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Während alle Welt über die brandneue Modell-Generation des Jeep Gladiator redet, möchten wir euch ein klassisches Exemplar aus längst vergangenen Tagen zeigen. Und das steht dem Neuling, insbesondere in optischer Hinsicht, definitiv in nichts nach, wie wir finden. Speziell handelt es sich um ein Fahrzeug aus dem Jahr 1982, das natürlich alles andere als serienmäßig ist. Beim Umbau handelt es sich um ein typisches Restomod-Projekt, was bedeutet, dass der Klassiker mit vielen Komponenten aus der Gegenwart bestückt wurde. Überraschenderweise gilt das aber nicht für den Motor. Während nahezu jedes Restomod-Fahrzeug auch ein neues Triebwerk erhält, darf sich der 82er-Gladiator noch über den werkseitig verbauten 5,9-Liter-(360ci)-AMC-V8-Motor erfreuen. Ein vierfach Vergaser-Triebwerk, das in jedem Fall für ausreichenden Vortrieb sorgt und an ein manuelles 4-Gang-Schaltgetriebe gekoppelt ist.
35×13.50R15LT Offroad-Schlappen
Die Handschaltung wiederum ist zusätzlich noch mit einem 2-Gang-Verteilergetriebe ausgerüstet. Damit dürfte es abseits befestigter Pisten kaum noch ein Halten für den großen Pickup geben. Großen Anteil daran haben aber natürlich auch die mächtigen Reifen des Gladiator. Speziell verbaut sind 35×13.50R15LT OffRoad-Schlappen von Toyo auf klassischen Tiefbett-Aluminiumgussfelgen mit acht Löchern. Und natürlich ist die komplette Karosserie restauriert und neu lackiert und auch mit einem überarbeiteten Offroad-Fahrwerk ausgerüstet. Leider liegen uns zu dem im J10 Pickup verbauten Fahrwerk keinerlei Informationen vor. Wir hoffen diese noch nachliefern zu können. Optische Details außen sind die nahezu unveränderte Karosserie mit viel Chrom, einem fetten Ladeflächenbügel, kleinen Zusatzleuchten an der Frontschürze und sogar ein vollwertiges Ersatzrad bringt der Klassiker auf der Transportfläche mit. Und er bringt auch eine veredelte Kabine mit.
viel Luxus gab es schon damals ab Werk
Neben werkseitigen Annehmlichkeiten wie einer Klimaanlage, einer Servolenkung, einem AM / FM-Radio oder einer Scheibenbremsanlage sind es zusätzliche Details wie eine komplett neue Verkabelung, eine vollwertige Alarmanlage und ein umfangreich aufgewertetes Leder-Interieur, die das Einzelstück auszeichnen. Auch das schöne Aluminium-3-Speichen-Lenrad mit Lederkranz wurde erst nachträglich verbaut und dazu hat man sogar das Armaturenbrett noch mit Leder bezogen. Fazit: so geht Restomodden! Moderne Komponenten gepaart mit jeder Menge Vintage-Style und einem standesgemäßen V8 unter der Haube. Sollten wir noch mehr Infos zu den Änderungen am Jeep J10 Pickup erhalten, gibt es natürlich ein Update für diesen Bericht. Darüber werdet ihr informiert, wenn ihr einfach unseren Feed abonniert. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder und bleibt uns treu!
Foto/s: maxmotive.com
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