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Corona-Urlaub: Worauf muss ich bei Campern achten?

Lesezeit 4 Min.

Kürzlich aktualisiert am 9. Dezember 2021 um 06:46 Uhr

Corona-Urlaub: Worauf muss ich bei Campern achten?

Durch die Corona-Reisebeschränkungen sind Fernreisen 2020 stark zurückgegangen. Stattdessen boomt der spontane Urlaub im eigenen Land mit einem Plus von 12% im ersten Halbjahr. Dafür bieten sich Wohnmobile und Reisen zum Camping-Platz an. Dort können Sie entspannt die Natur genießen und den Alltag vergessen, ohne strengen Reisebeschränkungen ausgesetzt zu sein. Der Urlaubstrend für das Jahr 2020 hat sich auf nahe Reiseziele und Flexibilität verlagert. Diese Entwicklung verändert auch die Nachfrage für Wohnmobile. Damit Sie Ihren Urlaub trotz Corona entspannt genießen können, sollten Sie sich vorher aber über die Vor- und Nachteile eines Campingurlaubs informieren.

Der Urlaub mit dem Wohnmobil

Corona-Urlaub: Worauf muss ich bei Campern achten?

Ein Campingurlaub entspricht nicht jedem Geschmack. Im Jahr 2020 ist er jedoch als Alternative zu Fernreisen viel beliebter geworden. Bei einem Campingurlaub können Sie Flexibilität und Komfort miteinander verbinden, ohne dabei weit reisen zu müssen. Camper oder Wohnmobile sind kleine Häuser auf vier Rädern. Sie sind meist voll ausgestattet mit einem Bad, einer Küche und gemütlichen Sitzecken. Luxuriöse Fahrzeuge ermöglichen sogar die Mitnahme von einem kompakten Fahrzeug oder von Motorrädern und sie sind teils umfangreicher ausgestattet als das eigene Haus. Je nach Geldbeutel, Führerscheinklasse und Interessen können Sie mitten in der Natur mehr oder weniger viel Komfort genießen. Die meisten Wohnmobile können übrigens mit einem herkömmlichen Pkw-Führerschein gefahren werden. Mit einem Führerschein der Klasse B dürfen Sie Modelle bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen bewegen. Ältere Führerscheine der Klasse 3 erlauben sogar das Führen von Fahrzeugen mit 7,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse. Damit gelingt auch Neueinsteigern schnell der spontane Campingurlaub.

Camper kaufen oder mieten?

Corona-Urlaub: Worauf muss ich bei Campern achten?

Durch den neuen Urlaubstrend ist auch die Nachfrage nach Wohnmobilen rasant gestiegen. Wenn Sie spontan noch ein Modell kaufen oder mieten wollen, müssen Sie deshalb vielleicht Kompromisse eingehen. Für Neueinsteiger empfiehlt sich das Mieten eines kleinen Wohnmobils. So können Sie sich langsam an den neuen Urlaub gewöhnen und ihn ohne langfristige Verpflichtungen testen. Je nach Größe, Ausstattung und der Saison kosten Wohnmobile um die 100 Euro pro Tag. Dazu kommen etwa 10 bis 50 Euro für jede Nacht auf dem Stellplatz und etwa 6 bis 20 Euro für die Versicherung des Wohnmobils. Für begeisterte Camper lohnt sich auch der Kauf eines Wohnmobils. Die durchschnittlichen Kosten liegen bei etwa 70.000 Euro. Umgebaute neuere Fahrzeuge auf Basis von einem Kastenwagen (Lieferwagen) sind sogar schon ab ca. 40.000 Euro erhältlich und erobern mit fast 50% Gesamtanteil den Markt. Aktuelle Camper bis 3,5 Tonnen sind der brandneue VW Mini-Camper, der Mercedes Sprinter von VANSPORTS, der Irmscher Zafira is3, der Pössl Campster oder auch der MS-RT Wellhouse von Ford. Die Liste könnte man ewig weiterführen. Nach dem Kauf eines eigenen Wohnmobils können Sie vollkommen frei und flexibel Ihren Urlaub genießen.

Corona sorgt für mehr Hygieneansprüche

Besonders beliebt sind wegen der aktuellen Corona-Situation übrigens üppig ausgestattete Campingmobile. Soll heißen, Fahrzeuge mit Dusche, WC, Küche und einem getrennten Spülbecken zum Händewaschen um auf dem Campingplatz die dort vorhandenen Toiletten / Duschen nicht nutzen zu müssen. Darüber hinaus schauen auch immer mehr Menschen auf leicht zu reinigende Oberflächen und die Möglichkeit diverse Reinigungsmittel, Desinfektionsspender und Co. transportieren und anbringen zu können. Fällt die Wahl auf ein Wohnmobil zur Miete, so sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Mietagentur das Fahrzeug vor der Übergabe umfangreich desinfiziert und gesäubert hat. Darüber hinaus spricht nichts dagegen, das Fahrzeug nach der Übergabe und vor dem eigentlichen Urlaubstrip noch einmal, zumindest an den wesentlichen Stellen wie dem Lenkrad, kurz zu desinfizieren. Mehr Infos welche Bauteile und Oberflächen dabei besonders beachtet werden sollten gibt es in unserem Infobericht zum Thema Auto desinfizieren.

Das war’s natürlich längst noch nicht gewesen!

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Über Thomas Wachsmuth

Thomas Wachsmuth - Seit 2013 ist er ein integraler Bestandteil von tuningblog.eu. Seine Leidenschaft für Autos ist so intensiv, dass er jeden verfügbaren Cent darin investiert. Während er von einem BMW E31 850CSI und einem Hennessey 6x6 Ford F-150 träumt, fährt er aktuell einen eher unauffälligen BMW 540i (G31/LCI). Seine Sammlung an Büchern, Heften und Prospekten zum Thema Autotuning hat mittlerweile solche Ausmaße erreicht, dass er selbst zu einem wandelnden Nachschlagewerk der Tuningszene geworden ist.  Mehr über Thomas

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