Ford Everest als “F-150 Raptor” vom Tuner TTN Hypersport

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 20. Oktober 2023 um 02:43 Uhr

[Update: 20.09.2023] Dieser Beitrag wurde aktualisiert, um neuere Informationen zu berücksichtigen. 2014 hat der Hersteller Ford die Weltpremiere des Everest gefeiert. Optisch ein klassisches SUV, unter der Karosserie allerdings mit handfester Geländetechnik aus dem Ranger bestückt. Und Ford hat den Everest schon seit 2003 im Sortiment. Mit dem Modelljahr 2015 kam dann das neue Modell mit einem vollwertigen Verteilergetriebe mit Geländeuntersetzung, einer Karosserie auf einen stabilen Leiterrahmen und einer robusten schraubengefederten Mehrlenker-Starrachse hinten.

Ford Everest als “F-150 Raptor”

In Kombination mit der Hinterachs-Differentialsperre und einer Innenraumgestaltung mit allen wichtigen Assistenzsystemen wie Abstands-Tempomat mit Radar, Spurhalte-Assistent, Einparkhilfe & Co. ist alles an Bord, was Kunden von komfortablen SUVs gewohnt sind.

Bei den Motoren setzt Ford übrigens auf einen Zweiliter-Turbo-Benziner und die bei uns bekannten Dieselmotoren mit 2,2 oder 3,2 Litern Hubraum. Und das alles zu Preisen eines Ford Focus und auf asiatischen Märkten teils nur der Hälfte von einem Ford Explorer. Und wenn dann noch die Optik von TTN Hypersport dazu kommt, ist die Eierlegende Wollmilchsau perfekt. Die spendieren dem Everest nämlich eine gelungene “F-150 Raptor” Front. Prinzipiell identisch mit dem Umbau vom kürzlich vorgestellten Ford Ranger als F-150 Klon erhält auch der Everest ein Make-up mit Raptor Zutaten.

mächtige Beadlock-Alufelgen in Schwarz

Und am Everest wird der Umbau in mühevoller Handarbeit mit Material aus Glasfaser und Polycarbonat durchgeführt. Soll heißen, es werden keine original Ford Komponenten verbaut. Einerseits würden diese ohnehin nicht passen und andererseits sind sie wohl auch einfach zu teuer.

Doch TTN baut nicht nur die Front um, sondern verbreitert auch die Seitenwände im Stile des F-150 Raptor und lediglich die Rückleuchten, die Heckschürze und die Heckklappe bleiben vorerst bei diesem Fahrzeug unangetastet. Dafür gibt es auf Wunsch noch unzählige Möglichkeiten wie neue Felgen inklusive mächtigen Offroad-Reifen, es gibt diverse Modifikationen inklusive Höherlegung für das Fahrwerk und selbstverständlich gehören auch die markanten F-150 Scheinwerfer inklusive Tagfahrlicht zum Umbau dazu. Allerdings sind auch sie aus dem Zubehör und damit keine OEM-Ford-Bauteile.

der Umbau: vorher & nachher

Natürlich können wir die Passgenauigkeit der selbst gebauten Karosseriekomponenten, die Leuchtkraft der Zubehör-Scheinwerfer oder die Verarbeitung der Lackierung nur aufgrund der Bilder beurteilen. Hier wirkt aber alles super passgenau und insbesondere optisch sehr gelungen, wie wir meinen. Würde man der Heckpartie eventuell jetzt noch die modernen Rückleuchten des Ford Edge oder vielleicht vom aktuellen Ford Explorer verpassen, wäre die Verwandlung perfekt. Sollten wir zeitnah noch Infos zu weiteren Änderungen erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet Ihr informiert, wenn Ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!

Allgemeine Informationen

• 1. Was ist der Ford Everest? Der Ford Everest ist ein SUV, das auf dem Pick-up Ranger basiert. Es bietet Platz für drei Sitzreihen und ist besonders in Regionen wie Afrika, Amerika und Asien beliebt, da es sich um einen robusten Geländewagen handelt.
• 2. Wie teuer ist der Ford Everest? In der Top-Platinum-Ausstattung kostet der Ford Everest umgerechnet rund 55.000 EUR. In dieser Version hat das Fahrzeug eine hochwertige Ausstattung, die einen Hauch von Luxus im Innenraum vermittelt.
• 3. Wann kam der Ford Everest auf den Markt? Der Ford Everest kam 2022 auf den Markt.
• 4. Wo wird der Ford Everest hergestellt? Die Produktion des Ford Everest wurde in Südafrika gestartet. Genauer gesagt im Werk Silverton, in das Ford erhebliche Investitionen getätigt hat, um den Geländewagen zu produzieren.

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Foto/s: TTN Hypersport

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