die bereits mit dem Fiat ICON-E Panda mit Elektroantrieb zeigten, dass auch ein rollender Schuhkarton zum echten Hingucker mutieren kann. Soweit uns bekannt wurde das Fahrzeug in Eigenregie von seinem Vorbesitzer aufgemöbelt.
Fiat Panda 4×4 (1986)
Der alte Fiat Panda war eines der ersten Projekte von Italdesign und entstand durch die Feder von Giorgetto Giugiaro und Aldo Mantovani. Ein besonders einfaches, robustes und praktisches Fahrzeug, das in den 23-Jahren (!!!) Bauzeit insgesamt 4,5 Millionen Mal gebaut wurde. Der nun von CataWiki angebotene und restaurierte 86er Fiat Panda 4×4 wurde in seiner werksseitigen roten Farbe neu lackiert und alle unlackierten Kunststoffteile sind ersetzt. Dies ist einer der Gründe, warum das Fahrzeug fast mit einem Neuwagen verglichen werden kann. Zudem wurde ein Satz Offroad-Reifen auf die winzigen 13 Zoll Stahlfelgen gezogen und sogar Rockslider, ein Frontschutzbügel und ein Dachträger hat der kleine Italiener erhalten. Auch gab es Zusatzleuchten für noch „mehr Sonne“ im Outback. Damit ist im überschaubaren Umfang das Abenteuer abseits befestigter Pisten garantiert.
auch die Kabine wurde überarbeitet
Im Inneren sind die Sitze und das Armaturenbrett neu beledert, es gab einen Landmeter für „anspruchsvollere“ Offroad-Situationen und auch ein anderes Radio sowie zusätzliche Lautsprecher sind verbaut. Unter der Motorhaube werkelt der bekannte 1,0-Liter-Vierzylinder-FIRE-Benziner mit 49 PS und dieser ist so klein, dass im Motorraum sogar noch ein vollwertiges Ersatzrad untergebracht ist. Die Kraft wird dank 4WD-System mit kurzer Übersetzung im ersten Gang und einer Starrachse hinten von Steyr-Puch auf alle vier Räder übertragen. Die Restaurierung umfasst eine neue Aufhängung, Öldichtungen, Filter und diverse andere Dichtungen. Wer Interesse hat, der kann bis zum 24. November mitbieten. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
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