Der Frühling ist da und es ist mal wieder Zeit den Wagen gründlich zu reinigen. Erfahren Sie hier, was Sie alles für Ihre Autowäsche benötigen. Das sonnige Frühlingswetter animiert dazu, öfters die Zeit außerhalb vom Wohnzimmer zu genießen. Doch Ihr Auto sollte auch von dieser schönen Zeit profitieren. Jetzt ist der Moment gekommen, um den Winterdreck und die Streusalzreste zu entfernen. Dazu schützt die Pflege auch noch vor Rost und mehr. Aber die Waschanlage allein reicht nicht. Die frühjährliche Autowäsche beginnt schon vorher.
Autoputz: Ausräumen und Pflegearsenal bereitstellen
Als Erstes: Das Auto komplett aus- und aufräumen. Das Putzzeug für die Wäsche sollte am besten schon parat stehen. Das sollte je nach Intensität der Reinigung Schwämme, Tücher, Eimer, Glasreiniger, Cockpitpflege und Felgenreiniger sein. Und wichtig: die Münzen für den Saugautomaten an der Tankstelle nicht vergessen, falls man nicht daheim zu Werke geht.
Autowäsche: Radkästen und Felgen nicht vergessen!
Bevor das Auto in die Waschstraße gefahren wird, kommt erst mal der grobe Schmutz mit einer ordentlichen Handwäsche oder einem Hochdruckreiniger in der Waschbox weg. Dabei sollten nicht die Radkästen und Felgen vergessen werden. Wir raten dazu, mindestens 30 Zentimeter Abstand zu halten, um Schäden am Lack zu vermeiden. Außerdem raten wir noch zur Wahl eines Programms mit Unterbodenwäsche in der Waschanlage. Das soll auch am Boden den Schmutz und das Streusalz entfernen und vor Rost schützen. Gut zu wissen ist, dass manche Waschboxen ebenfalls Unterbodenwaschfunktionen haben.
Saugen und Wischen – so funktioniert die Auto-Innenreinigung
Den Innenraum säubert man am besten mit einer gründlichen Staubsaugertour. Die Kunststoffteile werden erst mit einem weichen Mikrofasertuch leicht befeuchtet und vom Schutz befreit. Danach kann man nach Bedarf noch auf den trockenen Flächen Cockpit-Spray oder andere Kunststoffpflege anwenden. Bei Flecken muss man zu Fleckenentfernern oder Polsterschaum greifen, welche speziell für Textilien geeignet sind. Unbekannte Produkte sollten besser vorher an einer unauffälligen Stelle getestet werden. Die Türeinstiege sowie die Gummidichtungen der Türen ebenfalls nach der Wäsche reinigen.
Tipp: Die Gummis können mit Talkum, Hirschtalg oder Vaseline gepflegt werden. Wenn bereits kleine Kratzer vorhanden sind, besteht die Möglichkeit sie mit einer Politur zu entfernen. Bei größeren Lackschäden sollten Fachleute sich das genauer ansehen. Auch gilt das auch für Steinschläge und Risse in der Scheibe. Beim Steinschlag am besten mit einem transparenten Klebestreifen die betroffene Stelle abdecken, damit bis zum nächsten Werkstatttermin kein weiterer Schmutz eindringt.
Reifen und Flüssigkeiten checken
Jetzt sind die Reifen dran. Ist noch genug Profil vorhanden? Laut Gesetz sind 1,6 Millimeter vorgeschrieben. Bei den Winterreifen ist es sogar besser, wenn es vier und bei Sommerreifen mindestens noch drei Millimeter Restprofil sind. Beim Profilcheck kann direkt nach Beschädigungen und Rissen gesucht werden sowie der korrekte Luftdruck an der Tankstelle überprüft werden. Nicht vergessen: die Betriebsflüssigkeiten. Genug Motoröl, Wisch- und Kühlwasser vorhanden? Wir raten dazu, sich beim Wischwasser an die Jahreszeiten angepasste Zusätze zu halten. So kann ein Sommerreiniger mit Sommerschutz, sei es tote Insekten oder Ähnliches, besser entfernen, als einer für den Winter. Mit viel Mut kann man auch seinen Innenraumluftfilter wechseln. Wir raten zu jährlichem Wechsel und besonders zu empfehlen ist ein Aktivkohlefilter. Diese Art von Filter schützt auch gegen Gerüchte und vor Pollenbelastung in der Luft.
Das war es natürlich längst noch nicht gewesen!
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