Kürzlich aktualisiert am 4. Oktober 2021 um 09:27 Uhr
Kennt Ihr das „EU-Reifenlabel“? Dabei handelt es sich um ein Energielabel das auf eine EU-Vorschrift zurück geht. Es ist vergleichbar mit den Labels auf Kühlschränken oder Waschmaschinen. Seit November 2012 ist das Label im Dienst und seither muss jeder Reifen vom Handel, aufgrund einer Kennzeichnungspflicht, damit ausgerüstet sein. Dabei gibt es drei Kriterien die das Label zeigt. Der Rollwiderstand (Kraftstoffverbrauch), die Nasshaftung (Bremsweg auf nasser Straße) und das externe Rollgeräusch (Lautstärke). Informationen über die Fahrstabilität, die Seitenführung in Kurven, Aquaplaningeigenschaften, Trockenhaftung oder auch die Lebensdauer des Reifens gibt es dagegen nicht. Für Winterreifen interessant wäre zum Beispiel auch eine Info zum Grip auf Schnee und Eis.
Hier muss man sich auf Fachmagazine, Automobilclubs und Prüforganisationen verlassen. Leider hat das Label auch zur Folge das seit der Einführung die Anzahl zulassungsfähiger Geländereifen extrem gesunken ist und es sogar Formate gibt die einfach nicht mehr lieferbar sind. Besonders gilt das für großformatige Reifen für Geländewagen die natürlich für den Tuner delta 4×4 extrem wichtig sind. Wir erinnern uns an den großen L200 Pickup, den Amarok V6 oder auch den Ford Ranger von delta4x4. Alles Fahrzeug mit großer Offroad-Bereifung! Der Tuner aus Odelzhausen hat nun das Ganze selbst in die Hand genommen und produziert den benötigten Geländereifen einfach selbst. Er ist maßgeschneidert für die Einsatzbedingungen in Europa und nennt sich Loder AT #1. Ein „Multi-Gelände Reifen“ der in der Klasse C2 („Leicht-Lkw“) im Segment zwischen einem traditionellen Mud-Terrain und einem All-Terrain Reifen platziert ist. Wichtige Eigenschaften es AT #1 sind bis in die Reifenschulter gezogen Profilblöcke für perfekte Griffigkeit auf Sand und schlammigen Passagen und ein zusätzliches Seitenprofil das vor Beschädigungen schützt.
Die Lauffläche kommt im typischen Stil eines All-Terrain-Reifens mit relativ kleinen Profilblöcken. Sie sorgen für ausgewogene Fahreigenschaften und niedrige Abrollgeräusche. Für optimale Griffigkeit bei Regen und Schnee gibt es noch zusätzliche Lamelleneinschnitte in den Profilblöcken. Aktuell gibt es den Loder AT #1 im Format 305/60 x 18 für SUVs, 4x4s und Pickups. Der Load Index beträgt 118 (1.320 kg Traglast). Die Geschwindigkeitskennzeichnung ist „S“ (180 km/h) und darüber hinaus gibt es das Schneeflockensymbol „Three Peak Mountain Snow Flake“. Das bedeutet das der AT #1 ein vollwertiger Winterreifen nach europäischen Richtlinien ist. Natürlich muss auch der Loder AT#1 das Energielabel vorweisen. Hier erreicht er den Rollwiderstand „C“, bei der Nasshaftung ebenfalls „C“ und bei der Geräuschemission 73 dB. Produziert wird der Reifen in China und laut delta4x4 wird es ihn schon bald in weiteren Reifendimensionen geben.
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Also, ich hatte die loder at1 auf meinem Ducato. Nach 6000km hatte ich die Nase voll. Laut, schlechtes Verhalten bei Nässe und auch so fuhren die sehr schwammig. Made in China ist nunmal nicht so ganz der Standart. Aber dafür sehe sehr teuer.
Nun Grabber at3, nicht mit loder zu vergleichen. Liegen Welten zwischen.
Der Loder (Sorry) ist einfach ein schlechter Reifen.
MARKETING Reifen eben. Spült Geld in die Kasse von delta 4×4